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Pflanzenportrait: Dracaena

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Darcaena fragrans ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Drachenbäume.

Sie wurde erstmals 1768 von Carl von Linné und etwas später ergänzend von dem englischen Botaniker John Bellenden Ker-Gawler beschrieben. Der Gattungsname leitet sich vom griechischen Wort ´drakaina´ ab, was Drachen oder Schlange bedeutet. Diese immergrüne Pflanze bildet an ihrem natürlichen Standort, dem tropischen Afrika, einen bis zu 6 Meter hohen Stamm aus. Doch keine Angst, in Zimmerkultur bleibt Dracaena fragrans meisten unter 2 Metern. Die schmal lanzettlichen Blätter werden 45 bis 50 Zentimeter lang und bis 5 Zentimeter breit. Bei der Wildart sind sie dunkelgrün, bei Dracaena fragrans mit dem klangvollen Sortennamen ´Lemon Lime´ sind sie dunkel- und hellgrün gestreift und sorgen optisch für Frische. Pflanzen mit panaschiertem Laub wie ´Lemon Lime´ verlangen einen hellen, aber vor direkter Sonne geschützten Platz, während Drazänen mit dunkelgrünen Blättern etwas robuster sind und sich auch an dunklen Standorten wohl fühlen.

 

Wo Bambus draufsteht, ist nicht immer Bambus drin

 

Kaum zu glauben und doch wahr: das, was uns als Lucky Bamboo oder Glücksbambus verkauft wird, ist botanisch gar kein Bambus, sondern es handelt sich um verschiedene Sorten von Dracaena. Dabei wird Dracaena sanderiana oft mit vielen Stängeln für kleine Arrangements in Pagodenform zusammen gebunden und in kleinen, chinesisch anmutenden, mit Wasser gefüllten Schälchen verkauft. Dracaena fragrans ´Stedneri´ hingegen gelangt meist sehr langstielig und spiralig geformt in den Handel. Ob als Mitbringsel zur Partyeinladung, als Geburtstagsgeschenk, als Deko mit fernöstlichem Touch – der so genannte Glücksbambus passt überall hin. Und wen interessiert bei einem Glückssymbol schon, was wirklich dahinter steckt? Übrigens bedarf es keiner großen Pflegekünste, um mit dem Glücksbambus glücklich zu werden. Einfach alle zwei Wochen mal das Wasser wechseln, das reicht völlig aus. Die Stängel bilden dann sogar Wurzeln und können danach auch in Erde gepflanzt werden.

 

Bild: BBH

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