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Ziergarten in voller Pracht

Wer seinen Ziergarten im Sommer in Muße genießen will, sollte ihn so anlegen, dass mit einem Minimum an Arbeit ein Maximum an Schönheit erreicht wird.

Der faule, in Wirklichkeit aber schlaue Gärtner wird dazu von Anfang an Pflanzen auswählen, um die er sich nicht viel kümmern muss. Ideal sind Stauden, die, einmal gepflanzt, nur noch im Herbst zurückgeschnitten werden müssen. In der Zwischenzeit blühen sie - manche ein paar Wochen, andere monatelang. Zwischen die Stauden pflanzt oder sät man einjährige Sommerblumen. Auch hier eignen sich am besten robuste Arten und Sorten, die auch einmal ein paar heiße, trockene Tage ohne Gießkanne überstehen.

Die riesige Auswahl sowohl bei Stauden wie Sommerblumen ist allzu verführerisch. Doch hier ist weniger oft mehr. Mit der Beschränkung auf einige wenige Pflanzen in harmonisch aufeinander abgestimmten Farben und Größen lassen sich oft prachtvollste Ergebnisse erzielen. Fertige Farbbouquets kann man in Samentüten kaufen, doch mehr Spaß macht es, eine Mischung von mehrjährigen Stauden und einjährigen Sommerblumen selbst zu komponieren.

Bunte Pracht, die in ihrer schönsten Form oft einem geordneten Chaos gleicht, bedarf jedoch der Pflege. Das Unkrautjäten erspart sich der schlaue Gärtner, indem er unter die Stauden eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt legt, die bald von den Blättern verdeckt ist. Noch ein Tipp für alle, denen Rosen als schönste Zierde des Gartens gelten: Wählen Sie grundsätzlich nur Sorten mit dem ADR-Prädikat (Allgemeine Deutsche Rosenneuheiten). Sie sind im Dauertest geprüft und weitgehend resistent gegen die gefürchteten Pilzkrankheiten.

Bild: CMA
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