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Farbenpracht im winterlichen Garten

Grün auf der Terrasse - besonders im Winter ein Blickfang. (Bild: Garten-Schlüter)

Im Sommer grünt und blüht es im ganzen Garten. Wer sich auch im Winter an einer Farbenpracht erfreuen will, braucht nur die richtigen Pflanzen.

Bekanntlich ist der Winter die Jahreszeit, in der die meisten Pflanzen ruhen und neue Kraft für den Frühling schöpfen. Immergrüne Nadelhölzer sind in der kalten Jahreszeit eine wahre Wohltat für das Auge im schneebedeckten Garten. Aber auch einige Farne, Gräser und Laubhölzer beleben den Garten mit bunten Farbtupfern.

 

Buntes Blattwerk

 

Im Steingarten sieht besonders die bunte Segge mit ihrem grünen Halm, der gelb umrandet ist, sehr schön aus. An schattigen Plätzen sind Rippenfarn und Braunstieliger Streifenfarm zu Hause. Im Winter leuchtet ihr Grün genauso satt wie im Sommer. Aber auch Stauden können den Garten im Winter bereichern. Die Blätter des Kriechenden Günsel färben sich ab Herbst in ein tiefes Bordeaux und bieten so einen Blickfang.

Mit Winterjasmin zaubert man gelbe Farbtupfer in den oftmals trüben Januar. (Bild: Garten-Schlüter)

Zarte Blüten

 

Wer nicht auf den Anblick bunter Blüten verzichten will, ist mit Sträuchern wie dem Winterschneeball bestens bedient. Die rosa Blüten sind kugelförmig angeordnet und begeistern mit ihrer Farbenpracht von November bis März. Der Strauch wird bis zu 2,5 Meter hoch. Der Winterjasmin zaubert ab Januar mit seinen gelben Blüten einen leuchtenden Sternenhimmel an Hauswände. Unter den bodennahen Pflanzen ist die Christrose eine der ersten, die ihren Kopf aus dem Schnee hervorlugen lässt. Die weißen oder auch rötlich-pinken Blüten sind schon im Dezember zu beobachten.

Nadelbodendecker ziehen sich wie ein Teppich über die Erde und erstrahlen in kühlen Blautönen oder warmem Gelb. (Bild: Garten-Schlüter)

Immergrüne Nadelhölzer

 

Nadelhölzer bieten viele Möglichkeiten, den Garten ganzjährig zu verschönern. Formnadelhölze wie die Gelbe Säulen-Eibe oder die rundliche Gelbe Zwergkiefer können einzeln als Blickfang dienen oder in ordentlichen Reihen dem Ensemble Struktur geben. Nadelbodendecker ziehen sich wie ein Teppich über die Erde und erstrahlen in kühlen Blautönen wie der Blaue Kriechwacholder oder warmem Gelb wie die Gelbe Fadenzypresse. Nadelhecken wie der Lebensbaum oder die Gelbe Kegelzypresse bieten einen farbenfrohen Blickschutz an der Gartengrenze.

An der sehr robusten Nordmann-Tanne hat man viele Jahre Freude. (Bild: Garten-Schlüter)

Tannenzapfen zum Fest

 

Viele Jahre Freude hat man zudem an der sehr robusten Nordmann-Tanne. Mit genügend Platz wächst sie schon am Boden buschig und dann kegelförmig nach oben. Ihre Nadeln sind weich und die Zapfen nehmen eine schöne braune Färbung an. Wohl auch deshalb ist sie für viele der beliebteste Weihnachtsbaum. Der Duft der Nadelbäume weckt warme Erinnerungen an vergangene Weihnachten, weshalb die Zapfen gerne zur Dekoration genutzt werden. Ein winterlicher Bastelabend ist ohne Tannenzapfen nicht komplett. Dabei dienen die Früchte der Koniferen eigentlich der Fortpflanzung. Dank Windbestäubung und fleißiger Tiere, die sie gerne als Nahrungsquelle nutzen, können jedes Jahr neue Nadelhölzer gedeihen. Welche Funktionen Tannenzapfen zusätzlich haben können, erfahren Sie auf dieser Webseite.

 

 

 

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