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Grüne Wohnwelt dank Wintergarten

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Erholung, Entspannung, Naturerleben – was im Sommer der Garten ermöglichte, übernimmt in der dunklen Jahreszeit der Wintergarten.

„My home is my castle“ – der Wohnraum gewinnt in hektischen Zeiten als unantastbarer Zufluchtsort an Bedeutung. Hier kann man sich entspannen, ganz bei sich selbst sein. Der Zukunftsforscher Matthias Horx sieht diese Entwicklung als Teil der Wandlung der Wohlstandsgesellschaft zur Wohlfühlgesellschaft. Individualität und vor allem Lebensqualität werden immer wichtiger, auch beim Wohnen. Das neue Wohngefühl vereint räumliche Großzügigkeit mit möglichst viel natürlichem Licht – und betont die positive Wirkung von Pflanzen.

 

Auch im Winter ein Garten

Wintergärten erleben eine Renaissance, da sie sowohl ökologische wie gestalterische, individuelle Wünsche erfüllen. Ursprünglich dienten im 16. Jahrhundert in England die Vorläufer der Wintergärten, die Grünhäuser, dazu, die aus fernen Gefilden eingeführten exotischen Pflanzen überwintern zu lassen. Ab dem 17. Jahrhundert gab es auch in Deutschland Orangerien und Palmenhäuser, die als begehbare Gewächshäuser zur Überwinterung von Kübelpflanzen genutzt wurden. Aus diesen entwickelten sich zum einen die professionellen Gewächshäuser und zum anderen die Wintergärten, die als Mittelpunkt des Hauses zum Verweilen einladen und die immer mehr als Aufenthaltsraum oder repräsentativer Raum Verwendung finden.

Grünes Format

Es gibt verschiedene Arten von Wintergärten; zum Bewohnen eignet sich allerdings der tropische Wintergarten am besten. Dort herrscht auch im Winter eine angenehme Mindesttemperatur von 15 bis 20 Grad. Meist besteht eine offene Verbindung zum Hauptgebäude, da keine großen Temperaturschwankungen zu erwarten sind. Zur Begrünung eignen sich grundsätzlich alle tropischen Arten, wie zum Beispiel Drachenbaum-Arten Palmen, Bromelien, Orchideen oder die Flamingo-Blume. Frangipani, Hibiscus oder die australische Wachsblume sowie die Paradiesvogelblume oder die Ingwerblume verwandeln den Raum geradezu in einen Vorort der Südsee.

 

Im subtropischen Wintergarten können die Temperaturen im Winter bis auf ungefähr 5 Grad abgesenkt werden, jedoch sollten sie immer über dem Gefrierpunkt bleiben. Durch die jahreszeitlich bedingten Temperaturschwankungen sind diese Wintergärten häufig vom Hauptgebäude – zum Beispiel durch eine Schiebetür – abgetrennt. Im subtropischen Wintergarten fühlen sich Pflanzen aus dem mediterranen und subtropischen Bereich wohl, wie zum Beispiel Citrus-Arten, Olivenbäumchen, Bougainvillea, Oleander, Jasmin, Yucca-Palme, Bambus, Agave, Eucalyptus und Ficus.

 

Bild: Casa Vitrum

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