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Wohngesunde Baustoffe fördern das Wohlbefinden im neuen Heim

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Feng Shui-Grundregeln regen bewusstes Bauen und Leben an und tragen in erheblichen Maße zum Wohlbefinden bei. Ziegel sind der ideale Baustoff für wohngesundes Bauen.

Poroton-Ziegel sind wichtige Bausteine in diesem Prozess, denn aktive Räume brauchen eine natürliche und starke Hülle.

Asiatische Lebenskünste und Weisheiten halten seit einigen Jahren immer deutlicher im europäischen Raum Einzug. Dabei konzentriert sich die Aufmerksamkeit vor allem auf meditative und lebensgestaltende Wissenschaften, die zum Ausgleich im Alltag führen. Eine dieser Lehren ist Feng Shui, die Weisheit der harmonischen Gestaltung des Wohn- und Lebensraumes - sinngemäß dem Fließen von "Wind und Wasser".

?Hinter der chinesischen Lehre von Feng Shui steckt eine (Wohn-) Psychologie, die den gesunden Menschenverstand anregt, um bedürfnisgerecht und ?energienutzend" zu leben", sagt Maria Weig, freischaffenden Architektin und Feng Shui-Expertin. Wichtig ist allein, sich in den eigenen vier Wänden rundum wohl zu fühlen. Wie man zu diesem Zustand kommt, ist nach keinen festen Regeln zu gestalten, sondern nach dem Bauchgefühl herauszufinden. Kein Mensch ist wie der andere und so kommen auch keine Einheitskriterien zustande. Die Entwurfsideen für den Neubau eines Hauses entspringen den Gefühlen und Emotionen des Bauherren. Er plant intelligent und rational die Ausrichtung und Charakteristik der Räume, wie sie seinen Ansprüchen und Vorlieben entsprechen. Das heißt, wer die Morgensonne liebt, wird seinen Frühstücksplatz sicherlich nicht nach Norden ausrichten und wer die Abendsonne bevorzugt, der achtet auf einen weiten Fensterblick gen Westen. Feng Shui beinhaltet also Werte und Anleitungen für das Bauwesen bis hin zur Einrichtung, auf denen sich auf Dauer in den eigenen Wänden Wohlbefinden und Atmosphäre aufbauen sollen. Denn das lang Ersparte soll effektiv eingesetzt werden, um ein "rundum perfektes" neues Heim bewohnen zu können.

Die solide Basis Ton-Ziegel

Um die Voraussetzungen für die optimale Wohnkultur zu schaffen, sollte das gesamte Hauskonstrukt aus natürlichen und schadstofffreien Baustoffen bestehen. Wenn Ziegel die Außenhülle eines Hauses bilden, stehen sie damit für Schutz und Festigkeit. Maria Weig beschreibt die Besonderheit von Ziegelmauerwerk: "Der Baustoff aus dem Element Erde verkörpert das Sinnbild für Beständigkeit, Vertrauen, Ruhe und Gelassenheit als eine solide Basis für ein Zuhause. Es ist ja offensichtlich, wie viele Generationen Ziegelhäuser erleben und eine Renovierung auch nach 400 Jahren möglich ist."

Ziegelhäuser sind gefragter als Holz- oder Betonhäuser. Dies resultiert meist aus einem unterbewussten Gefühl, welches aus der Körpermitte - vom Bauch - stammt. Der Ziegel selbst steht für eine gewisse Weisheit und Zentriertheit.

Zwei absolute Pluspunkte hinsichtlich Feng Shui-Kriterien spricht Weig dem Ziegel zu. Zum einen ist er ein gesunder Baustoff, der aus keinerlei schädlichen Inhaltsstoffen, sondern aus Ton, Wasser und Lehm besteht. In dieser Rohstoffkonstellation sind viele Minerale wie beispielsweise Kalk, Eisen oder Kupfer enthalten, die hinsichtlich der Lehre der bewussten Lebensführung von Bedeutung sind. Denn diese Mineralien sind ebenso in der Nahrung des Menschen enthalten und für ihn so wichtig wie Wasser oder Sonnenenergie. Wer daran glaubt, der kann dem Ziegel einen Kraftkern zusprechen, der zusätzlich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner wirkt.

Aus- und Neubau nach Feng Shui

Neben umweltfreundlichen Baustoffen ist die Planung des Hauses im Ganzen und die Raumaufteilung im Einzelnen von großer Bedeutung. Grundsätzlich greifen hier sechs vereinfachte, allgemeingültige Feng Shui-Regeln.

1. Die Sonne bildet die Hauptenergiequelle, von ihr geht das Sonnen-Chi (Sonnen-Energiefluss) aus, welches durch die Wohnräume fließt. Je nach Geschmack sollte daher die Wohnung nach dem Lieblings-Stand der Sonne ausgerichtet werden. Die Einstrahlung ist somit unterschiedlich stark. Der Entwurf des Rohbaus sollte daher nach der Wahrnehmung der Atmosphäre geplant werden.

2. Um den Fluss der Energie (Chi) nicht zu beeinträchtigen, damit ein positives Wohngefühl in der gesamten Wohnung herrscht, darf die Ausrichtung der Fenster nicht unüberlegt stattfinden. Orientieren kann man sich zum einen am Sonnenstand, an den Himmelsrichtungen und dem Ausblick. Der schöne Blick aus dem Fenster ist alltäglich energiespendend. Licht und Spiegelflächen vergrößern zudem optisch den Raum.

3. Die Stellung des Hauses hat Bedeutung für den Fluss und die Stärke von Energiequellen. Um Energiefelder (diesmal das Magnetfeld der Erde) positiv einzubinden, ist die exakte Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen bedeutsam. Das klingt zwar nach einer Vorschrift, hat jedoch einen ?tieferen" Sinn. Der Bauherr sollte bedenken, dass das sogenannte erdige Chi zwischen dem Nord- und Südpol pendelt und in diesem Maße auch in das Hausinnere gelangen sollte. Des Weiteren sollte die Grundstückslage Beachtung finden. Die Kanten benachbarter Häuser, laute Straßen oder eine zu enge Bebauung schaffen Disharmonie und Konflikte. Der Bauherr fühlt sich auf Dauer eingeengt.

4. Der Hauseingangsbereich sollte nicht nur hübsch aussehen, sondern praktisch geplant werden. Durch die Haustür fließt das Chi ins Innere und verteilt sich ähnlich einem Luftstrom im Wohnraum. Ist der Raum zu schmal, strömt die Energie zu schnell durch oder staut sich und hat kaum Nutzen. Gänge sollten immer frei gehalten werden. Stehen Kanten im Weg, bilden sich durch das Anstoßen Verwirbelungen, die nach Feng Shui zum chaotischen Zustand führen, der Sha-Energie. Man kann sich das so vorstellen, wie wenn man mit den Einkaufsbeuteln heim kommt und überall hängen bleibt. Generell gilt, dass zu viele Details - auch später bei der Einrichtung - die Kreativität und die Energie bremsen.

5. In diesem Zusammenhang fällt der Blick auf die Gesamtorganisation des neuen Heims. Der Platz im Wohnhaus sollte unbedingt nach den individuellen Bedürfnissen, auch den Zukünftigen, ausgerichtet werden. Weig dazu: ?Die optimale Lösung wäre natürlich, wenn im Haus problemlos Wiener Walzer getanzt werden könnte". Ecken oder stark verwinkelte Räume dämpfen den Energiefluss. Anbauten oder abgesplitterte Zimmer lassen gar eine Abkoppelung vom Lebensraum zu. Der Mensch ist jedoch ein Gemütswesen und braucht seinesgleichen um sich. So ist es sinnvoll, den Sitzbereich des Wohn- und Essbereichs später zur Förderung der Kommunikation rund oder oval anzuordnen.

6. Um Stimmigkeit und Einheitlichkeit zu erreichen und damit ein Wohlgefühl zu schaffen, sind harmonische Proportionen ein Muss. Die "Mitte" spielt im Feng Shui dabei eine zentrale Rolle und ist Sinnbild für das innere Gleichgewicht und einen Ruhepol. Dieser Gefühlszustand kann am besten erreicht werden, wenn der Grundriss des Hauses bzw. eines Raumes ein Quadrat oder Kreis formt, was natürlich selten in der Praxis der Fall ist. Aber auch gut proportionierte Rechteckformen verkörpern Gleichmäßigkeit und Harmonie und behindern das Chi nicht. Scharfe Kanten im Inneren des Hauses schaden, runde Hausecken dagegen schmeicheln und lassen die Energie fließen. Fazit: Abrundungen schaffen die Tendenz zu Geschlossenheit im Haus, da die Wohnfläche kompakt gehalten und umrahmt wird.

Umsetzung von Feng Shui-Ideen mit Poroton-Ziegeln

Feng Shui-Grundregeln für den Entwurf eines "intelligenten" und bedürfnisgerechten Hauses erfüllen Poroton-Ziegel ohne Abstriche. Sie bestehen aus natürlichen Rohstoffen wie Ton und Lehm, was sich mit den Prinzipien hinsichtlich umweltfreundlicher Baustoffe deckt. Problemlos kann mit ihnen ein individueller und Feng Shui-gerechter Grundbau umgesetzt werden. Außerdem verfügen sie über Eigenschaften, die keine andere Baustoffart so erfüllt. Sie sind Regler von Raumfeuchtigkeit und Klima, geben keine Schadstoffe an ihre Umwelt ab und verursachen keine Allergien.

Zur Planung ist es unnötig, Feng Shui-Bücher auf dem Do-it-yourself-Weg zu studieren oder Kurse zu belegen. Der eigene menschliche Instinkt und "externe" fachliche Beratung erfüllen die Wünsche der Bauherren, um dem Heim ein gesundes Wohnklima einzuhauchen. Maria Weig rät, sich auf keinen Fall unbedacht in die Hände von Feng Shui "Spezialisten" zu geben, die pro Sitzung abrechnen. Feng Shui Architekten hingegen planen und bauen individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bauherren und nach den Möglichkeiten von Natur und Statik. In diesem umfassenden Rahmen lassen sich Feng Shui Prinzipien am besten umsetzten. Die Feng Shui-Beratung ist in den meisten Fällen im Architekten-Honorar inbegriffen. Es fällt auf, dass in der Praxis Feng Shui-Architektinnen gefragter sind als ihre männlichen Kollegen, was wohl an der weiblichen Intuition und Emotionalität hängen mag. Aber auch hier gilt für den Bauherren, seinem Gefühl zu vertrauen.

Vita Maria Weig

Maria Weig wurde 1951 in der Oberpfalz geboren. Sie studierte Architektur und Städtebau an der Universität in München und an der Architectural Association School of Architecture in London. Geprägt wurde sie durch den Wiener Professor Kurrent, der methodische Werte von Atmosphäre und Wohlfühlen in der Architektur vermittelte. Diese Grundlagen verfeinerte und professionalisierte Sie 1983, als sie in Kalifornien mit Feng Shui in der Architektur in Berührung kam.

Maria Weig, seit 1977 freischaffende Architektin, war die erste ihres Faches in Deutschland, die nach Maßstäben von Feng Shui entwirft und baut. Seit 1980 setzt Sie ökologische Baustile um und verbindet seit jeher beides zu einem wohngesunden und praktischen Bauen und Wohnen. Das Bewusstsein ist alles. Über sich sagt Maria Weig: "Als Architektin bin ich Planerin und Beraterin von Bauprojekten, oftmals habe ich vor allem die Rolle der Vermittlerin, die die Energien und Informationen eines Ortes so übersetzt, dass in einem für alle Beteiligten nachvollziehbaren Prozess ein harmonischer Lebensraum entstehen kann."

Bild: Deutsche Poroton
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