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Feuchtes Mauerwerk erkennen und beseitigen

Aufsteigende Mauerfeuchtigkeit kann sowohl die Bausubstanz als auch die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Sobald das Problem Mauerfeuchte erkannt wurde, sollte daher schnell gehandelt werden.

Feuchtes Mauerwerk ist im Keller und im unteren Bereich von Außenwänden ein vor allem bei älteren Gebäuden sehr häufig auftretendes Problem. Über Niederschläge in Form von Regen, Schnee und Tau als auch über drückendes Grundwasser ist die Außenwand im erdberührenden Bereich dauerhafter Feuchte, zeitweise sogar Staunässe ausgesetzt. Ist die Feuchte einmal in das Mauerwerk eingedrungen, können die Folgen schwerwiegend sein. Wird das Problem nicht rechtzeitig erkannt, können Mauerfraß und die Gefährdung der Bausubstanz sowie ernsthafte gesundheitliche Beeinträchtigungen die Folgen sein. Doch woran kann man aufsteigende Mauerfeuchte schon im Anfangsstadium erkennen und wie kann man sie beseitigen? Die Experten von MinoPlan kennen die Auswirkungen von Mauerfeuchte und wissen, welche Methoden jeweils den größten Erfolg versprechen.

 

Mauerfeuchte kann zum einen über die Optik und den Geruch, zum anderen über verschiedene Messmethoden nachgewiesen werden. Hochfrequenz-Messgeräte, mit denen man die Wand abtastet weisen für die durchfeuchteten Bereiche der Wand deutlich höhere Messwerte aus, als an trockenen Stellen. Außerdem können feuchte Wände meist auch optisch schnell erkannt werden. An der sog. „Verdunstungszone“ die in vielen Fällen auch mehr als 40cm über dem Boden liegen kann, verläuft häufig eine deutlich sichtbare Linie, an der die aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk verdunstet und an dieser Stelle Salze hinterlässt, die den Anstrich in seiner Farbgebung verändern. Des Weiteren ist Mauerwerksfeuchte sichtbar über Anstriche, die sich aufgrund der Feuchte verdunkeln, Blasen werfen oder abblättern. Auch bröckelnder Putz, sichtbare Salpeter-Ausblühungen, und Schimmel in Kombination mit unangenehmem Modergeruch sind deutliche Anzeichen feuchter Wände. Hilfreich zur Diagnose einer feuchten Wand kann außerdem der vergleichende Klopf- oder Stichtest sein. Das Mauerwerk weist unter- und überhalb der Verdunstungszone unterschiedliche Klangbilder auf. Beim Stichtest mit einem spitzen Werkzeug ergeben sich dagegen unterschiedliche Eindringtiefen bzw. -widerstände.

 

Ist die Diagnose „feuchtes Mauerwerk“ eindeutig getroffen, sollten schnellstens Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, bevor sich der Feuchteschaden ausweiten und die Bausubstanz gefährden kann. Die Experten von MinoPlan wissen: Je nach Ursache der Feuchtigkeit kann eine Abdichtung und Trockenlegung des Mauerwerks mittels Injektion oder einer horizontalen Sperre den gewünschten Erfolg bringen. Allerdings sind beide Verfahren mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Sie empfehlen daher die Trockenlegung des Mauerwerks über die sog. Elektro-Osmose (bekannt aus der Torftrocknung).

 

Bei der Elektro-Osmose nach Ö-Norm B3355-2 wird durch Anlegen einer Spannung im Niedervoltbereich ein elektro-osmotischer Flüssigkeitstransport angeregt und das Wasser nach unten zurück gedrängt. Die drahtlose Elektro-Osmose funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Völlig drahtlos wird eine Niederspannung an das Mauerwerk übertragen und drängt die Feuchtigkeit zurück. Diese Spannung ist mess- und nachweisbar.

 

Wenngleich am wissenschaftlichen Beweis noch gearbeitet wird, belegen Hunderte von zufriedenen Kunden die Alltagstauglichkeit dieses Verfahrens.

 

Vorteil der drahtlosen Elektro-Osmose ist vor allem der Preis. Im Gegensatz zu baulichen Veränderungen fällt kein Schmutz oder Baulärm an, der Aufwand ist minimal. Das Verfahren erfreut sich daher steigender Beliebtheit.

 

Bild: MinoPlan Gebäudetechnik UG

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