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Das Dach richtig dämmen

Bei der Aufsparrendämmung bildet die Dämmschicht eine durchgängige Fläche, energetische Schwachstellen können so effektiv vermieden werden. (Bild: dach.de)

Um einen optimalen Wärmeschutz für ein behagliches Wohnklima und geringere Energiekosten zu ermöglichen, kommt aus auf die richtige Dachdämmung an. Verschiedene Dämmsysteme stehen dabei zur Auswahl.

Welche Dämmvariante für welches Dach geeignet ist, hängt maßgeblich davon ab, ob es sich um einen Neubau oder eine Altbausanierung handelt. Der Zustand der Dachkonstruktion ist ebenfalls mit einzubeziehen. Die Experten von dach.de erklären welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen und worin ihre jeweiligen Vorteile liegen.

 

Drei Dämmvarianten

 

Bei der Aufsparrendämmung werden Dämmplatten von außen auf die Sparren angebracht. Die Dämmschicht bildet dabei eine durchgängige Fläche, energetische Schwachstellen können so effektiv vermieden werden. Neben diesem bauphysikalischen Vorteil überzeugt die Aufsparrendämmung auch durch einen optischen Gewinn: das Gebälk des Dachstuhls bleibt raumseitig sichtbar und verhilft dem Wohnraum unter dem Dach zu besonderem Charme. Aufsparrendämmungen werden vor allem beim Neubau eingesetzt, da auf die Dämmung anschließend das Eindeckungsmaterial verlegt werden kann. Besonders wirtschaftlich sind dabei spezielle Komplettpakete, bei denen die Bedachung direkt auf das System angebracht werden kann, da keine zusätzliche Unterkonstruktion benötigt wird.

Die Zwischensparrendämmung kann sowohl von innen als auch von außen angebracht werden. Dazu werden Dämmstoff-Klemmfilze auf die passende Größe zugeschnitten und zwischen die Sparren geklemmt. (Bild: dach.de)

Wenn bei Altbausanierungen der Dachraum während der Sanierungsarbeiten weiterhin bewohnbar bleiben soll, ist die Zwischensparrendämmung eine mögliche Lösung. Sie kann sowohl von innen als auch von außen angebracht werden. Dazu werden Dämmstoff-Klemmfilze auf die passende Größe zugeschnitten und zwischen die Sparren geklemmt. Da die Sparren im Altbau oft nicht hoch genug sind, empfehlen die dach.de-Experten eine ergänzende wärmebrückenfreie Dämmung auf den Sparren mit relativ dünnen Aufsparren-Platten. So werden auch bei alten Gebäuden moderne, förderungsfähige Dämmqualitäten erreicht.

 

Schnell und einfach bei gleichzeitig optimalem Ergebnis ist außerdem die energetische Sanierung des Dachs von innen mit Hilfe einer Kombination aus Zwischen- und Untersparrendämmung. Diese wird im Gegensatz zur Aufsparrendämmung von innen auf die Unterseite der Sparren montiert – zwischen die ohnehin für eine anschließende Innenbekleidung benötigte Lattung. Die verlegten Dämmplatten bilden dabei ebenfalls eine durchgängige Dämmfläche mit vermindertem Wärmebrückenrisiko.

 

Weitere Informationen sind online unter www.dach.de erhältlich.

 

 

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