Werbung

Welche Zimmerpflanzen sind aus welchen Gründen giftig?

(Foto: pixabay.com © Pexels)

buchtipps aus der redaktion

Preis: 9,95 €
Preis: 16,90 €
Preis: 14,95 €
Preis: 14,90 €
Preis: 7,90 €

Zimmerpflanzen haben viele Vorteile: Sie verbessern die Luftqualität im Raum, indem sie Sauerstoff produzieren und Giftstoffe herausfiltern. Außerdem gleichen sie die Luftfeuchtigkeit im Raum so an, wie es auch für Menschen und Haustiere gesund ist.

In den meisten Wohnungen findet man Zimmerpflanzen natürlich deshalb, weil sie für eine besondere Wohnlichkeit sorgen. Allerdings sollte man genau darauf achten, welche grünen Mitbewohner einziehen dürfen. Denn einige darunter können für Menschen und / oder Haustiere gefährlich sein. Es gibt viele Zimmerpflanzen, die bei Berührung oder Verschlucken giftig sein können. Diese Giftigkeit ist in der Regel auf toxische Pflanzensäfte beziehungsweise -Bestandteile zurückzuführen.

 

Einige Beispiele für giftige Zimmerpflanzen

 

Ganz gleich, ob Yucca-Palme oder Strelitzia: Viele der beliebtesten Zimmerpflanzen werden oftmals als giftig benannt. Die weiteren, hier folgenden Beispiele kennen sehr viele Zimmergärtner aus dem Gartencenter oder der eigenen Wohnung. Fakt ist, dass man um die Giftigkeit wissen sollte, bevor man sich für die entsprechende Pflanze entscheidet. Denn nur dann kann man Vorkehrungen treffen, dass etwa Kinder oder Haustiere nicht an die Gewächse herankommen können. Generell kann man natürlich Entwarnung geben: Geht man mit allen giftigen Zimmerpflanzen sachgerecht um, geht auch von den im Folgenden genannten keine Gefahr aus. Vielmehr kann man sich an ihrem schönen Wuchs und ihren positiven Eigenschaften erfreuen.

 

- Die Weihnachtsstern-Pflanze (Euphorbia pulcherrima) enthält eine giftige milchige Flüssigkeit, die bei Berührung zu Hautreizungen und allergischen Reaktionen führen kann.

 

- Der Oleander (Nerium oleander) enthält einige sehr giftige Alkaloide, die bei Berührung schwere Vergiftungen verursachen können.

 

- Die Seidelbast-Pflanze (Daphne mezereum) besitzt giftige Pflanzensäfte, die bei Berührung schwere Hautreizungen und allergische Reaktionen verursachen können.

 

- Die Efeutute (Epipremnum aureum) enthält in ihren Pflanzenteilen einige giftige Alkaloide, die bei Berührung zu schweren Hautreizungen und allergischen Reaktionen verursachen können.

 

- Die Eibe (Taxus baccata) enthält ebenfalls giftige Alkaloide, die bei Berührung schwere Hautreizungen und allergische Reaktionen verursachen können.

 

- In der Kanonierblume (Nerium oleander) sind diverse giftige Alkaloide feststellbar, die bei Berührung schwere Vergiftungen verursachen können.

 

- Die Schefflera (Schefflera actinophylla) besitzt diverse alkaloide Pflanzengifte, die bei Berührung zu schweren Hautreizungen und allergischen Reaktionen führen können.

 

- Das gilt auch für die Philodendron-Pflanze (Philodendron spp.) mit ihren giftigen Alkaloiden.

 

Ungiftige Zimmerpflanzen gibt es natürlich auch…

 

Das österreichische Liedermacher-Duo Christoph & Lollo bringt es in einem bitterbösen Song auf den Punkt: „Giftige Pflanzen im Kinderzimmer sind keine gute Idee!“ Allerdings gibt es durchaus einige grüne Mitbewohner, die gerne im Kinderzimmer stehen dürfen – nicht nur aufgrund ihrer Wirkung für das Raumklima. Die Grünlilie etwa ist nicht nur attraktiv und pflegeleicht, sondern vermehrt sich auch selbst. Den Kindern macht es großen Spaß, selber zu gärtnern und beizutragen, dass es den Pflanzen gut geht. Ebenfalls toll für das Kinderzimmer ist die Kresse: Man braucht sie einfach nur auf einen feuchten Untergrund zu streuen, schon kann man ihr förmlich beim Wachsen zuschauen. Wenn die Kids gut mit der Zucht dieser Würzpflanze klarkommen, können sie vielleicht in Zukunft auch weitere Kräuter auf der Fensterbank kultivieren. Von der Petersilie über den Schnittlauch bis hin zum Basilikum freuen sich viele beliebte Küchenkräuter über einen warmen und hellen Platz im Haus. Selbstverständlich kann sich der auch im Spielzimmer befinden.

Werbung