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Gesund und nachhaltig wohnen

Nachhaltiges und gesundes Bauen gehen oft Hand in Hand. (Bild: deinetuer)

Ökologische Materialien, die Vermeidung von Müll, ein schonender Umgang mit Ressourcen und die Vermeidung von Schadstoffen sind Merkmale nachhaltigen Wohnens. Nachhaltigkeit umfasst die ökologischen, ökonomischen und sozialen Komponenten eines Produktionszyklus. Welche Ressourcen werden verwendet, wie sind die Produktionsbedingungen beschaffen und werden die Arbeiter fair entlohnt? Diese Fragen stellen sich bei der Bewertung eines Produktes.

Der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien bedeutet oft auch gesünderes Wohnen. Stoffe wie Holz, Baumwolle, Wolle oder Keramik sind frei von Schadstoffen und sondern keine chemischen, schädlichem Emissionen ab. Ausdünstende Chemikalien, die in Bindemitteln enthalten sind, Lacke, Farben und auch Kleber können gesundheitsschädigend sein. Sie sind unter anderem in Möbeln, Wänden, Bodenbelägen und Türen enthalten. Da die meisten Menschen viel Zeit in ihrem Zuhause verbringen, ist es besonders wichtig auf eine schadstofffreie Einrichtung zu setzen. Mineralische Wandfarben oder Tapeten aus Papier sind eine gute Wahl für die wohngesunde Inneneinrichtung.

 

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und dadurch besonders nachhaltig. Zertifikate wie das PEFC Siegel oder das FSC Zeugnis zeigen an, dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Auszeichnungen wie der Blaue Engel garantieren, dass das Produkt keine schädlichen Emissionen ausdünstet. Weiße Innentüren von Westag sind, wie bei den Technischen Details im deinetuer.de-Shop nachzulesen, sowohl mit dem Nachhaltigkeitssiegel PEFC als auch dem Blauen Engel ausgezeichnet. Sie sind sowohl nachhaltig als auch wohngesund. Möbel, Dekorationsartikel und Türen aus nachhaltigen Materialien sind in der Anschaffung oft teurer, aber punkten in Sachen Langlebigkeit und Werthaltigkeit. Produkte aus nachhaltigen Rohstoffen wirken zeitlos und lassen sich optimal miteinander kombinieren. Betten aus Massivholz erhalten durch natürliche Textilien einen wertigen Charakter. Bei Bedarf lassen sich die hochwertigen Produkte weiterverkaufen. Manchmal reicht eine Reparatur oder Restaurierung aus, damit der Gegenstand wieder zu der eigenen Einrichtung passt. Das vermeidet unnötigen Müll. Allgemein sollten funktionstüchtige Gegenstände lieber weiterverkauft oder verschenkt werden anstatt sie zu entsorgen. Auf Nachhaltigkeit und Wohngesundheit sollte nicht nur bei der Wahl der Einrichtungsgegenstände wert gelegt werden. Putzmittel beeinflussen ebenfalls das Wohnklima. Oft reichen Hausmittel und schonende Reiniger aus, um das Wohnumfeld sauber zu halten. Diese dünsten keine ungesunden Chemikalien aus und schonen zudem die Wasserorganismen.

 

Der Einsatz umwelt- und gesundheitsschonender Materialien beginnt übrigens schon beim Bau. Organische Baustoffe wie Ziegel, Kalk, Gips und Beton regulieren die Feuchtigkeit und können sogar Schadstoffe aufnehmen. Bei einem Neubau kann das Gebäude nach der Sonne ausgerichtet und mit Solarzellen ausgestattet werden.

 

Der schonende Umgang mit Ressourcen bedeutet zum einen auf nachwachsende Rohstoffe zurückzugreifen und möglichst langlebige und wiederverwendbare Produkte zu nutzen. Zum anderen geht es darum, im Alltag sparsam mit Energie und Wasser umzugehen. Der Wasserverbrauch lässt sich gut mit wassersparenden Armaturen und Duschköpfen senken. Neue Spülkästen für die Toilette kommen mit einem geringeren Wasserdurchlauf aus als alte Modelle. Heizenergie verbucht einen besonders hohen CO2-Ausstoß. Alternative Heizmethoden wie Wärmepumpen, Solaranlagen oder Pelletheizungen sind nachhaltiger als herkömmliche Methoden. Richtiges Lüften und Heizen hilft den Energieverbrauch zu verringern. Statt die Fenster dauerhaft zu kippen, sollten lieber mehrmals täglich alle Fenster weit geöffnet werden – sogenanntes Stoßlüften. Dies hilft dabei, die Innenräume auf einer Basistemperatur zu halten. In Wohnräumen werden 20 Grad Celsius als angenehm empfunden, in Schlafzimmer und Küche kann die Temperatur darunter liegen. Natürliche Materialien wie beispielsweise Holz helfen zudem dabei Temperaturunterschiede auszugleichen. Gut isolierte Fenster und Eingangstüren verhindern, dass wertvolle Wärme nach draußen gelangt. Auch Strom lässt sich einfach sparen. Geräte sollten nicht auf Stand-By laufen, sondern vollständig ausgeschaltet werden. Beim Neukauf bietet es sich an, Geräte mit einer guten Energiebilanz anzuschaffen.

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