Durch Herbstlaub-Flächenkompostierung altes Laub nutzen
Die Herbstfärbung vieler Gehölze ist bezaubernd und tröstet darüber hinweg, dass die trübe Winterzeit beginnt. Doch auch diese schöne Zeit hat einmal ein Ende, und die Blätter fallen zu Boden.
Das Laub ausbreiten
Die großen Laubberge können meist weder Kompost noch Biotonne schlucken. Doch es gibt eine viel bessere Methode zur Verwertung des Laubes: die Herbstlaub-Flächenkompostierung. Dafür wird alles Laub auf Baumscheiben und Beeten zusammen getragen und in einer 15 bis 20 cm dicken Schicht ausgebreitet. Darauf wird etwas Radivit Kompost-Beschleuniger gestreut, und dann wird das Laub ein wenig in den Boden eingearbeitet, damit es nicht davon fliegt. Gleiches kann erzielt werden, indem etwas Boden vom Beet über das Laub gestreut wird.
Bessere Fruchtbarkeit
Hier finden Marienkäfer und andere nützliche Insekten Überwinterungsverstecke. Auch die Regenwürmer und andere Bodenbewohner fühlen sich unter solch einer Laubschicht besonders wohl. Bis zum Frühjahr hat sich das Laub mit Hilfe des Rottebeschleunigers gut zersetzt. Die letzten Laubreste können, je nach Wunsch, im Frühjahr in das Beet eingearbeitet werden. Oder sie werden einfach abgeharkt und zur weiteren Kompostierung in den Thermo-Komposter gegeben. Mit Hilfe dieser Herbstlaub-Flächenkompostierung verschwinden nicht nur die Laubberge im Herbst, sondern der Boden reichert sich auch noch langfristig mit Humus an und erhält so eine bessere Fruchtbarkeit.
Bild: Neudorff
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