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Regenwasser im Garten abfließen lassen durch sinnvolle Planung

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Die Sommer- und Ferienzeit wird gerne genutzt, um Gärten und Grundstücke neu zu planen und zu gestalten. Beim Anlegen von Wegen, Sitzecken und Auffahrten sollte möglichst wenig Boden versiegelt werden, damit das Regenwasser versickern kann.

Bei richtiger Verwendung von natürlichen Baustoffen bleibt auch mehr Raum für Pflanzen und Tiere, so der BUND. Für häufig genutzte Wege und Plätze eignen sich Steinplatten, Pflastersteine und Kies. Besonders reizvoll sind unregelmäßig geschnittene Natursteine aus der Region. Ein leichtes seitliches Gefälle sorgt dafür, dass die Wege nach Regen nicht unter Wasser stehen. Großzügige Fugen bieten Platz für Vegetation und lassen das Erdreich unter den Steinen besser atmen und Wasser aufnehmen. Kleinere Wege können mit Schrittsteinen im Abstand von etwa 60 cm angelegt werden.

Bei Auffahrten und Abstellplätzen reicht es oft aus, nur die Fahrspuren zu befestigen. Gut geeignet sind zum Beispiel Rasengittersteine, deren Zwischenräume mit einem speziellen Blumen-Schotterrasen bepflanzt werden können. Neben 60 Prozent Gräsern enthält diese Mischung 40 Prozent niedrigwüchsige Wildblumen für Trockenstandorte, zum Beispiel Thymian, Habichtskraut und Sonnenröschen.

Versiegelte Flächen blockieren laut BUND den natürlichen Wasserkreislauf und verschlechtern das Klima in Siedlungsgebieten. Sonnenwärme speichert sich in Straßenbelägen und Gebäuden. Zusammen mit Abgasen und Wärme aus Verkehr, Haushalten und Gewerbe kommt es zu Überhitzung, Trockenheit und unter Umständen auch Smog. Grünflächen verdunsten dagegen viel Wasser und tragen zur Kühlung und Regulierung der Luftfeuchtigkeit bei. Außerdem binden sie Staubpartikel aus der Luft.

Bild: Wienerberger
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