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Bambus im Garten – Tipps zur Pflege und Haltung

Der Bambus gehört aufgrund seines exotischen Anmutes zu den besonders beliebten Gartenpflanzen. (Bild: Okea/Fotolia)

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Was die Gestaltung des Gartens betrifft, so hat sich in den letzten Jahren in diesem Segment einiges getan – es wird etwa verstärkt auf die Ästhetik geachtet, vor allem natürliche Materialien und Farben dominieren.

Pflanzen spielen bei der kreativen Gestaltung eine enorme Rolle. Dem Bambus kommt hier eine große Bedeutung zu, denn diese Pflanze gibt jedem Garten einen neuen Charakter und versprüht überaus viel Energie und Artenvielfalt.

 

Der Standort

 

Bambus benötigt für den Wachstum äußerst viel Wasser und Feuchtigkeit, sodass sich die Sprosse richtig entwickeln kann. Aus diesem Grunde ist es unabdingbar, dass der Bambus stets im Windschatten gepflanzt wird – trotz allem sollte eine natürliche Lichtquelle gegeben sein, um etwa Sorten wie „Sasa“ oder „Pleioblatus“ richtig zu pflegen. Man muss darauf achten, dass insbesondere im Herbst und Winter ein natürlicher Schutz durch Bäume oder größere Pflanzen gegeben ist. Zu bedenken ist dabei, dass je nach Pflanzentyp eine unterschiedlich starke Wachstumsphase eintritt. Die Sorte namens „Pseudosasa japonica“ beispielsweise kann bis zu drei Meter groß werden, wohingegen die „Pleioblastus auricomus“ nur bis zu einem Meter wachsen kann. Hier kann es sich anbieten, den Bambus als eine Ergänzung zur Hecke anzupflanzen, um dem Garten die natürliche Umgebung zu geben.

Auch sollte der Boden stets locker, mit kleinen Anteilen an Sand präpariert werden, sodass Staunässe vorgebeugt wird. Zu viel Wasser wird dann ganz einfach abgeleitet, das Bedürfnis an Feuchtigkeit wird auf normalem Wege reguliert. Sofern eine Anordnung in Pflanzengefäßen geplant wird, raten Experten unabhängig von der Sorte dazu, eine zusätzliche Schicht mit Kies zur Ableitung des Wassers zu legen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Arten sowie eine große Auswahl entsprechender Pflanzen findet man heutzutage auch bei diversen Onlineanbietern.

 

Pflegetipps

 

Zum richtigen Wachstum gehört, dass immer ausreichend Nährstoffe im Boden enthalten sind. Aufgrund der Übergangszeit von April bis Juni, die den natürlichen Kreislauf erst wieder in Gang setzt, empfiehlt sich in diesem Zeitraum regelmäßiges Düngen. Im Sommer hingegen, teils ungeachtet des natürlichen Niederschlags, täglich und ausreichend Wässern. Ein Tipp: Die schlechte Entwicklung oder ein Mangel an Nährstoffen ist daran erkennbar, dass sich Blätter langsam einrollen. Massives Bewässern ist dann angesagt, mitunter auch während der Frostperioden, um ein Vertrocknen zu vermeiden.

 

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