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Die Funkie als Staude des Jahres

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Diese Pflanze darf in keinem Garten fehlen! Die Funkie wurde zur Staude des Jahres 2009 gewählt.

Wer Schatten im Garten hat, der kann sich glücklich schätzen. Schließlich bietet ein Schattenbeet den idealen Standort für eine der interessantesten Pflanzen im Garten: die Funkie – botanisch Hosta. Diese Staude ist nicht nur vielgestaltig und pflegeleicht, sondern das ganze Gartenjahr über präsent. Ein guter Grund dafür, warum die Funkie vom Bund deutscher Staudengärtner zur Staude des Jahres 2009 gewählt wurde.

 

Die Stärke der Funkie ist ihr Laub. In schattigen Beeten und an Gehölzrändern entwickelt sie eindrucksvolle Blattschöpfe. Hosta bieten ein Spektrum an Blattformen und –farben. Sie haben kleine oder große, breite oder schmale Blätter und unterschiedliche Farben und Musterungen.

 

Blattfarbe entscheidet den Standort

 

Die Funkie fühlt sich an kühlen und luftfeuchten Plätzen im Garten wohl. Der Boden sollte ebenfalls feucht und im besten Fall lehmig und humusreich sein. Ihr Bedürfnis nach Licht bzw. Schatten hängt von der Blattfarbe ab. Grünblättrige Arten wie die Lilien-Funkie kommen mit mehr Sonne und trockeneren Böden zurecht und eignen sich somit für helle Lagen. Auch viele Gelbblatt-Funkien, mit einer gelbgrünen oder goldgelben Musterung vertragen sonnige Standorte. Ein Beispiel ist die Sorte 'Golden Tiara' mit ihren hellgrünen, gelbrandigen Blättern. Sie ist sehr robust und verträgt viel Sonne. Weißgrün gemusterte Arten würden hingegen in sonnigen Lagen verbrennen, deshalb stehen sie optimal an feuchten Stellen im Halbschatten. Durch die Leuchtkraft ihrer weißen Panaschierung hellen diese Funkien dunkle Gartenecken zusätzlich auf. Auch die mit einer Wachsschicht überzogenen Blaublatt-Funkien wie die  Sorte ’Elegans’ stehen am liebsten im kühlen und luftfeuchten Schatten und färben sich hier blau.

 

Die richtigen Partner für die Funkie

 

Da Funkien hohe Luftfeuchte lieben, fühlen sie sich in Teichnähe besonders wohl. Für den Gehölzrand sind sie ideal, denn sie kommen mit sommerlicher Beschattung und herbstlichem Laubfall klar. Am besten pflanzt man Funkien zusammen mit Frühlingsblühern in ein Beet. Balkan-Anemonen, Lerchensporn oder Schneeglöckchen blühen bereits, bevor die Staude des Jahres austreibt. Wenn sich ihre Blätter dann entfalten, verstecken sie das welkende Laub der Frühlingsboten unter sich. Im Sommer und Herbst steht die Funkie dann wunderbar neben Glockenblumen, Astilben, Eisenhut oder Silberkerzen. Aber auch Farne, Gräser und schattenverträgliche Bodendecker wie Schaumblüte, Frauenmantel oder Storchschnabel eignen sich als Partner.


Unterschätzte Blüten

Obwohl das Laub der Staude bei ihrer Verwendung im Vordergrund steht, sind ihre glockenförmigen Blüten ebenso erwähnenswert. Von Juli bis August bildet sie lange Stiele mit Trauben von violettblauen bis weißen Blüten, von denen einige sogar duften. Besonders die Sorten der Lilien-Funkie wie 'Grandiflora' und die Hybriden 'Honeybells' oder 'Royal Standard' sind wuchskräftig und duften lieblich.

Bild: CMA

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