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Hecken – Gestaltungselement im Garten

Beispiel für Gartengestaltung mit einer Hecke
Lebendiges, dekoratives Grün im Garten bleibt mit einer Hecke und den richtigen Pflanzen kein Traum. (Bild: BGL)

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Blühende, dichte Hecken sind im Garten nicht nur schön anzuschauen, sondern bieten auch vielen nützlichen Tieren einen idealen Unterschlupf.

Die Gartengestaltung prägte den Begriff der Hecke. Die Hecke bezeichnet einen langgestreckten und linienförmigen Gehölzstreifen, dessen Bäumen oder Sträucher dicht zusammenstehen. Die Höhe der Hecken hängt dabei von den persönlichen Vorstellungen ihres Gestalters ab. Neben verschiedenen Laubgehölzen können auch Nadelgehölze als Heckenpflanzen  verwendet werden.

 

Die Gestaltungsmöglichkeiten von Hecken sind äußerst vielfältig und können sowohl gleichartige Heckenpflanzen wie auch einen gemischten Pflanzenbestand beinhalten. Blühende Hecken faszinieren durch eine ganz besondere Farbenpracht während der Blühte und schlagen somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie haben ein attraktives Äußeres und erfüllen auch funktionelle Aufgaben wie den Sicht- oder Windschutz. Schnellwachsende Hecken werden ebenfalls bevorzugt als Sicht- und Windschutz eingesetzt und können gleichzeitig als Abgrenzung von Grundstücken oder Gestaltungselementen in größeren Gärten eingesetzt werden. Lärm, Abgase oder Staub werden durch den dichten Bewuchs der Pflanzungen gefiltert und tragen so auch zu einer Verbesserung des Kleinklimas im Garten bei. Die Hecke ist aber nicht nur im heimischen Garten vertreten, auch im natürlichen Umfeld ist sie ein Bereich voller Leben, der Tieren, Insekten und anderen Pflanzen ideale Voraussetzungen für ein Gedeihen bieten kann.

 

Liguster

 

Der immergrüne Liguster zählt zu den meist verwendeten Heckenpflanzen. Die robusten Pflanzen bleiben auch während der kalten Monate zum größten Teil belaubt und bilden so einen ganzjährigen Sichtschutz. Die dichte Fläche von elliptischen und bis zu 6 cm langen Blätter werden während der Blütezeit zwischen Juni und Juli von gelblich-weißen Rispen aufgelockert. Auch beim Standort ist der Liguster vergleichsweise anspruchslos und gedeiht sowohl in der Sonne wie auch im Schatten.

 

Die Thuja

 

Als immergrüne Heckenpflanze ist die Thuja, der Lebensbaum hierzulande sehr beliebt. Im Handel findet man ihn in verschiedenen Ausprägungen, die auch unterschiedliche Wuchsgeschwindigkeiten besitzen. Die Thuja ist ein Flachwurzler. Auch wenn sie kalkhaltige Böden vorzieht, gedieht sie ebenfalls auf anderen Böden. Die Thuja liebt sonnige Standorte, gedeiht aber auch im Halbschatten problemlos und kann für sehr schmale Heckenwände verwendet werden.

 

Die Rotbuche

 

Die Rotbuche ist der Star unter den sommergrünen Heckenpflanzen. Mit ihren glänzenden und dunkelgrünen Blättern bildet die Rotbuche einen dichten Sichtschutz. Während der kalten Monate wirft die Rotbuche nach einem wahren Feuerwerk an Farben ihr Laub ab.

 

Die Eibe

 

Die schnittverträgliche und winterharte Eibe zeichnet sich durch einen aufrechten und kompakten Wuchs aus. Die Eibe gehört zu der Familie der Nadelgehölze und besitzt dunkelgrün glänzende Nadeln von einer Länge bis zu 3 cm. Ab September trägt die Eibe rote, fleischige Beeren, die allerdings wie die restlichen Pflanzenteile beim Verzehr giftig sind.

 

Die Hainbuche

 

Auch die Hainbuche, ein abwechslungsreiches Laubgehölz, findet hierzulande weite Verbreitung als Heckenpflanze. Während aller Jahreszeiten fasziniert die Hainbuche mit einem ständig wechselnden Äußeren und einem bunten Farbenspiel. In den meisten Fällen behält die Hainbuche auch im Winter einen Teil ihres Laubes.

 

Der Kirschlorbeer

 

Der immergrüne Kirschlorbeer ist eine Laubgehölze und gehört zu den schnellwachsenden Hecken. Innerhalb kürzester Zeit entstehen dichte und immergrüne Hecken mit optimalem Sichtschutz, die sehr robust sind. Zarte, weiße Blüten lockern die attraktive Hecke auf. Auch hier bietet der Handel unterschiedliche Sorten an, die sich durch einen starken Wuchs und ein robustes Wesen auszeichnet.

 

Die Berberitze

 

Während ihrer Blüte im Mai fällt die Berberitze durch ihren starken Duft auf. Die im Frühjahr blühende Hecke ist sehr dornig und bildet somit eine hundesichere Umfriedung des Grundstücks. Im Herbst entzündet die Berberitze mit ihrem Laub  und den attraktiven roten Beeren ein wahres Farbenfeuerwerk. Viele Insekten schätzen die Berberitze als bevorzugten Lebensraum. Im Handel sind verschiedene Arten dieser feinverzweigten Heckenpflanzen erhältlich. Die Blut-Berberitze ist findet nicht zuletzt wegen ihrer tiefroten Belaubung verbreitet Anwendung. Aber auch die Grüne Berberitze, die mit einer frischgrünen Belaubung eine sehr dichte Hecke bildet, ist ein wichtiges Element bei der Gartengestaltung.

 

Der Feldahorn

Der Feldahorn eignet sich mit seiner dichten Belaubung hervorragend für größere Heckenpflanzungen. Die Laubverfärbung dieser immergrünen Hecken gestaltet sich sehr variabel. Von Grüngelb bis zu lebhaften Brauntönen sind alle Farbtöne möglich. Im Vergleich zu anderen immergrünen Hecken benötigt der Feldahorn mindestens zwei Rückschnitte pro Jahr.

 

Die Blutbuche

 

Die Blutbuche ist eine Heckenpflanze, die robust ist und schnittverträglich ist. Obwohl sich die Pflege der Blutbuche vergleichsweise anspruchslos gestaltet, sollte beim Verpflanzen gut auf die Wurzeln geachtet werden, da sie gegen Trockenheit sehr empfindlich sind. Auch Staunässe wirkt sich negativ auf das Wuchsverhalten aus. Die ca. 5 bis 10 cm langen Blätter können eine rote bis rotgrüne Färbung besitzen. Da sich die Blutbuche dicht verzweigt, entsteht so eine sommergrüne Hecke, die sehr guten Sicht- und Windschutz bieten kann. Ein Teil der Blätter verbleibt bis zum Frühjahr an der Pflanzen.

 

 

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