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Hilfreiche Tipps zur Rasenpflege

Beispiel für Rasenpflege.
Mit diesen Tipps zur Rasenpflege steht einem dichten, satten Grün nichts mehr im Wege. (Bild: BGL)

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Bewässern, Mähen, Düngen: Die besten Tipps für einen schönen Rasen.

Der Garten ist endlich angelegt, der Rasen sprießt fröhlich. Doch damit das Grün auch seine natürliche Schönheit bewahren kann, bedarf es einer ausreichender Rasenpflege. Während bei Gebrauchsrasen meist regelmäßiges Rasenmähen und bei extremer Trockenheit im Sommer etwas Wasser genügen, fällt die Rasenpflege bei Rasenflächen wie dem Zier- oder Sportrasen durchaus umfangreicher aus.

 

Den Rasen richtig bewässern

 

Damit Pflanzen optimal gedeihen und ihre ganze Schönheit entfalten können, benötigen sie Wasser und Nahrung in Form von Dünger. Bleiben Regenfälle länger als eine Woche aus, wird es notwendig, über die Rasenbewässerung nachzudenken. Ausnahmen sind sehr sandige Böden. Diese Böden sind nur schlecht in der Lage, Wasser zu halten und es muss bereits im Frühjahr ab Anfang bis Mitte März mit der Rasenbewässerung begonnen werden. Abgesehen von sehr heißen und extremen Trockenperioden reicht es völlig aus, ein- bis zweimal in der Woche den Rasen zu bewässern. Um den Boden auch in tieferen Regionen ausreichend zu durchfeuchten und so die Pflanzen zu einer Verwurzelung in diesen Bereichen anzuregen, sollte die Gartenbewässerung eher selten, dafür aber gründlich durchgeführt werden. Schnell nimmt die Gartenbewässerung dann ein bis zwei Stunden in Anspruch. Um den gefürchteten Brennglaseffekt zu vermeiden und die Verdunstung des Wassers zu minimieren, ist die Bewässerung in den Morgen- oder Abendstunden ideal. Der Rasen in der Nähe von großen Büschen oder Bäumen sollte intensiver gegossen werden. Diese Pflanzen entziehen dem Boden große Mengen Wasser und stehen so bei der Wassersuche mit der Wiese in direkter Konkurrenz.

 

Tipps gegen Unkraut im Rasen

 

Gänseblümchen, Löwenzahn oder Weißklee gehören zu den häufigsten Unkräutern, die in einem Rasen vertreten sind. Häufig verdrängen sie mit der Zeit die Gräser oder stellen wie im Falle des Weißklees durchaus eine Gefährdung für Barfußlaufende dar (Bienenstich). Eine Möglichkeit, diese Pflanzen zu bekämpfen, stellen Herbizide dar. Allerdings ist eine mechanische Bekämpfung durchaus sinnvoll und umweltfreundlicher. Um die Ausbreitung effizient einzudämmen, ist eine Entfernung vor der Blüte/Samenbildung hilfreich.

 

Rasen düngen – Doping für die Pflanzen

 

Zeigt sich der Rasen ohne kahle Stellen und besitzt er eine sattgrüne Farbe, darf der Rasendünger mit gutem Gewissen im Keller/in der Garage bleiben. Würde man einen solchen Rasen düngen, würde ein großer Teil des Rasendüngers ungenutzt im Boden versickern. Mit der Analyse einer Bodenprobe durch ein Institut zur Bodenanalyse lässt sich sehr einfach herausfinden, ob und welche Nährstoffe fehlen. Daraus kann dann der Bedarf an Rasendünger ermittelt werden. Übrigens schadet zu viel und falscher Dünger eher, als dass er hilft.

 

Rasendüngung nur nach Bedarf

 

Die Menge und die Häufigkeit, mit der man einen Rasen düngen sollte, hängt unter anderem auch von der Benutzung der Grünfläche ab. Ein wenig genutzter Zierrasen benötigt lediglich im Frühjahr und im Herbst eine Rasendüngung. Ein stark strapazierter Spielrasen hingegen freut sich über eine Düngung, die durchaus bis zu vier Mal im Jahr aufgebracht werden kann. Um das Wachstum im Frühjahr so richtig in Gang zu bringen, kann die erste, stickstoffbasierte  Rasendüngung bereits zwischen Mitte März und Mitte April erfolgen. Von Mai bis Juni stärkt man die Pflanzen mit kaliumbetonten Düngergaben gegen die Trockenheit. Langzeitdünger auf Stickstoffbasis unterstützen im Juli bis Ende August das Wachstum. Bis ungefähr Mitte September kommt nochmals ein kaliumbetonter Rasendünger zum Einsatz. Er stärkt die Pflanzen für den kommenden Winter. Der Dünger darf in keinem Fall auf den Pflanzen liegenbleiben, sollte die Sonne die Gräser erhitzen. Die Abendstunden eignen sich am besten zu Düngen, sind für die Nacht oder den kommenden Morgen Niederschläge angekündigt. Bleiben die Niederschläge aus, muss von Hand gegossen werden.

 

Tipps für einen schönen Rasen

 

Um die Pflanzen durch den Schnitt nicht zu beschädigen, sollte maximal 1/3 der Graslänge abgeschnitten werden. Während der Schattenrasen eine Schnitttiefe von ca. 8 cm verträgt, darf sie beim Spielrasen durchaus 4-6 cm betragen. Abhängig vom Rasentyp fällt auch die Häufigkeit aus, mit der das Rasenmähen auf dem Terminplan steht. Das Rasen Vertikutieren ist neben dem Rasenmähen eines der wichtigsten Werkzeuge, um einen schönen Rasen frei von unerwünschtem Bewuchs zu erhalten. So werden tote Materie oder Moose etc. wirkungsvoll entfernt, der Rasen besser belüftet und das Regenwasser kann leichter abfließen. Wie für die meisten Arbeiten bei der Rasenpflege, ist beim Rasen Vertikutieren das Frühjahr am besten geeignet. Auch das Rasen Belüften gehört fest zur Rasenpflege dazu. Mit einer Lüftungsgabel (kleine Flächen) oder einem Motorrasenlüfter werden in regelmäßigen Abständen Löcher in den Boden gedrückt, feiner, rundkörniger Sand nach Entfernen des angefallenen Aushubs verteilt und in den Boden und die Löcher eingearbeitet. Das Rasen Belüften kann das ganze Jahr durchgeführt werden. Beim herkömmlichen Rasenmähen wird das Schnittgut in einem Auffangbehälter aufgenommen bzw. das Gras muss nach dem Mähen entfernt werden. Möchte man auf Kunstdünger so weit wie möglich verzichten, ist das Rasen Mulchen eine gute Alternative. Beim Rasen Mulchen wird der Grasschnitt liegengelassen und die Nährstoffe durch das Verrotten wieder dem Rasen zugeführt.

 

Tipps gegen Moos im Rasen

 

Moos dürfte einer der am häufigsten auftretenden Störenfriede im Rasen sein und verdrängt mit der Zeit die Gräser im Rasen immer mehr. Um dem ungebetenen Gast entgegenzuwirken, sind folgende Tipps gegen Moos im Rasen hilfreich. Nach erfolgreichem Entfernen des Moosbefalls, u. a. durch Moosvernichter und Vertikutierereinsatz gilt es, der Problemursache auf die Spur zu kommen und durch Rasen Belüften, Rasen Düngen und evtl. Entfernung von Schattenspendern eine Standortverbesserung zu erreichen. Danach kann der Rasen an diesen Stellen erneuert werden.

 

 

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