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Baustoff mit Wärmeschutz

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Baustoff mit integriertem Dämmkern: Perlitgefüllte Ziegel bieten besten Schall- und Wärmeschutz.

Rechtzeitig zum Start der Energieeinsparverordnung (EnEV) kam ein hoch wärmedämmender Planziegel mit einem Öko-Kern aus Perlit auf den Markt. Erstmals baut dabei ein Unternehmen der Ziegelindustrie einen natürlichen Dämmkern gleich in den Mauerziegel mit ein. So besteht das Innenleben anstelle der bisher üblichen Luftdämmung aus bis zu 14 Wärmekammern, die mit natürlichem Perlit gefüllt sind. Das Ergebnis: eine Wärmeleitzahl von 0,09 W/(mk), bessere Diffusionseigenschaften, optimierter Schallschutz sowie hohe Putzsicherheit durch 15 Millimeter starke Außenstege - ein geradezu idealer Wandbaustoff für Niedrigenergie- und 3-Liter-Häuser ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen auf der Außenwand.

Perlit + Ton = Wärmedämmziegel

Die bislang bei Ziegeln unerreichte Wärmeleitzahl von 0,09 W/(mk) ist auf das revolutionäre Innenleben dieses besonderen Ziegels zurückzuführen. Bei der Herstellung wird hydrophobiertes Perlit in das gebrannte Ziegelgerüst eingefüllt und getrocknet. Sämtliche positive Eigenschaften von Perlit und Ton ergänzen sich auf diese Weise zu einem Wärmedämmziegel. Der natürliche Rohstoff Perlit ist vulkanisches Gestein, das zuerst gemahlen und dann auf über 1.000 Grad Celsius erhitzt wird. Dabei bläht sich das Granulat auf das 10- bis 20-fache seines Volumens auf und entwickelt so sein hervorragendes Dämmverhalten. Perlit ist ein nicht brennbarer Baustoff sowie baubiologisch und ökologisch bestens bewertet - frei von Schadstoffen, Ausgasungen, Fäulnis oder Ungezieferbefall. Bislang wurde Perlit vor allem als Schüttung zur Dämmung von Decken und Fußböden eingesetzt.

44 Prozent mehr Wärmeschutz

Im Vergleich mit herkömmlichen Ziegelsteinen wird der Quantensprung deutlich: So erzielt eine Wandkonstruktion mit dem Perlit gefüllten Ziegel im Vergleich zu einem Ziegel mit 0,16 W/(mK) einen rund 44 Prozent besseren Wärmeschutz. Der Umkehrschluss macht den Vorteil noch klarer: Um den Dämmwert einer 36,5 Zentimeter starken Wand zu erreichen, müsste eine Wand aus herkömmlichen Ziegeln entweder doppelt so breit sein oder zusätzlich mit einer elf Zentimeter dicken künstlichen Dämmschicht versehen werden. Solche Zusatzdämmungen verursachen jedoch unnötige Kosten beim Bau und werden bei Renovierung oder Abriss schlicht zum Sondermüll. Bei den Ziegel mit Perlit Füllung hingegen ist die Dämmung bereits eingebaut und kann vollständig recycelt werden.

Für künftige Anforderungen gedacht

Es ist sowohl der Bau eines Niedrigenergiehauses als auch eines 3-Liter-Hauses ohne zusätzliche Außendämmung möglich. Mit einer entsprechenden Architektur, hochwärmedämmenden Fenstern und moderner Haustechnik ist die Energie-Einsparung enorm. Aufgrund der hohen Dämmqualität kann der sonstige technische und finanzielle Anlagenaufwand beim Hausbau spürbar reduziert werden. Im Vergleich zu der seit 1995 gültigen Wärmeschutzverordnung kann hier bis zu 70 Prozent der Heizenergie eingespart werden. Hinsichtlich der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2002 erfüllt der Ziegel sämtliche Anforderungen. Je nach Hausmodell können beide Bemessungsgrenzen für die zinsgünstigen Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau erreicht werden. Zudem wird der Ziegel der Bewertung der ökologischen Gesamtbilanz eines Bauproduktes besonders gerecht. Bei einer umfassenden Betrachtung des Lebenszyklus bietet er wie kaum ein anderer Baustoff einen in sich schlüssigen Öko-Kreislauf von der Herstellung bis zum Recycling. Der Ziegel gilt wie seine Perlit-Füllung als völlig unbedenklich für die Gesundheit des Menschen, da er allergenfrei ist und keinerlei Giftstoffe freisetzt.

Verbesserte bauphysikalische Eigenschaften

In der Summe der bauphysikalischen Eigenschaften werden hier neue Maßstäbe gesetzt: Schall- und Wärmeschutz wurden ebenso verbessert wie die Diffusionseigenschaften. Der Ziegel ist dampfdurchlässig und dennoch winddicht. Insgesamt betrachtet ermöglicht der Poroton T9 ein wohngesundes Raumklima. Die Raumlufttemperatur entspricht annähernd der Temperatur an der Innenseite der Außenwand. 15 Millimeter dicke Stege innen und außen machen ihn besonders stabil und verhindern Risse am verputzten Mauerwerk.

Der kompakte Aufbau erleichtert auch die Verarbeitung:
Der Ziegel lässt sich horizontal und vertikal in Scheiben von bis zu sechs Zentimeter Dicke schneiden. Ausgleichsformate werden nicht mehr benötigt. Auch der Putz kann sicher auf die Ziegel aufgetragen werden, da Armierungen nicht mehr erforderlich sind.

Bild: Schlagmann Baustoffwerke
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