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Wenn Neubau, dann in Massivbauweise

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Bei der Frage „Sanierung oder Abriss?“ ist oft die zweite Möglichkeit die bessere Lösung. Welche Punkte man bei der Entscheidungsfindung überdenken sollte:

Besitzer oder Erben von Altbauten sehen sich oft vor die Entscheidung gestellt: entweder viel Geld in eine Komplettsanierung stecken oder aber mit dem Abriss den Weg für einen Neubau ebnen. Dies gilt es gut abzuwägen, denn möglicherweise ist ein Neubau die kostengünstigere Alternative zur aufwändigen Sanierung – insbesondere bei zusätzlichen An- und Ausbauten, um den Wohnraum zu vergrößern. Hinzu kommt, dass viele auch ans Alter denken und möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben wollen. Das erfordert barrierefreie Lösungen.

 

Ist-Zustand begutachten lassen

 

Die wichtigste Voraussetzung, um im Einzelfall die richtige Entscheidung fällen zu können, ist die genaue Feststellung des Ist-Zustands, der nur von einem Fachmann richtig beurteilt werden kann. Wie sieht es mit der alten Bausubstanz aus und was lässt sich mit welchem Aufwand aus dem Bestandshaus machen? Diese Fragen gilt es vorab zu klären. Es empfiehlt sich, einen Statiker und eventuell auch einen Energieberater hinzuzuziehen, die die Substanz und den energetischen Standard prüfen. Der Architekt wiederum kann beurteilen, ob sich ein Altbau bei den gegebenen Raumverhältnissen für die gewünschte Nutzung umbauen lässt und ob eventuelle Schadstoffbelastungen vorliegen. Denn wesentliche Kostensteigerungen ergeben sich, wenn erst im Laufe des Umbaus Bauschäden zu Tage treten.

 

Sanierungsmaßnahmen abstecken

 

Die erste Kostenschätzung gibt dem Hausbesitzer einen Anhaltspunkt, ob das Projekt Sanierung überhaupt Zukunft hat. Danach sollte eine konkrete Kostenberechnung über jedes einzelne Gewerk erstellt werden, beispielsweise über die nachträgliche Dämmung der Gebäudehülle, ein neues Dach, neue Fenster, eine effiziente Heizung etc. – sonst könnte die Sanierung eines Altbaus leicht zu einem „Fass ohne Boden“ werden, das die Kosten eines Neubaus deutlich übersteigt. Am Ende der Bilanz aus investierter Zeit und Mühe sowie Kosten steht dann der Bauherr mit einem sanierten Althaus, das von seinem Traumhaus meilenweit entfernt ist.

 

Etwaiger Neubau aus Porenbeton

 

Die Alternative ist der Abriss und ein zeitgemäßer Neubau in solider Bauweise. Dafür bedarf es nicht unbedingt einer aufwändigen Konstruktion mit dicken Dämmschichten. Energieeffiziente Häuser in massiver Bauweise können mit einschaligen Außenwänden aus Porenbeton-Mauerwerk erstellt werden. Die einschalige Wand besitzt gegenüber der Wand mit einem Wärmedämmverbundsystem den Vorteil einer bewährten und sicheren Bauweise, die am wenigsten schadensanfällig ist. Sie gewährleistet den dauerhaften Wert des Hauses und gibt somit Zukunftssicherheit. Denn mit dem höchsten Wärmeschutz verbindet der Baustoff Porenbeton nicht nur hohe Tragfähigkeit und sehr guten Brandschutz, er garantiert auch ein angenehmes, ausgeglichenes Wohnklima. Diese Lösung empfiehlt sich daher nicht nur bei freistehenden Einfamilienhäusern, sondern auch für Stadthäuser bis hin zu Mehrgeschossbauten.

 

Bild: Bundesverband Porenbeton

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