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Bromelia für exotischen Flair im Haus

buchtipps aus der redaktion

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Schon als ich sie das erste Mal sah, war für mich klar: Die ist es, die und keine andere! Sie ist einfach atemberaubend, rassig und exotisch, von langem, famosem Wuchs und kommt von sehr weit her. Ihr Name? Bromelia!

Sie heitert mich auf mit ihrer fröhlichen Ausstrahlung, wenn mein Tag ganz fürchterlich war und sie bringt Farbe in meine Umgebung. Schon vor rund 300 Jahren brachten deutsche und belgische Bromelienliebhaber die ersten dieser exotischen Schönheiten aus ihrer ursprünglichen Heimat, den Tropen und Subtropen Mittel- und Südamerikas, nach Europa. Die wohl bekannteste Bromelie ist die Ananas. Meine Bromelia wächst ursprünglich in Bäumen, auf Zweigen und am Boden. Es gibt sie in Rot, Rosa, Weiß, Gelb, Violett, Orange oder sogar Zweifarbig. Manche sind puristisch und schmal gebaut, andere wiederum verzaubern durch ihre ausladenden und üppigen Formen. Darum gibt es kaum jemanden, der nicht die Passende für sich und sein Zuhause findet! Ist sie dann erst einmal da, stellt sie nur wenige Ansprüche. Sie mag es behagliche 18 Grad Celsius warm, also Zimmertemperatur, liebt viel Licht, aber keine pralle Sonne. Außerdem braucht sie nicht viel Platz: Ein kleiner, bescheidener Blumentopf reicht völlig aus. Ihre Füße dürfen nicht im Nassen stehen, eine etwas feuchte Erde hingegen ist genau die Richtige für sie: Ihr Durst hält sich also in Grenzen. Lauwarmes Wasser in Maßen in den Pflanzenköcher gegossen – schon ist sie zufrieden und dankt es das ganze Jahr über mit strotzender Gesundheit und langem Leben. Sie ist dann die reinste Zierde!

Freigebig und raffiniert

So verspielt, lebendig und kunstvoll sie ist: Auch „Nützlichkeit“ ist ganz und gar kein Fremdwort für sie. Da sie in Freiheit bis zu fünf Liter Wasser in ihren Blättertrichtern speichern kann, ist sie in ihrer Heimat sowohl Lebenselixier als auch Brutstätte für den kleinen Pfeilgiftfrosch. Wie sozial von ihr! Da ist es ungerecht, dass sie lange als Schmarotzer galt; denn einige ihrer Art - wie die Vriesea - sind Epiphyten, das heißt sie nehmen auf hochgewachsenen Pflanzen Platz. Auf diese Weise haben sie sich dem Konkurrenzkampf am Boden entzogen, um sich ihrem luftigen Standort mit Raffinesse anzupassen. Ihre Blätter stehen nämlich so zusammen, dass sie einen Trichter bilden. Mit dem können sie wie eine Zisterne Regenwasser auffangen, um ihren Durst zu stillen. Ganz schön clever ... Am schönsten machen sich die Bromelien aber, wenn sie mit Liebe und Kreativität in der Wohnung arrangiert werden: Sie fühlen sich dann ebenso wohl wie die farbhungrigen Bewohner! Vor allem, wenn diese in aller Ruhe aus der großen Schar der Bromelien die Blume ihres Herzens wählen: Passt die eine nicht, ist es eben die andere. Schließlich haben andere Mütter auch schöne Töchter, oder: Schönheit hat viele Gesichter. Wenn der Liebsten dann noch ein wenig Gesellschaft zur Seite gestellt wird, trägt sie mit den anderen zusammen ihre skulpturenhaften Blütenstände besonders attraktiv zur Schau. Auch der moderne Ein-geborene hat schließlich das Recht auf ein bisschen Dschungelromantik ...


Bild: Blumenbüro Holland

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