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Feuchte Raumluft erhöht Asthma-Risiko

Ist die Luftfeuchtigkeit im Elternhaus hoch, erkranken Kinder eher an Asthma. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie ISAAC, bei der Daten von über 660.000 Kindern analysiert wurden.

Das Risiko in Westeuropa beziffert die Studie genau. Mit einem Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit in Innenräumen von 10 Prozent erhöht sich die Häufigkeit von Asthma um 2,7 Prozent. Offenbar breiten sich Schimmelpilze, Milben und Bakterien in feuchtem Raumklima stärker aus. Nach baubiologischen Untersuchungen ist in Deutschland jede fünfte Wohnung zu feucht - immer häufiger auch gut gedämmte Neubauten. "Es wird zu wenig gelüftet. Die Feuchtigkeit staut sich in der Raumluft auf", sagt Mathias Kwak, Experte für Lüftungstechnik bei der bayerischen Meltem Wärmerückgewinnung GmbH & Co. KG. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. So genannte dezentrale Lüftungssysteme sorgen automatisch für angenehm temperierte Frischluft und halten die Luftfeuchtigkeit im gesundheitlich unbedenklichen und behaglichen Bereich konstant.

Asthma ist heute die häufigste chronische Kinderkrankheit. Bei einem Asthma-Anfall kommt es zur Atemnot, weil die Betroffenen die "verbrauchte" Luft nicht ausatmen können - eine Verkrampfung der Bronchialmuskulatur verhindert dies. In vielen Ländern hat Asthma in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Einen Hinweis auf die Ursachen gibt die "International Study of Asthma and Allergies in Childhood - ISAAC". Feuchtes Raumklima steigert die Anfälligkeit von Kindern für Asthma.

Zu hohe Luftfeuchtigkeit und die Folgen

Im Gegensatz zu alten, zugigen Häusern, haben Neubauten kaum noch Energielecks. Dadurch sind die Zirkulation und der Austausch von Luft stark vermindert. In vielen Häusern und Wohnungen wird zu wenig gelüftet. Pro Tag aber entstehen in einem Vier-Personen-Haushalt durch Duschen, Kochen und Schwitzen mehrere Liter Dampf. Wird diese Feuchtigkeit nicht beseitigt, fällt sie an kälteren Stellen an der Wand aus. Organische Bestandteile in der Tapete genügen als Nahrung - Schimmel, Milben und Bakterien können entstehen. Werden diese von klein auf und über Jahre eingeatmet, kann die Lunge Schaden nehmen.

Moderne Lüftungstechnik

Wohnraum-Lüftungsgeräte transportieren Feuchtigkeit auch bei geschlossenen Fenstern ab. Ganz ohne Rohrleitungen kommt Meltem-WRG aus, die Komfortwohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Ausgesuchte Räume werden dazu mit autark und dezentral arbeitenden Wandgeräten ausgestattet. Diese saugen im oberen Bereich der Wohnräume verbrauchte Luft ab und gleichzeitig von außen frische Luft geräuschlos an. Ein Pollenfilter ist serienmäßig. Allergikerfilter oder Aktivkohlefilter sind optional verfügbar. Beim Austausch geht kaum Wärme verloren, weil die einströmende Luft im Gerät über ein Wärmerückgewinnungs-System von der ausströmenden, warmen Raumluft erwärmt wird.

Weitere Informationen sind erhältlich bei der Meltem Wärmerückgewinnung GmbH & Co. KG, Am Griesfeld 33, 82239 Alling, Tel: 08141 - 40 41 79-0, Fax: 08141 - 40 41 79-9, E-Mail: info@dezentral.info, Internet: www.dezentral.info

Bild: Meltem
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