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Dachlexikon Dämmstoffe: Wohlfühl-Klima unter der Schräge

Mit den richtigen Dämmstoffen herrscht ganzjährig ein ideales Wohlfühl-Klima im Dachgeschoss, betonen die Experten von dach.de

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Ganzjährig angenehme Temperaturen, reduzierter Energieverbrauch und optimaler Schall- und Brandschutz.

Das Dachgeschoss ist aufgrund seiner exponierten Lage Temperatur- und Witterungseinflüssen besonders stark ausgesetzt. Ist das Dach unzureichend gedämmt, verwandeln sich die Räume unter der Schräge im Hochsommer in eine regelrechte Saunalandschaft. "Mit den richtigen Dämmstoffen dagegen herrscht ganzjährig ein ideales Wohlfühl-Klima im Dachgeschoss", betonen die Experten von dach.de, dem führenden Online-Portal rund ums Thema Dach. Ein fachgerecht gedämmtes Dach hilft Energiekosten einzusparen und verbessert neben dem Raumklima auch den Schall- und Brandschutz. Doch was zeichnet eine effektive Dachdämmung aus?

Ideal: Glaswolle-Klemmfilze

Unter der Schräge gilt die Devise: "Was gut gegen Kälte hilft, schützt auch vor Hitze!" Dank ihrer hervorragenden Dämmeigenschaften schützen Glaswolle-Dämmstoffe die Wohnräume im Dachgeschoss vor kritischen Temperaturspitzen - sowohl im Sommer, als auch im Winter. Die dach.de-Experten empfehlen für diese Aufgabe anpassungsfähige, komprimiert verpackte Glaswolle-Klemmfilze. Diese sind nicht nur leicht zu verarbeiten, sondern auch in beliebiger Dicke erhältlich. Auch Lagerung, Transport und Handhabung auf der Baustelle erleichtern die schlanken Rollen enorm.

Zudem erfüllt Glaswolle höchste Anforderungen an den Brandschutz und verbessert den Schallschutz erheblich. Hinzu kommt, dass sich Glaswolle auch problemlos zwischen die Dachbalken klemmen lässt - so wie es heute beim Neubau wie auch beim nachträglichen Ausbau üblich ist.

Aufsparrendämmung aus Steinwolle

Eine weitere Dämmvariante ist die so genannte Aufsparrendämmung. Hierbei werden feste Platten aus Steinwolle oder anderen Materialien oberhalb der Sparren auf eine Holzschalung verlegt, so dass die Dämmschicht eine durchgehende Fläche bildet, auf welche anschließend die Eindeckung kommt. Vorteil dieser traditionellen Bauweise ist, dass eine vorhandene attraktive Balkenkonstruktion vom Innenraum her sichtbar bleibt. "Das Resultat - eine durchgehende wärmebrückenfreie Dämmung - ist dabei sowohl aus feuchtephysikalischer wie auch aus wärmeschutztechnischer Sicht von großem Vorteil", so die dach.de-Experten. Auf diese Weise lassen sich die luftdichten Bauteilanschlüsse minimieren und energetische Schwachstellen im Dachgeschoss (z.B. die Unterbrechungen der Wärmedämmschicht durch die wärmetechnisch schlechteren Holz-Sparren) dezimieren.

Unabhängig von der gewählten Dämmvariante gilt - eine Dämmung ist nur dann wirksam, wenn die Dachhaut auch in einwandfreiem Zustand ist. Sonst könnte Feuchte die wertvolle Holzkonstruktion zerstören und Niederschläge die Dämmschicht in kürzester Zeit durchfeuchten, wodurch die Dämmwirkung verloren ginge. Wichtig ist zudem, dass die Anschlüsse der Dampfbremse an die Dachkonstruktion absolut luftdicht ausgeführt werden. Dafür gibt es heutzutage spezielle Feuchteschutz- und Luftdichtheitssysteme mit aufeinander abgestimmten Komponenten wie Dampfbremsfolien, Klebebändern und Dichtstoffen. Als besonders sicher haben sich Dampfbremsen mit variabler Dampfdurchlässigkeit - so genannte Klimamembranen -
in der Praxis bewährt, so die Experten von dach.de.

 

Bild: www.dach.de   

 

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