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Energiespartipps für eine klimafreundliche Gartensaison

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Die Klimaschutzkampagne empfiehlt elf Energiespar-Tipps für eine klimafreundliche Saison im heimischen Hausgarten – vom Gemüsebeet bis zum Schwimmpool.

Warum nicht die Energiesparvorhaben über die eigenen vier Wände hinaus ausdehnen? Die Kampagne „Klima sucht Schutz“ empfiehlt die sinnvollsten Tipps für eine klimafreundliche Gartensaison:

 

1. Gemüsebeet:

 

Obst und Gemüse selbst anbauen! Dies erspart lange Transportwege und somit CO2. Besserer Geschmack ist garantiert.

 

2. Bäume:

 

Einen Baum pflanzen! Er spendet nicht nur wohltuenden Schatten, sondern bindet Treibhausgase und hält unsere Luft klar und sauber.

 

3. Teich:

 

Wasserspeier oder Springbrunnen können mit Solarkraft betrieben werden. Die Stärke der Fontäne oder des Wasserflusses ändert sich mit der Stärke der Sonneneinstrahlung. Einziger Nachteil: Keine Sonne – kein Betrieb!

 

4. Düngen:

 

Bioabfall als Dünger verwenden! Mineraldünger erfordert einen hohen Energieaufwand. Einfach Laub, Rasenabschnitt und anderen biologischen Abfall sammeln. So lässt sich eigener kostenloser Bio-Dünger produzieren.

 

5. Gartenerde:

 

Gartenerde aus dem Baumarkt vermeiden! Sie besteht überwiegend aus Torf, der aus Mooren stammt, die tausende Jahr alt sind. Beim Trockenlegen der Moore entstehen Treibhausgase. Zudem schrumpft der Lebensraum der dort lebenden Tiere und Pflanzen. Lieber Kompost oder torffreie Erde verwenden!

 

6. Beleuchtung:

 

Solarleuchten mit Strom aus Solarzellen verwenden! Diese können überall im Garten aufgestellt werden. Sie laden sich tagsüber auf und haben bis zu zwölf Stunden Leuchtkraft. Insel-Solaranlagen sind in Schrebergärten einsetzbar und liefern nicht nur Energie für die Beleuchtung, sondern auch für Kühlschrank, Radio oder TV.

 

7. Ausstattung:

 

Beim Kauf von Steinbelägen oder Gartenmöbel für den Garten auf die Herkunft achten! Gartenmöbel aus nachhaltig erwirtschaftetem Holz kaufen – erkennbar am FSC-Logo, Tropenholz vermeiden! Steine für die Pflasterung von Garten und Einfahrt lieber im nächsten Steinbruch bestellen. So lässt sich der Energieaufwand für den Transport einer exotischen Ausstattung vermeiden.

 

8. Rasenmäher:

 

Auf unnötige elektrische Geräte verzichten! Diese schaden nicht nur dem Klima, sondern stören auch die Ruhe der Nachbarn. Mechanische Geräte schonen die Umwelt und sind zudem gut für die Fitness (Harke statt Laubsauger, Hackbeil statt Häcksler). Den Garten mit dem Handrasenmäher zu kürzen, sollte bis 200 m² Fläche kein Problem darstellen. Wenn es der Rasenmäher mit Elektro- oder Benzinmotor sein muss, ein Gerät mit Katalysator oder ein solarbetriebenes Modell verwenden!

 

9. Regenwasser:

 

Regenwasser nutzen! In Zisternen/ Regentonnen aufgefangenes Wasser lässt sich für Waschmaschinen, die Toilettenspülung oder für die Bewässerung des Gartens verwenden. Besitzer einer Regenwassernutzungsanlage müssen jedoch eine Abwassergebühr bezahlen. Diese Gebühr lässt sich umgehen, wenn man nachweisen kann, dass das aufgefangene Wasser nur für den Garten benutzt wird.

 

10. Pool:

 

Pool im Garten in den Bademonaten ggf. mit Hilfe einer Wärmepumpe zuheizen! Die Pumpe nutzt eine regenerative Energiequelle: sonnengewärmte Luft oder Erde. Da Wärmepumpen zum Antrieb Strom benötigen, auf deren Arbeitszahl achten! Diese gibt an, wie viel Wärme sie aus einer kWh Strom erzeugt und sollte mindestens vier betragen.

 

11. Gartenhaus:

 

Gartenhaus mit einem solaren Luftkollektor belüften bzw. beheizen! Aus Solarzellen gewonnener Strom treibt einen Ventilator an, der Außenluft erwärmt und ins Gebäude abgibt. Der Luftkollektor verursacht keine Betriebskosten und arbeitet vollautomatisch. Luftkollektoren sind vor allem dann sinnvoll, wenn das Haus nicht ständig besetzt ist. Aufwärmphasen werden kürzer und abgestandene Luft und Modergeruch sind Schnee von gestern. Falls das Haus im Winter mit Stromradiatoren geheizt werden muss, lässt sich viel CO2 vermeiden, indem der Strom von einem Ökostromanbieter bezogen wird. Über die Umstellung auf ein umweltfreundliches Heizsystem sollte nach Möglichkeit nachgedacht werden.

 

Bild: co2online

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