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Wohlfühlen auf der Holzterrasse

Beispiel für Terrassendielen aus Holz
Eine Holzterrasse lädt zum Verweilen und Erholen ein. Zusätzlich sorgt Holz mit seiner natürlichen Robustheit für eine lange Lebensdauer. Bild: Pur Natur

Immer mehr Menschen legen Wert auf ein natürliches Wohlfühlambiente. Eine schöne Holzterrasse lädt zu Familienfeiern, Grillpartys oder wärmenden Sonnenstrahlen ein.

Der natürliche Bau- und Werkstoff Holz verleiht der kleinen Erholungsoase vor der Haustür einen besonders warmen und naturnahen Charakter. Durch seine natürlichen Eigenschaften ist Holz der ideale Werkstoff für den Bau von Terrassen oder die Bodengestaltung von Balkonen. Anders als Stein oder Keramikfliesen heizt es sich im Sommer nicht so stark auf und ist im Herbst oder zu Jahresbeginn angenehm fußwarm. Durch die leichte Verarbeitung und die hohe Stabilität bei vergleichsweise geringem Gewicht ist Holz gleichzeitig sehr flexibel: So kann die Terrasse beispielsweise über das Ufer eines Gartenteichs hinausragen oder ungewöhnlichen Grundstücksformen angepasst werden. Die natürliche Optik kommt als weiterer Pluspunkt hinzu. Beim Bau einer Holzterrasse stellen sich naturgemäß viele wichtige Fragen: Wie geht man am besten vor? Welches Holz sollte für das Terrassendeck verwendet werden? Was ist der optimale Unterbau? Wie verlegt man eine Terrasse? Wie kann die Terrasse gepflegt werden?

Beispiel für Gestaltung mit Holz
Holz ist der natürliche Baustoff Nummer 1. Neben seiner leichten Bearbeitbarkeit trägt der Bau mit Holz zum Klimaschutz bei. Bild: Holzabsatzfond

Die richtige Planung

 

Bei der Vorgehensweise empfiehlt es sich zunächst die Entscheidung für das Terrassendeck zu treffen; denn das ist das, was letztlich sichtbar bleibt. Daher spielt hier neben Herkunft und Haltbarkeit des Holzes insbesondere die Optik eine wichtige Rolle. Je nachdem ob eher eine helle oder eine dunkle Terrasse gewünscht wird, ergibt sich die Entscheidung für eine gewisse Holzart quasi von alleine. Grundsätzlich sollte man bedenken, dass sich dunkle Terrassendielen unter der Sonneneinstrahlung stark erhitzen können und somit unangenehm zum Barfußlaufen werden. Helle Terrassendielen erhitzen sich weniger stark und sorgen im Gesamteindruck für eine fröhliche Stimmung.

 

Gut konstruiert – lange schön

 

Da eine nicht überdachte Terrasse durchgehend der Witterung ausgesetzt ist, sollten für den Bau nur besonders robuste Hölzer wie Eiche, Robinie, Douglasie und Lärche verwendet werden. Diese Holzarten lassen sich unbehandelt verbauen, wobei allerdings dann nur das Kernholz eingesetzt werden darf. Eine Alternative sind vorbehandelte Nadelhölzer, wobei Experten kesseldruckimprägniertes Holz empfehlen. Eine durchdachte Konstruktion garantiert zusätzlich, dass die Terrasse lange Zeit schön und funktional bleibt. Als Grundlage für das Trägerwerk wird zunächst ein Kiesbett angelegt. Die Beplankung wird dann mit Schrauben auf der Unterkonstruktion befestigt, die ein leichtes Gefälle aufweisen sollte. Die Fugenbreite zwischen den einzelnen Planken sollte nicht weniger als drei Millimeter betragen, damit das Holz arbeiten und Regenwasser schnell abfließen kann. Schmale Planken von höchstens zwölf Zentimetern Breite unterstützen das Abfließen und beugen durch schnelles Abtrocknen auch Algenbildung vor.

Beispiel für Terrassengestaltung mit Holz.
Holzterrassen lassen sich überall realisieren und sind die gefühlte Verlängerung des Wohnzimmers. Bild: GD Holz

"Schwebende" Terrassen

 

Holz besitzt eine hohe Tragfähigkeit. Mit einem entsprechenden Trägerwerk kann eine Terrasse daher leicht in der Höhe variieren – ideal zum Ausgleich von unebenem oder abfallendem Gelände.

 

Auf Qualität achten

 

Bei der Holzart tendieren mittlerweile immer mehr zu heimischen Holzarten wie Lärche oder Douglasie, wobei Lärche-Terrassen häufig aus Sibirien kommen. Die Douglasie hingegen ist mittlerweile eine heimische Holzart und wächst größtenteils im Schwarzwald. Hochwertige Douglasie-Terrassendielen halten bei Konstruktion mit ausreichender Unterlüftung erfahrungsgemäß 10-15 Jahre. Mit der Verwendung von Holz leisten Bauherren und Eigenheimbesitzer ganz nebenbei sogar noch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Denn jeder Kubikmeter Holz bindet etwa 250 Kilogramm Kohlenstoff. Das entspricht der Menge, die in rund 900 Kilogramm CO2 enthalten ist.

 

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