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Kletterrosen für kleine Ziergärten

buchtipps aus der redaktion

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Parkähnliche Anlagen, geschwungene Freitreppen, romantische Rosengärten, in denen man sich zum Rendezvous trifft - ist das im deutschen Ziergarten nicht eher der Stoff, aus dem die Träume sind?

Aber die Größe ist ja bekanntlich nicht alles, auch kleine Gärten haben ihren Reiz und erfüllen bestens ihren Erholungszweck, wenn es in ihnen an allen Ecken und Enden nach Herzenslust grünt und blüht.

Rosen - florale Kostbarkeiten

Wunderschöne Stilleben in kleinen Gärten erzielt man mit üppig blühenden Rosen, den Königinnen unter den Blumen. Allein ihre Vielfalt macht sie so mächtig ? die Gattung der Rosen umfasst eine Vielzahl an Farben, Duftnoten und Blütenformen. Die Zentren des Rosenanbaus lagen lange vor der christlichen Zeitrechnung in China und im alten Persien. Durch die Jahrhunderte haben Rosen nichts von ihrer romantischen Faszination auf den Menschen verloren. Die Vielfalt der Rosen ermöglicht es, für jeden Gartentyp eine individuelle Auswahl zu treffen. Wenn ihnen ihr Standort behagt, danken Rosen es jedes Jahr mit üppiger Blütenpracht und stetigem Wachstum. Die meisten Rosen lieben einen sonnigen, luftigen Ort; allerdings gibt es auch Sorten, die genügsam im Halbschatten gedeihen.

Mit Kletterrosen hoch hinaus

Für einen kleinen naturnahen Garten bieten sich die Schling- und Kletterrosen, aber auch die Wildrosen an, die meist stattliche Sträucher bieten. Im Frühling und Sommer schmücken sie sich mit ihren ungefüllten Blüten, die im Herbst zu dekorativen Hagebutten werden. In kleinen Gärten ist Platz rar - daher gilt es, die Fläche optimal mit Pflanzen zu füllen. Praktisch in jeden Garten passt ein kleiner Rosenbogen, der mit weiteren Kletterpflanzen verschönert wird. Jelängerjelieber, Waldreben und Kletterrosen wachsen an der Kletterhilfe zügig in die Höhe, ohne Bodenfläche zu beanspruchen, die von anderen Pflanzen genutzt werden kann. Kletterrosen sind ein Blütentraum mit großen samtigen Blüten in vielen Farben, die oft den ganzen Sommer hindurch blühen. Sie sind sehr wuchsfreudig, werden bis zu 4 m hoch und sind winterharte und robuste Zeitgenossen. An kleinen Kletterhilfen lassen sich mit ihnen hervorragend blühende Abgrenzungen zum Nachbarn oder ein Sichtschutz gestalten.

Duftessenzen aus 1001 Nacht

Ab den ersten Frühlingstagen, wenn sich eine Blüte nach der anderen entfaltet, verwöhnen Rosen die Nasen der Gartenbesitzer mit betörenden Duftwolken. Vor allem dann, wenn die Rosen dicht am Sitzplatz im Garten gepflanzt oder Kletterrosen rund um die Fenster eines Hauses gezogen worden sind. Besonders duftintensiv sind eine Reihe von Rosensorten, die im Hochsommer eine intensive Fülle üppig gefüllter Blüten entfalten und stark nach Honig, Zitrusfrüchten oder Gewürzen duften. Die modernen Alten Rosen verbinden den Charme dicht gefüllter altmodischer Blütenformen mit der Gesundheit und Widerstandsfähigkeit modernerer Rosen. Verschwenderischen Duft darf man aber auch von vielen modernen Rosenzüchtungen mit ihrer perfekten Form und ihrem tadellosen Wuchs erwarten. Diese Hybriden fallen vor allem durch ihre lange Blühdauer auf - viele bilden den ganzen Sommer hindurch bis zu den ersten frostigen Tagen im Herbst immer wieder aufs Neue eine Fülle an Blüten.

Romantik pur

Während Hochstammrosen Abwechslung und Höhe in die Beete bringen, sorgen verschiedene niedrig wachsende Beet- oder Bodendeckerrosen dafür, dass in kleinen Gärten jeder mögliche Platz mit üppigen Blüten bedeckt ist. Ein oder zwei wunderschöne Rosensträucher sind in einem kleinen Garten geeignete Nachbarn für andere Sträucher und Stauden. Perfekte Rosenpartner sind z. B. blau blühender Lavendel, Katzenminze und Salbei zu rosafarbenen, gelben oder weißen Rosen - ein sinnliches Dufterlebnis, das seinesgleichen sucht. Auch Frauenmantel, Rittersporn und Glockenblume, Margerite, Schafgarbe, Königskerze oder sehr apart der graue Wollziest sind klassische Rosenbegleitpflanzen. Die Leuchtkraft der Pflanzenkombinationen wird zudem noch gesteigert, wenn das Beet vor dem ruhigen Hintergrund einer Mauer oder einer dunkelgrünen Hecke liegt.

Flexibel mit Topfrosen

Immer mehr robuste Rosensorten blühen im Topf genauso schön wie im Garten. Auch schwachwüchsige Zwergrosen sind in Schalen und Blumenkästen gut aufgehoben. Sie werden etwa 30 cm hoch und blühen vom Frühsommer bis zum Herbst. Generell sind Rosen Tiefwurzler und fühlen sich daher am wohlsten, wenn sie so richtig viel Erde unter den Wurzeln spüren. Achten Sie daher bei Rosen im Topf darauf, dass die Töpfe tief genug sind (ca. 40, besser sogar 50 cm). Der Vorteil von Topfrosen in einem kleinen Garten liegt darin, dass durch Umstellen der Töpfe immer wieder neue Farb- und Duftkombinationen kreiert werden können, die Abwechslung bringen und neue Blickfänge schaffen. Wenn Sie den erhöhten Wasser- und Nährstoffbedarf von Topfrosen berücksichtigen, werden Sie lange und ungestört Freude an der üppigen Blütenpracht in Ihrem kleinen Paradies haben.

Bild: CMA
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