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Die besten Materialien für Gartenzäune

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Die Gestaltung von Grundstücksbegrenzungen ist sehr individuell.
Mauern und Zäune erfüllen dabei vor allem den Zweck das eigene Grundstück abzugrenzen.

Je nach Wunsch können blickdichte Mauern, einfache bis stilvolle Zäune oder natürliche Trennungen wie z.B. Hecken errichtet werden.
Gestaltungsvorschriften der zuständigen Behörden können Einfluss auf Höhe und Material der Grundstücksbegrenzung nehmen. Mauern und Zäune sind bauliche Anlagen und deshalb genehmigungspflichtig. An Stellen, an denen das Grundstück an öffentliche Straßen oder Flächen grenzt fordert der Bebauungsplan ohnehin geeignete Einfriedungen.

Bei Abgrenzungen unterscheidet man Sonderformen wie Sicherheits-, Schallschutz-, Blendschutz-, Sichtschutz- und Windschutzzäune sowie Zier- und Schmuckzäune mit passenden Zauntoren und -türen in verschiedenen Ausführungen (Draht-, Holz-, Holzwerkstoff-, Kunststoff-, Glas- und Metallzäune).

Einfriedungen können auch als geschlossene oder durchbrochene Mauer oder als Sockelmauer mit Pfeilern zur Aufnahme von Füllelementen ausgeführt werden. Hecken geben zusätzlich Windschutz und passen sich gut an ein natürliches Umfeld an.

1. Mauern
Mauern bieten Schutz gegen den Lärm und Schmutz stark befahrener Straßen aber auch gegen andere Gefahrenquellen und unangenehme Faktoren. Dennoch sollten Mauern eher zurückhaltend eingesetzt werden und nur so hoch wie unbedingt erforderlich errichtet werden.

Mauern werden grundsätzlich in einer Tiefe von bis zu einem Meter zu gründen. In einer niedrigen Ausführung bis zu einer Höhe von etwa 60 cm ist ein Fundament nicht zwingend erforderlich, solange der Boden hart und fest ist.

Als Baustoffe kommen vor allem Trockenmauersteine, Natursteine oder Klinker zum Einsatz. Generell ist zu sagen, dass Mauern bei richtiger Verarbeitung frostsicher und über Jahrzehnte beständig sind.

2. Zäune
Zäune dienen vorrangig der optischen Abgrenzung und sind wegen ihres Aufbaus nur bedingt als Sichtschutz einsetzbar.

Niedrige Zäune können ohne Fundament errichtet werden. Angespitzte Pfähle werden einfach in die Erde getrieben. Bei höheren Zäunen sollte zumindest ein Kiesbett vorbereitet werden. Wichtig ist in allen Fällen, dass die Pfähle so tief im Erdreich stecken, damit der Zaun auch starkem Wind oder Stößen standhält.

Zauntypen
Zäune bestehen überwiegend aus Holz und Metall, zum Teil mit Kunststoffprofilen oder Füllelementen aus profilierten Kunststoffplatten. Die Unterkonstruktion besteht auch hier wieder aus Metall oder Holz.

Zu den häufigsten Holz-Ausführungen zählen Lattenzäune aus gehobelten Latten, Jägerzäune aus sich kreuzenden Halbrundprofilen, Staketenzäune mit senkrechten Brettern, Waldlattenzäune mit senkrechten Profillatten, Flechtzäune aus biegsamen Brettprofilen sowie Bohlenzäune.

Lattenzäune sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Zu den wichtigsten Variationen zählen Stakketen-, Flecht- und Spalteichenzäune, Lamellen- und Spalierzäune sowie senkrechte und waagrechte Plankenzäune.

Der Lattenzaun gilt als Alternative zum Jägerzaun. Befestigt wird er an Pfählen, die häufig ohne Fundament ins Erdreich getrieben werden. Für höhere Lattenzäune oder bei weichem Untergrund sollte jedoch ein verfülltes Kiesbett errichtet werden.

Maschendrahtzäune werden hauptsächlich als Trennzaun zwischen Nachbarschaftsgrundstücken eingesetzt. Die Montage dieser Zäune ist relativ einfach und kostengünstig. Das Geflecht aus Maschen- oder Welldraht wird zwischen Pfosten aus Stahlprofilen oder Holz verspannt. Die Pfosten sollten aufgrund der Zugspannung ein Fundament erhalten. Kletterpflanzen, Sträucher und Hecken können später als Sichtschutz gepflanzt werden.

Metallzäune werden oftmals in Verbindung mit Mauerpfeilern eingesetzt. In diese werden die Gitterelemente dann eingehängt. Die Auswahl reicht von einfachen Ausführungen bis hin zu schmiedeeisernen Elementen.

Palisadenzäune bestehen aus eng aneinander befestigten Rund- oder Vierkanthölzern. Sie bieten damit auch einen guten Sichtschutz. Wie die meisten Zaunbauteile aus Holz ist auch er kesseldruckimprägniert und somit witterungsbeständig.

Ohne Fundament kommt der Palisadenzaun nicht aus. Bei Kies- Mergel- oder Tonschichten ist eine Fundamenttiefe von bis zu einem Meter erforderlich.

Der Jägerzaun dient hauptsächlich der optischen Abgrenzung und der Abteilung einzelner Grundstücksflächen. Aufgrund seiner hohen Blickdurchlässigkeit ist er als Sichtschutz nicht geeignet.

Jägerzäune sind in vorgefertigten Elementen erhältlich.

Bild: homesolute.com
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