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Wie man Rosen richtig schneiden kann

Wer seine Rosen schneiden will, sollte ein paar grundlegende Punkte unbedingt beachten.
Um die Rosen schneiden zu können, muss man einiges beachten. Besonders der richtige Zeitpunkt ist wichtig. (Bild: Signal Iduna)

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Viele Gewächse im Garten müssen regemäßig zurück geschnitten werden, um ihre idealen Wachstumsbedingungen zu erreichen. Auch die meisten Rosen als Spätblütler müssen regelmäßig geschnitten werden.

Das Rosen schneiden dient vor allem dazu, dass die Rosen später kräftig und gesund blühen können. Denn umso länger die Äste werden, desto kahler werden sie auch und desto weniger Blüten bringen sie hervor.
Deswegen weiß jeder Gärtner, dass er seine Rosen schneiden muss - und zwar gut und angemessen.

 

Zeitpunkt

 

Das wichtigste ist zu wissen, wann man die Rosen schneiden muss. Wird zu einem falschen Zeitpunkt in den Wachstum der Rosen eingegriffen, kann der Strauch davon Schäden nehmen oder auch eingehen.
Die meisten Rosen erhalten ihren Hauptschnitt im Frühjahr, kurz nachdem kein Frost mehr zu erwarten ist.
Allerdings kann später auch noch ein Sommerschnitt folgen, der kleinere Mängel aushebt und verwelkte Blüten beseitigt. Der Sommerschnitt sollte erst nach der Hauptblütezeit, also im Spätsommer erfolgen.

 

 

Wie soll man Rosen schneiden?

 

Beim Frühjahrsschnitt können vor allem veraltete Äste oder Querschläger radikal entfernt werden und direkt am Ansatz abgetrennt werden.
Die jungen Treibe dagegen dürfen weniger hart angegangen werden. Hier sollen nur die Spitzen entfernt werden, die vom Frost zerstört worden sind. Die übrigen Triebe können bis zum dritten oder vierten Auge zurück geschnitten werden und auch wenn es wirklich radikal aussieht, so lohnt es sich doch im Ergebnis. Denn umso radikaler der Rückschnitt, desto kräftiger fällt meist auch die Blüte danach aus.

 

Um die Schnitte korrekt auszuführen müssen weiterhin noch einige Dinge beachtet werden. Wie bereits erwähnt, sollen die Treibe bis zum dritten oder vierten Auge herunter geschnitten werden. Hat man sich also das passende Auge ausgesucht, das möglichst nach außen stehen sollte, sollte 0,5 cm darüber angesetzt werden. Der Schnitt wird möglichst schräg ausgeführt, so dass die Schnittfläche größer wird.  Dadurch, dass man ein Auge wählt, das nach außen zeigt, soll erreicht werden, dass die Pflanze nach außen und nicht nach innen wächst.

 

Die Reihenfolge bestimmt, dass zuerst Triebe heraus geschnitten werden sollen, die zur Pflanzenmitte hin wachsen oder Querschläger sind. Danach werden die dünnen und schwachen Triebe entfernt. Letztendlich bleiben in der Regel nur 5 oder 6 kräftige Triebe übrig, was aber vollkommen ausreicht.

 

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