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Nur weiße Dächer sind dichte Dächer

Bald ist es wieder so weit: Weiße Flocken werden vom Himmel tanzen und sich als sanfte Decke über die Landschaft legen. Nicht nur um des schönen Anblicks willen lohnt sich dann ein Blick auf das eigene Haudach.

Die Experten von homesolute.com, Deutschlands führenden Online-Ratgeber für private Bauherren und Renovierer, weisen darauf hin, dass die Schneelage ein prima Indikator für undichte Schrägen ist. Eine einheitliche weiße Fläche heißt: alles in Ordnung. Taut die Pracht jedoch an manchen Stellen schneller ab als anderswo, ist die Dämmung des Daches dort mangelhaft. Es drohen Bauschäden, viel teure Heizungswärme geht verloren. Die Bau-Experten empfehlen: mehr Aufsicht für besseren Durchblick.

Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken Wassertropfen an Staubteilchen binden und zu Eiskristallen gefrieren. Als Flocken fallen diese auf Erde und Dächer. Bei Temperaturen von mehr als Null Grad Celsius schmilzt der Schnee wieder. Auf undichten Dächern ist diese Taugrenze schnell erreicht, wenn durch Lecks die Wärme aus dem Hausinneren nach draußen strömt. Vom Boden aus lassen sich die abgetauten Bereiche einfach erkennen: Der Kontrast zwischen der dunklen Eindeckung - egal ob ziegelrot, schieferschwarz oder zinkgrau - und der rundum weißen Fläche ist kaum zu übersehen. Wer sich dennoch unsicher ist, kann zum Vergleich einen Blick auf die Nachbardächer werfen.

Solche Energielecks zeigen zuverlässig, wo Dämmung sowie Luftdichtheit mangelhaft sind. Diese Stellen liegen häufig an der Kante oder am Schornsteinrand. Besonders anfällig sind Dachfenster: Diese verglasten Flächen haben eigentlich die selbe Aufgabe wie das Dach, sollen also genauso gut wärmedämmen. Doch häufig taut der Schnee oberhalb der Fenster schneller ab, weil die Handwerker die Übergänge zwischen Fenster und Dachschräge nicht luftdicht ausgeführt haben. Selten fehlen Luft- und Dampfsperrfolie ganz. Betroffen sind nicht nur Altbauten sondern auch gerade fertig gestellte Gebäude.

Undichte Anschlüsse setzen der erwärmten Wohnraumluft, die ja bekanntlich nach oben strömt, nichts entgegen: Sie gelangt ungehindert erst in die Dachkonstruktion und dann nach draußen. Die Folge sind massive Wärmeverluste, die die Heizkosten um gut ein Drittel nach oben treiben können. Zudem kommt es zu unangenehmen Zugerscheinungen. Es besteht überdies die Gefahr, dass sich Tauwasser in der Dachkonstruktion niederschlägt. Wird die restlich Dämmung feucht, ist ihre abschirmende Wirkung dahin. Zusätzlich besteht ein erhöhtes Schimmelrisiko. Deshalb empfehlen die homesolute.com-Experten, die entdeckten Lecks möglichst bald zu schließen. Hier sollte der Laie auf das Know-How von Fachleuten, wie Dachdecker, vertrauen.

Foto: Homesolute
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