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Richtiges Rasenmähen für gesundes Grün

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Die Gründe für einen unschönen oder kranken Rasen sind vielfältig. Einer davon ist das Mähen: Dabei werden die Rasengräser immer wieder daran gehindert voll auszuwachsen.

Die abgemähten Halme haben dann zunehmende Mühe, wieder Blätter und Wurzeln zu bilden. Beim Mähen müssen also bestimmte Regeln beachtet werden.

Die Messer des Rasenmähers sollten gut geschärft sein. Stumpfe Messer verletzen die Gräser unnötig und fördern so Anfälligkeit für Trockenheit und Krankheiten. Ein Rasen lässt sich am besten bei trockenem Wetter mähen. Nasser Rasen verstopft leicht den Auswurf des Rasenmähers.

Die Schnitthäufigkeit richtet sich vor allem nach der Nutzung der Rasenfläche, der verwendeten Rasenmischung, der Witterung und der Jahreszeit. In der Regel benötigt ein Rasen von April bis Oktober einen regelmäßigen Schnitt. Durch das Mähen werden die Gräser dazu angeregt, einen dichten Bewuchs zu bilden. In der Regel ist es ausreichend, den Rasen in der Wachstumszeit wöchentlich zu mähen. Für einen dichten Rasen ist es besser, häufiger einen kleinen Zuwachs abzumähen als wenige Male stark zu kürzen. Bei Trockenheit oder kühlen Temperaturen darf seltener gemäht werden, da der Zuwachs gering ist. Wichtig für einen dichten Rasenwuchs ist die Schnitthöhe. Zierrasen vertragen eine längere Halmhöhe als Nutzrasen. Ein beanspruchter Rasen muss regelmäßig gemäht werden, um die Trittfestigkeit zu erhöhen. Die optimale Schnitthöhe liegt bei 4 bis 5 Zentimetern. Im Schatten sollte der Rasen etwas länger (etwa 6 Zentimeter) gelassen werden: In diesen Lagen trifft weniger Licht auf die Gräser, daher benötigen sie mehr Blattmasse. Zu hoher Schnitt führt zu mangelnder Verzweigung der Gräser und damit zu einem weniger dichten Rasen. Die Trittfestigkeit und Belastbarkeit des Rasens nimmt ab.

Zu niedriger Schnitt schwächt die Gräser. Bei allzu tiefem Schnitt können sogar die Pflanzen durch den Rasenmäher direkt geschädigt werden. Besonders schädlich ist es, einen selten gemähten, lang gewachsenen Rasen zu tief zu mähen.
Durch zu niedrigen Schnitt geschwächte Gräser werden schnell von Moos und Unkräutern verdrängt. Insbesondere vor dem Winter darf ein Rasen nicht zu tief geschnitten werden. Zu kurz geschnittener Rasen ist anfällig für Krankheiten. Vor dem Urlaub sollte der Rasen nicht besonders kurz geschnitten werden, da dadurch die Anfälligkeit gegenüber Trockenheit steigt. Ist der Rasen in der Urlaubszeit besonders hoch gewachsen, bringen sie ihn in kleinen Etappen auf die gewohnte Schnitthöhe. Beim Mulchmähen wird der Rasen sofort wieder mit organischer Substanz versorgt. Der Rasenschnitt verbleibt auf dem Rasen. Mulchmähen hat viele Vorteile: Es hilft, Dünger zu sparen, verbessert die Bodenstruktur und verringert den Wasserbedarf. Abharken und Kompostieren des Rasenschnitts sind nicht mehr notwendig. Für das Mulchmähen muss der Rasen sehr häufig geschnitten werden, damit die abgeschnittene Blattmasse pro Schnitt nicht zu groß ist. Wenn das Gras einmal höher steht, sollte auf das Mulchmähen verzichtet werden. Mulchmähen eignet sich vor allem für Gräser mit niedrigem Wuchs.

Eine wichtige Voraussetzung für das Mulchmähen ist ein aktives Bodenleben, das den Rasenschnitt schnell umsetzt. Ohne aktives Bodenleben verfilzt der Rasen durch die Mulchschicht.



Bild: homesolute.com
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