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Tipps zur Pflege von Holzmöbeln im Garten

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Nach dem Winter sieht auch der schönste Holzgartenzaun etwas mitgenommen aus. Tipps zur Pflege sind hilfreich, um Holz innen wie außen dauerhaft attraktiv zu erhalten.

Wenn der Schnee sich zurück zieht und die ersten Frühjahrsboten neugierig die Nasen aus dem Erdboden strecken, wird es auch für den gut bekannten Frühjahrsputz Zeit. Eine Generalüberholung tut Not, nicht nur im Haus, sondern auch in Hof und Garten.

Im Laufe der Jahre sind Holzmöbel, Balkone, Holztüren und -tore sowie Holzzäune anfällig für Wind und Wetter. Da aber Holz von Natur aus höchsten Beanspruchungen standhält, genügt meist ein geringer Aufwand, um seinen Charakter zu erhalten. Mit der richtigen Wartung und Pflege haben Holzbauteile eine sehr lange Lebensdauer und schafft dauerhaft ein natürliches Ambiente.

Neben der Witterung sind aber auch UV-Strahlen nicht förderlich für das Material. Die Strahlen bauen den Holzinhaltsstoff Lignin ab und lassen die Holzfasern silbern erscheinen. Nach einigen Jahren bietet es sich an, wieder eine bräunliche Optik herzustellen, indem man die Oberfläche abschleift und mit unterschiedlichen Lasuren und Farben neu gestaltet. Lasuren pigmentieren die oberflächlichen Holzschichten und bewahren im Gegensatz zu deckenden Farbanstrichen die Holzoptik. Die Maserung scheint hindurch. Dünnschichtlasuren schützen außerdem vor Feuchtigkeit. Und damit der Umwelt nicht geschadet wird, sollte man Lasuren und Farben mit dem Blauen Engel auf der Verpackung genutzt werden.

Zudem ist es wichtig, dass man sich das passende Holz für den jeweiligen Einsatzort auswählt. Denn bauliche Konstruktion und die Holzart an sich sind entscheidend, damit Wind und Wetter dem Baustoff nichts anhaben können. Dauerhafte Holzarten wie eiche, Robinie oder Lärche sind witterungsbeständig und verfügen über eine natürliche Abwehr gegen Pilze und Insekten. Aber auch an der Formgebung hängt ein Stück weit die Resistenz gegen Feuchtigkeit etc. Etwa abgeflachte Kanten bei Zäunen oder die Vermeidung waagerechter Flächen, um als konstruktive Holzschutzmaßnahme das Eindringen von Regenwasser einzuschränken.

In diesem Zusammenhang sollten auch Terrassen und Balkone immer ein leichtes Gefälle vorweisen. Etwa zwei Prozent reichen schon aus, um Wasser ablaufen zu lassen. Eine Unterfütterung der Terrasse mit einem Sand-Kies-Bett schützt vor Staunässe. Fugen zwischen den verlegten Blanken sollten bedacht werden, diese sorgen für die richtige Belüftung. Darüber hinaus bieten Blechabdeckungen von Holzkanten einen wirkungsvollen Nässeschutz. Holzstützen dürfen keinesfalls direkten Bodenkontakt haben, denn sonst würden diese die Nässe aufsaugen. Als Auflage oder Fundament eignen sich Stützfüße aus rostfreiem Stahl oder ein Betonsockel.

Aber auch im Haus lässt sich die Abnutzung an Holzbauteilen im Haus verhindern. Vor allem solche Holzteile brauchen Pflege, die häufig und intensiv genutzt werden. Stark beanspruchte Holzböden und -treppen können mit farbigen oder transparenten Lacken versiegelt werden. Bei Möbeln und anderen Wohnbestandteilen, die nicht so stark genutzt werden, lohnt sich eine Behandlung mit Ölen oder Wachs. Tischplatten, Echtholz-Schranktüren usw. sind dankbar, aller paar Jahre so verwöhnt zu werden. Dadurch kommt die Maserung sehr gut zur Geltung. Holzkitt bessert kleine Kerben und Kratzer aus ? dazu noch ein mildes Pflegemittel oder Politur - schon erstrahlt die Holztür wieder in altem Glanz.

Bild: Holzabsatzfond
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