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Zum Frühjahr das Dach überprüfen lassen

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Wenn der Schnee endlich verschwunden ist und die wärmende Frühlingssonne lacht, steht vielerorts das große Reinemachen an. Das Dach sollte dabei nicht vergessen werden!

Die Experten von dach.de, dem führenden Internetportal für Bauherren rund um das Thema Dach, empfehlen, bei dieser Gelegenheit auch das Hausdach zu überprüfen.Denn der Winter ist eine harte Zeit für die Hauskrone: Frost, Regen, tonnenschwere Schneelasten sowie starke Winde wirken auf die Schräge ein. Die dach.de-Experten warnen aber vor zerstörerischen Putzmethoden. Hochdruckreiniger haben auf Dachpfannen nichts zu suchen. Bei Deckungen aus Titanzink ist ein derartiger Säuberungsbedarf ohnehin nicht gegeben. Schiefer hingegen kann in Ausnahmefällen mit einer Spezial-Methode durch den Dachdecker gepflegt werden. Die Kontrolle von Dachhaut und Dämmung sollte am besten einem örtlichen Fachmann übertragen werden.

Nach dem Winter sollte jedes Hausdach außen wie innen überprüft werden. Denn durch undichte Stellen kann Regen eindringen und die Dämmung beeinträchtigen. Schimmel und steigende Heizkosten wären die Folgen. Um Schäden zu verhindern, müssen solche Stellen aufgespürt werden. Ein Fachmann kann den Zustand der Dachhaut am besten bewerten. Zudem sind die meisten Hausdächer von unten kaum einsehbar.

Am wichtigsten ist die Dachfläche. Der Handwerker kann feststellen, ob im Falle kleinformatiger Deckungen Elemente verschoben, locker oder gebrochen sind - je nach Schadenslage empfiehlt er, schadhafte Teile zu reparieren oder auszutauschen. Denn schon durch einzelne defekte Stellen kann Wasser eindringen und das Tragwerk durchfeuchten. Die Folgen: Balken faulen, zerstörerischer Hausschwamm und krankmachender Schimmel breiten sich aus. Sind große Teile des Daches nicht mehr funktionstüchtig, ist eine Umdeckung notwendig. Zu einer Rundumerneuerung raten die dach.de-Experten auch allen, die aus ästhetischen Gründen mit ihrem Dach nicht mehr zufrieden sind - denn kosmetische Maßnahmen zur Algen- und Moosbeseitigung können Schäden verursachen. Beim Einsatz eines Hochdruckreinigers kann Wasser in die Eindeckung eindringen, die Dämmung wird in Mitleidenschaft gezogen. Schieferdächer können in Ausnahmefällen mit einer Spezial-Methode durch dazu ausgebildete Dachdecker ökologisch von der Grünbildung befreit werden. Nur schöner Schein - und nicht mehr - ist auch eine nachträgliche Beschichtung. Bereits beim Auftragen kann das Dach durch die Begehung ernsthaft Schaden nehmen. Die dach.de-Experten raten: Finger weg von der Nachbeschichtung alter Dächer.

Überprüft werden sollten beim Frühjahrsputz auf dem Dach auch die Anschlüsse an Lüfter und Kamin. Ist hier nicht alles dicht, dringt Regenwasser ein. Drittens sollten Dachrinnen und Kehlbleche gereinigt werden, sonst läuft das Wasser über, und es kommt zu Schimmel an der Hauswand. Ist im Laufe der Jahre die Laubzufuhr beträchtlich gestiegen, empfiehlt sich das Einlegen von Laubschutzgittern, wobei insbesondere rautenförmig gelöcherte Titanzink-Profile hervorragende Ergebnisse erzielen. Zur Frühjahrskontrolle gehört es auch, die Schräge von innen her zu betrachten. Feuchte Stellen an der Decke deuten auf Lecks in der Luftdichtigkeitsschicht oder Fehlstellen der Dämmung hin. Diese sollten sofort beseitigt werden. Denn funktioniert die Dämmschicht in der warmen Jahreszeit nicht einwandfrei, kann ein Barackenklima entstehen und die Wohnqualität sinkt. Eine neue Dämmung - am einfachsten zwischen den Sparren - sowie eine moderne Dampfbremse sind schnell eingebaut. Sie bieten Funktionssicherheit und hohen Wohnkomfort unter dem Dach.

Die dach.de-Experten empfehlen jedem Hausbesitzer, mit dem örtlichen Dachhandwerker einen Wartungsvertrag abzuschließen. Wie oft der Fachmann das Dach überprüft, kann frei festgelegt werden, die Experten raten zu einer Inspektion pro Jahr nach dem Winter. Der Dachhandwerker nimmt die Schräge minutiös unter die Lupe und hält entdeckte Mängel in einer Checkliste fest. So kann der Hausbesitzer immer sehen, in welchem Zustand das Dach ist. Der Fachmann macht auch Vorschläge für eine eventuell notwendige Reparatur oder Sanierung. Musterverträge für Wartungen lassen sich über Fachbetriebe oder den Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks beziehen.

Bild: Dach.de
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