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Harmonischer Garten durch Naturstein

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Auch im kleinen Rahmen lässt sich mit gut durchdachter Planung und fachmännischer Anlage ein harmonischer Garten mit Flair gestalten.

Die wichtigste Frage, die sich bei jeder Hausgartengestaltung stellt, ist die nach der gewünschten Atmosphäre. Wege, Treppen und Mauern bilden als strukturelle Gestaltungselemente das Skelett des Gartens, auf dem der Pflanzplan aufbaut. Je nach Farb-, Form- und Materialwahl und durch die Art der Wegeführung bekommt der Garten seine ganz spezielle individuelle Note. Natürlich sollten bei der Anlage des Gartens die eigenen Wünsche und der Wohlfühlgedanke im Vordergrund stehen, doch sind bei der Wahl der Materialien auch technische Aspekte zu beachten: Werden sie der beabsichtigten Beanspruchung und vor allem dem Klima in unseren Breiten gerecht? Für deutsche Temperatur- und Wetterschwankungen sind vor allem Granit, Quarzit und Basalt hervorragend geeignet. Bevor Sie nun loslegen und Ihren Garten für die nächste Gartensaison umgestalten, Hand aufs Herz, kennen Sie sich mit den Bodenverhältnissen in Ihrem Garten aus? Sind Sie sicher, dass die Mauer oder die selbst gelegte Treppe den Winter ohne Frostschäden übersteht? Kein Grund zur Panik, Ihre Wünsche können mit Hilfe eines Landschaftsgärtners erfüllt werden, denn er kennt sich bestens aus. Je nach Nutzungsgrad der Wege, Mauern und Treppen ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an Unterbau und Belag. Der Fachmann bietet Kompetenz aus einer Hand: Von der Planung über die Ausführung inklusive Pflegedienste rund ums Jahr.

Wege - Grenzen, die verbinden

Der Weg in den Garten führt zu Beeten, Rabatten, zum bevorzugten Sitzplatz, zur Gartenlaube und er ermöglicht das Betrachten und die Pflege von Pflanzungen aus nächster Nähe. Wege erfüllen im Garten zweierlei Funktionen: Einerseits verbinden sie unterschiedliche Gartenbereiche, andererseits können sie als Trennlinien angelegt werden. Je nach Wahl der Wegeführung oder der Farbe und des Materials können sie eine Pflanzung auch besonders akzentuieren. Besonders wohltuend für Geist und Sinne ist eine Gartengestaltung, bei der sich Bereiche, die das Auge anregen, mit Bereichen, in denen das Auge zur Ruhe kommt, abwechseln. Ein Weg aus weißen Kieselsteinen, gesäumt von blühendem, blauen Lavendel, der zu einem leuchtend grünen Rasen führt, ergibt ein harmonisches Gesamtbild. Die Wegeführung kann durch einen geschickten Einsatz verschiedener Wuchsformen unterstrichen werden. Besonders gute Wegbegleiter sind teppich- oder mattenbildende Stauden, wie zum Beispiel Gänsekresse oder Rotes Katzenpfötchen. Zu enge Pflanzung am Wegerand sollte allerdings vermieden werden: Nach einiger Wachstumszeit bleiben durch Überlagerungen der Wegefläche unter Umständen nur noch kleine Trampelpfade frei.

Für formale, streng strukturierte Gärten eignen sich schnurgerade Wege und oft auch verklinkerte Mauern. Einen schönen optischen Kontrast bieten weißer Rundkies oder Splitt für die Wege und kleine grüne Hecken, die den Übergang zwischen Weg und Beeten bilden. Steine sind Natur und keiner sieht wie der andere aus. Aber auch gefertigte Steine wie Klinker, Steine aus Ton oder Beton bieten Abwechslung. Traditionsreiches Klinkerpflaster kann zum Beispiel entweder gerade in rechteckiger Form oder im Fischgrätmuster verlegt werden. Und wenn Sie auch im Dunkeln den Weg durch Ihren Garten finden wollen: Eine Wegbeleuchtung, fachmännisch in das Gesamtensemble des Gartens integriert, fügt stimmungsvolle Akzente zu und setzt verschiedene Beläge und Materialien punktuell in Szene.

Auf der Mauer, auf der Lauer...

Mauern strukturieren den Garten und schaffen verschiedene Gartenräume. Höhere Mauern aus Klinker, Ziegeln oder Natursteinen sind als Sichtschutz für großzügig angelegte Gärten gut geeignet. Verwitterte größere Mauern haben oft etwas Geheimnisvolles, sie machen neugierig auf das, was dahinter steckt. Kleinere Mauern dienen als Zaunersatz, als dekorative Einfassung oder einfach nur als gemütlicher Sitzplatz. An sonnigen Plätzen spenden sie Schatten oder schützen an zugigen Stellen vor zu viel Wind. Trockenmauern eignen sich als Standort für Pflanzen wie Blaukissen, Steinbrech, Hauswurz oder Seifenkraut. Derart bepflanzt wirken Mauern nicht als harte Trennlinie, sondern lassen die Grenzen im Garten verschwimmen. Wie Wege, so können auch Mauern Pflanzungen besonders akzentuieren: Je nach Material und Farbe bilden sie einen optisch ruhigen Hintergrund für eine farbige oder bunte Pflanzung. Je größer die Fugen der Mauern sind, desto mehr Klein- und Kleinstlebewesen wie Insekten, Spinnen, Eidechsen und Erdkröten finden dort ihren Lebensraum.

Mit Treppen von einer Ebene zur anderen

Auch wenn es wahrscheinlich keine großzügig angelegte Freitreppe mit Balustraden und geschwungenem Geländer ist, auf der Sie hinabschreiten können, sind Treppen interessante Gestaltungselemente im Hausgarten. Wenn das Gartengrundstück am Hang liegt oder gartenarchitektonisch künstliche Höhenunterschiede geschaffen werden, können Treppen die einzelnen Ebenen verbinden und den Garten abwechslungsreich und lebendig machen. Unterschiedlich hoch oder tief gelegene Flächen schaffen Räumlichkeit im Garten und vergrößern ihn optisch. Besonders interessant wird ein Garten, wenn die Ebenen verschieden bepflanzt und gestaltet werden. Ein Überraschungsmoment ist garantiert, wenn Sie von einem Teil des Gartens über die Treppe in eine andere Gartenatmosphäre gelangen. Abhängig vom jeweiligen Stil des Gartens können Treppen aus verschiedenen Materialien angelegt werden. Neben Natursteinelementen und wetterfesten Hölzern für naturnahe Gärten eignen sich Betonformsteine für formal angelegte Gärten. Am besten fragt man einen Landschaftsgärtner: Er weiß, welches Material optimal zum Stil Ihres individuellen Gartenparadieses passt, damit Sie lange Freude an Ihrem privaten Grün haben.

Bild: BGL
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