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Ein Schwimmteich vereint Erholung, Ruhe und Spaß

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Schwimmteiche bieten Erholung, Ruhe und Spaß – am besten im eigenen Garten!

Sommerzeit ist Badezeit. Was liegt nicht näher, als sich das kühle Nass direkt in den eigenen Garten zu holen. Denn je wärmer die Sommer, desto mehr Gartenliebhaber überlegen sich derzeit, diese Investition zu tätigen. „Schwimmteiche liegen im Trend“, sagt Uwe Michelchen, Landschaftsgärtner aus Apolda und langjähriges Mitglied im Präsidium des Landesverbandes für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen. „Dabei ist es egal, ob es sich um einen Schwimmteich handelt oder nur um einen Zierteich.“ In den letzten Jahren geht die Tendenz sogar ganz bewusst in beide Richtungen: Der Zierbereich mit Pflanzen für die Augen und die Ruhe, eine Schwimmzone für die Abkühlung und den Spaß. Beides ist möglich. Dabei sind die Teiche, die Uwe Michelchen und sein Team angelegt haben, so verschieden wie die Wünsche seiner Kunden.

 

Gartengestaltung mit dem Element Wasser

 

Rund ein Viertel der geschätzten 20 Millionen Gärten in Deutschland verfügen über einen Teich. Die Zahl ist steigend, denn Wasser ist längst ein nicht mehr wegzudenkendes Gestaltungselement im Garten geworden, das recht vielfältig eingesetzt wird. „Natürliche Schwimmteiche sind in den letzten Jahren ausgesprochen beliebt geworden“, weiß Uwe Michelchen. Gleichzeitig warnt er davor, es sich als Gartenbesitzer zu einfach zu machen. „Ein Loch graben, etwas Folie hinein, Wasserpflanzen zur Dekoration und dann mit Wasser auffüllen, hat mit dem Schwimmteichbau nichts zu tun. So viel man auch ganz persönlich im eigenen Garten machen kann, bei großen Baumaßnahmen sollte immer wieder der Expertenrat gesucht werden. Sonst haben Sie nach dem Bau gleich einen Sanierungsfall“, prophezeit Michelchen.
 

Für eine optimale Planung und Umsetzung ist Experten-Wissen notwendig: „Natürliche Schwimmteiche sind nicht nur dekorativer und naturnaher als ein Pool, sondern auch pflegeleichter“, so Michelchen. „Aufwändige Wartung erübrigt sich, je nach gewünschter Wasserqualität können die Teichanlagen auch mit spezieller Technik ausgestattet werden. Ein bis zweimal im Jahr sollte der Teich aber von Grund auf gereinigt und ausufernde Pflanzen zurück geschnitten werden. So stellt sich ein biologisches Gleichgewicht ein und es entstehen natürliche Gewässer im privaten Lebensraum.“

 

Schwimmbereich und Flachwassergürtel

 

Jeder natürliche Badeteich gliedert sich in einen pflanzen- und erdfreien Schwimmbereich von 1,80 bis 2,40 Meter Tiefe und einen Flachwassergürtel. Dort wachsen Unterwasser-, Wasser- oder Uferpflanzen. Sie geben zahlreichen Mikroorganismen und Kleinstlebewesen einen Lebensraum. Für Menschen, die in unbelastetem Wasser baden möchten, sind Schwimmteiche deshalb eine echte Alternative, denn ihr Prinzip ist der Natur abgeschaut: Die Reinhaltung des Wassers wird durch ein Zusammenspiel von Pflanzen, Bodenbestandteilen und Mikroorganismen übernommen. „Je mehr Wasservolumen vorhanden ist und je größer der Kieskörper im Verhältnis dazu ist, desto ökologisch stabiler sind die Teiche“, rät Michelchen. Ein zu flaches Gewässer wird zu warm, die Algenproblematik nimmt zu und die Sedimente werden ständig aufgewühlt. Das Wasser bleibt dauerhaft im Teich, lediglich der Verdunstungsanteil wird ersetzt.

Gartenexperte Uwe Michelchen betont, dass eine Idylle zum Schwimmen oder Plantschen in beinahe jedem Garten realisierbar ist. „Für eine vier Meter breite und rund sechs Meter lange Schwimmfläche werden etwas über 70 Quadratmeter Gesamtfläche benötigt. Das Bauvolumen liegt zwischen 15.000 bis über 30.000 Euro.“ Wichtig: Eine Baugenehmigung ist für Teiche bis 100 Kubikmeter nicht nötig. Letztlich gibt es weder Grenzen noch Einschränkungen, damit jeder Gartenbesitzer seinen ganz eigenen Schwimmteich sein Eigen nennen kann.

Bild: greengrass media

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