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Kornelkirschen, Rosen-Primel und Seidelbast für den Frühling

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Noch bevor der Winter vorüber ist, gibt es im Hausgarten bereits bunt blühende Vorboten auf den nahenden Frühling.

Nach Monaten mit viel Kälte und wenig Licht steigt die Sehnsucht nach Sonne, Wärme und frischen Frühlingsfarben. Wenngleich der kalendarische Frühling im März beginnt, zeigt sich die Natur noch zurückhaltend. Das ist ein Vorteil für viele Zwiebelblumen, die diese Zeit auf ihre Weise nutzen: Sie blühen, bevor die sommergrünen Bäume und Sträucher austreiben und den Boden beschatten. So können sie die Energie der ersten Frühlingssonnenstrahlen für ihre Entwicklung optimal nutzen. Auch einige Gehölze und Stauden blühen schon früh. Der Rote Seidelbast, die Kornelkirsche und die Rosen-Primel gehören zu diesen Frühstartern. Weil die Blüten nicht durch Blätter verdeckt werden, sind sie sehr gut zu sehen, und das zu einer Zeit, in der erst wenige Pflanzen Farbe zeigen.

 

Sonniges Gelb

 

Die Kornelkirsche hat schon früh im Leben der Menschen eine wichtige Rolle gespielt. In Deutschland wurde dieser große, manchmal baumartige Strauch früher medizinisch genutzt, heute schätzt man die Kornelkirsche vor allem wegen ihres Zierwertes und ihrer großen Bedeutung für die heimische Tierwelt, unter anderem als wichtige und frühe Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge. Die strahlend gelben Blüten bilden hübsche kleine Dolden, die im März in großer Fülle erscheinen und gut zu erkennen sind. Aus ihnen entwickeln sich glänzendrote, säuerlich schmeckende Früchte, die ab August reifen und viel Vitamin C enthalten. Sie sind etwa kirschgroß und lassen sich gut zu Marmelade, Saft, Obstwein oder Kompott verarbeiten. Die Kornelkirsche hat grüne Blätter, die der Buntlaubigen Kornelkirsche sind dreifarbig: grün, gelb und rosa. Mit ihrer frühen Blüte, den interessanten Blättern und den Früchten im Herbst ist sie eine Pflanze, die über einen langen Zeitraum Abwechslung in den Garten bringt. 

 

Intensiver Frühlingsduft

 

Der Rote Seidelbast wird ebenfalls wegen seiner frühen Blütezeit geschätzt. Weil die jungen Triebe dieses kleinen Strauches schon im März und April – bereits vor dem Erscheinen der Blätter – dicht an dicht mit dunkelrosafarbenen bis roten Blüten besetzt sind, ist er nicht zu übersehen. Das gilt auch für Bienen – der kleine Strauch ist eine wertvolle Bienenweide. Wegen der außergewöhnlichen Blütezeit und des angenehmen, starken Duftes wird der Seidelbast schon seit langem in Gärten gepflanzt. Bei aller Schönheit – Vorsicht ist bei den ab Sommer reifenden Beeren geboten, wenn kleine Kinder Zugang zum Garten haben. Weil die Beeren giftig sind, sollte man sie entfernen, solange sie noch grün und ungiftig sind.

 

Weiße Blütenbälle

 

Der Immergrüne Oster-Schneeball ist ebenfalls ein duftender Frühblüher. Er macht seinem Namen alle Ehre, denn die Blüten bilden weiße, ballförmige Blütenstände. Pflanzt man ihn an einen geschützten Standort im Garten, behält er seine glänzend dunkelgrünen Blätter das ganze Jahr über. Sie sind ein guter, kontrastreicher Hintergrund für die auffallenden, hellen Blütenbälle aus unzähligen kleinen Einzelblüten, die angenehm süß duften. In der Knospe sind sie rosa, aufgeblüht reinweiß. Der Oster-Schneeball blüht von März oder April bis Mai und oft im Herbst noch ein zweites Mal.

 

Leuchtendes Rosa

 

Die Rosen-Primel ist ein frühblühender Staudenschatz, der etwa 20 Zentimeter hoch wird und gut an feuchten Standorten gedeiht, z.B. am Rande eines Teiches. Die schönen Blüten in einem kräftigen Karminrosa erscheinen schon im März, vor den ersten Blättern. Jeweils mehrere Blüten stehen gemeinsam am Ende der Stängel und machen diese kleine, auffallende Staude zu einem Schmuckstück im Frühlingsgarten, wenn noch viele andere Pflanzen erst in den Startlöchern stehen.

 

Bild: PdM

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