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Stauden Anbau und Pflege -Wirkung durch einzelne Exemplare

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Ein schöner Garten ist keine Frage der Größe. Auch auf wenigen Quadratmetern kann man grüne Paradiese schaffen.

Mit Hilfe einiger Gestaltungstricks und den richtigen Pflanzen lassen sich kleine Flächen im Garten optimal nutzen. Stauden sind hervorragend geeignet, um attraktive Beete auf kleinstem Raum zu schaffen.

 

Leuchtende Solisten

 

Wenn der Garten nur sehr klein ist, sollte man darauf achten Pflanzen zu verwenden, die kompakt wachsen, robust sind und nicht wuchern. Es gibt Stauden, mit denen man kleine Flächen arbeitssparend und trotzdem attraktiv gestalten kann. Dazu gehören manche Storchschnabelsorten, die eine lange beziehungsweise eine zweite Blütezeit haben und besonders schön sind. Die neue Sorte ‚Rozanne’ etwa zeigt ihre leuchtend blauen Blüten von Mai bis in den November hinein. Die Hybride ‚Patricia’ trägt ihre purpurkarminroten Blüten sehr lange und blüht ein zweites Mal. Bei diesen Sorten reichen einzelne Exemplare für eine tolle Wirkung. Auch die vielen Formen des Ziersalbeis sind sehr gut für kleine Gärten geeignet. Werden die Pflanzen nach der ersten Blüte bodennah abgeschnitten und etwas gedüngt, treiben sie bald wieder frisch durch und blühen ebenfalls ein zweites Mal.

 

Ganzjährig grün

 

Empfehlenswert sind auch Stauden und Gräser, die wintergrün sind: Sie bringen in kleinste Gärten ganzjährig Struktur und Farbe. Wie zum Beispiel Bergenien, Elfenblume, Purpurglöckchen oder das weiß blühende, schwach wachsende Immergrün. In Kombination mit langsam wachsenden Gehölzen wie Buchs oder Ilex ist so eine dauerhaft attraktive Flächengestaltung möglich. Besonders schön ist auch die Kombination des schwarzblättrigen Schlangenbartes mit rosa blühenden Herbstalpenveilchen.

 

Für jeden Standort die richtige Pflanze

 

Wichtig ist bei der Gestaltung, dass die Standortansprüche berücksichtigt werden. Stauden wie Funkien, Purpurglöckchen und Segge stehen am liebsten im lichten Schatten. Für die Sonnenseite eignen sich unter anderem Fetthenne, Lavendel oder Polsterglockenblumen, aber auch kleine Sträucher wie Rosen oder die Bartblume. Problematische Stellen wie zum Beispiel unter Dachüberständen, die häufig trocken sind, lassen sich ebenfalls mit Stauden begrünen. Hier gedeiht zum Beispiel der Storchschnabel sehr gut, so die Erfahrung der Staudengärtner. Bis in die kleinsten Mauerfugen versamt sich außerdem der gelbe Lerchensporn und verschönert so auch die unwirtlichsten Stellen.

 

Staudentipp des Monats

 

Damit kleine Gärten nicht überfrachtet wirken und ein harmonisches Gesamtbild entsteht, gibt es einige Tricks. Die Blütenfarbe beispielsweise hat Einfluss auf die Wahrnehmung der Gartengröße. Kräftige Rot- und Gelbtöne wie beim Mädchenauge lassen den Raum kleiner erscheinen. Beete in klarem Weiß mit lang blühenden Pflanzen wie der Präriekerze und in Blau mit Glockenblumen oder Lavendel haben dagegen eine großzügigere, weitere Raumwirkung. Dies lässt sich noch unterstreichen, indem man Pflanzen mit dunkleren Blüten in den Vordergrund und Pflanzen mit helleren Blüten in den Hintergrund setze.

 

Bild: GMH

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