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Beeren im eigenen Garten

buchtipps aus der redaktion

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Jetzt im August biegen sich die Beerensträucher unter ihrer süßen Last. Die rot und blau-violett leuchtenden Früchte sind jedoch nicht nur ein Augenschmaus.

So manche Brombeere landet im Mund des Erntehelfers statt im Korb. Macht nichts, meinen die Gartenexperten der Deutschen Heimwerker Akademie (DHA) und geben Tipps für reiche Erträge im Garten.

Vollreifes Beerenobst, zum Beispiel saftige Brombeeren und samtige Himbeeren, lassen sich zu köstlichen Marmeladen verarbeiten oder auch als ganze Früchte einfrieren. Wichtig ist hierbei, die zarten Beeren vorsichtig zu waschen, damit sie Saft und Aroma nicht verlieren. Tipp gegen unliebsame Mit-Esser aus der Insektenwelt: einen Schuss Essig ins Wasser geben und nochmals abspülen. Wer viel Obst erntet, kann die Früchte auch erst einmal einfrieren und dann später in Etappen je nach Bedarf und verfügbarer Zeit zu Marmelade verarbeiten.

Um auch im nächsten Jahr reiche Erträge und somit volle Einmachgläser zu haben, sollten die Beerensträucher unmittelbar nach der Ernte zurückgeschnitten werden. Das gilt für alte Brombeerranken ebenso wie für Himbeerruten, die im Sommer Früchte getragen haben. Diese werden in der Regel in Bodennähe abgeschnitten. Pro Meter bleiben etwa 10 der kräftigsten einjährigen Himbeerruten stehen. Als Rankhilfe für die langen Ruten dienen verzinkte Drähte in entsprechender Höhe, die an Pfählen befestigt werden. Eine ähnliche Stützkonstruktion eignet sich auch für die vier bis acht kräftigen Jungtriebe des Brombeerstrauches. ?An der dunklen Farbe der Rinde erkennt man, welche Triebe entfernt werden müssen?, erklärt DHA-Gartenexperte Michael Dreisvogt am Beispiel der Johannisbeere. Als abschließende Pflegemaßnahme im Herbst empfiehlt der Experte zudem eine Schicht aus frischem Kompost. Dann heißt es zunächst einmal Ruhepause für die teils dornigen Beerenlieferanten.

Bild: PdM
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