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Einheitliches Öko Siegel für Baustoffe

Information ist gut, Vereinheitlichung der Siegelfülle ist jedoch möglicherweise der dauerhaft gesehen bessere Weg.

Einen ersten Ansatz zur Vereinheitlichung von Ökolabels im Bausektor schafft das neue Gütezeichen natureplus, einem Nachfolger des Zeichens ecoNcert.
Träger ist der Internationale Verein für zukunftsfähiges Bauen und Wohnen, der aus einer Initiative von Verbraucher- und Umweltverbänden, Handel, Herstellern und erfahrenen Prüfinstituten entstand. Die Mitglieder liste liest sich verheißungsvoll: Der Bundesverband des Deutschen Baustoff-Fachhandels ist ebenso darunter wie der WWF, der Bundesverband Deutscher Heimwerker ebenso wie die Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Forschungsinstitute und das Bremer Umweltinstitut.

Als europäisches Qualitätszeichen vereint natureplus kleine oder nur national gültige Öko-Label und ersetzt zumindest die drei Auszeichnungen vom eco-Umweltinstitut, IBO und TÜV-Süddeutschland.

Baustoffe und Einrichtungsgegenstände die das natureplus-Siegel erhalten, müssen strenge Kriterien erfüllen:

●Sie bestehen zu mindestens 85 Prozent aus nachwachsenden und/oder mineralischen Rohstoffen.
●Umwelt- und gesundheitsbelastende Einsatzstoffe sind verboten (Volldeklaration).
●Geringer Energieverbrauch und niedere Emissionen bei der Herstellung und Nutzung.
●Angabe sämtlicher Inhaltsstoffe auf der Verpackung (Volldeklaration) und besondere Hinweise für Allergiker.
●Ökologisch optimierte Verpackung.

Bild: eco
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