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Orchideen zum Verlieben

buchtipps aus der redaktion

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Sie heißen Vanda, Miltonia oder Phalaenopsis: Die Liebe zu Orchideen ist ein Phänomen für sich – und währt in der Regel lange.

Morgens nach dem Aufstehen geht’s direkt ins Bad. Dort begrüßt mich eine wunderschöne violettfarbene „Vanda“, die schwebend über dem Waschbecken hängt. Diese Orchidee wird meist ohne Substrat kultiviert, da die Wurzeln anfällig für Fäulnis sind. Dadurch trocknen die Wurzeln sehr schnell aus. Aus diesem Grund hängt „Vanda“ im Bad, denn gleich werde ich duschen und ihr damit die nötige Luftfeuchtigkeit bieten. Dann gibt’s noch einen Sprühstoß Wasser aus der Flasche und gut ist. Einmal in der Woche gönne ich ihr mit einigen anderen Orchideen ein ausgedehntes Tauchbad im Eimer.

 

„Miltonia“ mag’s feucht

 

Jetzt schnell zurück ins Schlafzimmer zum Anziehen. Zwischen den Klamotten meines Mannes präsentiert sich „Miltonia“ mit ihren wunderbaren Blüten, die ein bisschen an die der Stiefmütterchen erinnern. Diese Pflanzen machen keine strenge Ruhephase durch, so dass das Substrat nie völlig austrocknen darf. Staunässe aber führt unweigerlich zur Fäulnis. Deshalb empfiehlt sich eine gute Drainage für den Topfboden, so dass überschüssiges Wasser ablaufen kann. Im Frühjahr und Sommer sollte alle zwei Wochen mit Dünger in halber Konzentration gedüngt werden.

 

Mit „Vanda“ und „Phalaenopsis“ baden gehen

 

Der Tag kann beginnen. Ab in die Küche. Hier muss noch schnell das Geschirr von gestern weggeräumt werden und dann gönne ich mir ein gemütliches Frühstück mit Blick auf meine „Phalaenopsis“-Orchideen in Rosa und Violett. Diese sind unglaublich anspruchslos und blühen über Jahre hinweg immer wieder. Ich gönne ihnen einmal in der Woche gemeinsam mit „Vanda“ ein Tauchbad.

 

„Oncidium“ – die zierliche Kleine

 

Danach wird gearbeitet. Auf meinem Schreibtisch habe ich mir eine zarte gelbe „Oncidium“ in eine Dose Jasmintee gestellt. Diese filigrane Schönheit nimmt kaum Platz weg und bezaubert mich immer wieder aufs Neue. Auch sie geht mit den beiden anderen einmal wöchentlich in den Eimer zum Baden. Es klingelt. Ich öffne. Es ist der Florist meines Vertrauens und das, was er da in den Händen hält, ist eine „Zygopetalum“. Die wollte ich schon lange haben! Sie wird in meinem Wohnzimmer stehen, denn: Ich liebe Orchideen.

 

Bild: BBH

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