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Exotische Blütensterne als neuer Wintertrend

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Exotische Blüten-Sterne aus aller Welt. Die Trends für den Winter 2009/2010.

Assoziationen, die der Mensch mit dem Winter verbindet, sind an die Gegensätze von Kalt und Warm gekoppelt. Ruft man sich z.B. Wintergedichte in Erinnerung, ist von leise fallendem Schnee, weißen Flocken, bizarren Eisblumen, stillen Landschaften, zugefrorenen Seen, klirrender Kälte, erstarrter Luft, eisigem Hauch, kahlen Bäumen die Rede. Im Gegensatz dazu wird dann oft die ´gute Stube´ beschrieben, in der das Kaminfeuer prasselt, die Backäpfel im Ofen garen, der Duft von Plätzchen die Wohnung durchzieht, die Kerzen leuchten und kuschelige Decken, Kissen und Sofas eine gemütliche Alternative zur Kälte draußen bieten.

 

Langes Vasenleben

 

Zu den leuchten Blumensternen des Winters gehören die Inkalilien. Der deutsche Name ist eine Referenz an ihre ursprüngliche Heimat Südamerika. Charakteristisch für die an Lilien erinnernden Blüten der Alstroemerien sind die eigenwilligen Färbungen der verschiedenen Blütenblattkreise und die lebhafte, dunkle Punktierung und Strichelung der Blütenblätter, die an das Fell eines Tigers erinnern. Die Inkalilie besteht aus einem hohen Stängel, auf dem sich in ungefähr gleicher Höhe viele Seitenzweige bilden, die sich ihrerseits wieder verzweigen. Bis zu zehn Blüten stehen rund um den Stiel auf kleinen Zweigen. Die Haltbarkeitseigenschaften der attraktiven Schnittblume sind enorm. Ein Vasenleben von zwei Wochen ist keine Seltenheit. Inkalilien sind in den Farbschattierungen Weiß, Rot, Gelb, Orange, Rosa und Lila auf dem Markt. Ihre zarten Blüten, die mit feinen Zeichnungen wie aus dem Tierreich begeistern, senden exotische Impulse aus.

 

Blüten-Geometrie

 

Ebenfalls zu den Wintersternen zählen Calla. Sie gehören zur Familie der Aronstabgewächse. Die auffallende Trompetenform der Spatha mit einer wachsartigen Anmutung und der lange, grazile Stiel vermitteln unaufdringliche Eleganz. Die Stängel der Calla sind so flexibel, dass man sie in jede beliebige Form bringen kann. Ein weiteres Highlight im Winter ist Vanda. Vanda bedeutet Orchidee. Mit insgesamt etwa 35 Arten hat diese Gattung einiges zu bieten. Nahezu alle Vanda zeichnen sich durch auffällige Blüten aus, die oft mit feinen Zeichnungen versehen sind. Sie wachsen monopodial, d.h. die Pflanzen weisen eine durchgehende Sprossachse auf, an der die attraktiven Blüten stehen.

 

Grafisches Bergdesign

 

Das streng grafische Erscheinungsbild von Heliconia steht in einem interessanten Kontrast zu den anderen Blüten. Im alten Griechenland galt der Berg Helikon als Sitz der Musen. An diesen geheimnisvollen Ort muss wohl ein Botaniker beim Anblick der exotischen Blüten und Blütenhüllblätter erinnert worden sein, als er der Heliconia ihren botanischen Namen gab. Wegen ihrer eigenartig bizarren Form wird die Heliconia im Englischen ´Hummerschere´ genannt.

 

Bild: BBH

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