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Der richtige Ziegel fürs Dach

buchtipps aus der redaktion

Preis: 24,00 €
Preis: 39,00 €
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Die Entscheidung für ein Eigenheim ist gefallen. Das Bauland ist gefunden, die Finanzierung steht, der Entwurf des Hauses begeistert - nun bleibt noch zu überlegen, mit welchem Material das Dach eingedeckt werden soll.

So unterschiedlich die Geschmäcker der Bauherren auch sein mögen - wer sich für ein Dach aus Ziegeln entscheidet, wählt ein langlebiges, durch und durch natürliches Produkt - und hat die Qual der Wahl: Die Produktpalette umfasst über 100 Ziegelmodelle in zahlreichen Farbnuancen und Oberflächengestaltungen. Damit erhält jedes Dach eine individuelle Note.

Maßgeblich bei der Entscheidung für das richtige Ziegelmodell sind neben dem persönlichen Geschmack die Dachform, regionale Vorschriften und vor allem die Mindestdachneigung - sie ist das wichtigste Kriterium, um den Bewohnern des Hauses bei Wind und Wetter Schutz zu bieten. Für jedes Ziegelmodell ist die so genannte Regeldacheindeckung festgelegt, d.h. die Mindestdachneigung angegeben, bis zu der regensicher eingedeckt werden kann. Bei Unterschreitungen sind Zusatzmaßnahmen erforderlich.Einige Ziegelmodelle im Überblick:

Hohlpfanne
Sie stammt ursprünglich aus Holland und ist typisch für den norddeutschen Raum, wo sie sich seit dem 15. Jahrhundert verbreitete. Charakteristisch ist ihre Wellenform. Die Hohlpfanne ist für Dächer mit einer Mindestneigung ab 30 Grad geeignet.

Biberschwanzziegel
Er stammt aus der Zeit der ersten harten Bedachungsstoffe um 1.000 v. Chr.. Typisch ist die plane Oberfläche. Der Biberschwanz schützt steilere Dächer ab 30 Grad vor Sturm und Regen.

Flachdachpfanne
In den 50er Jahren etablierte sich in einigen Regionen der Trend zum flacher geneigten Dach. Dabei wurde ein Ziegel mit besonders wirksamen Falzen an Kopf und Seiten entwickelt, die bei Neigungen bis 22 Grad eine regensichere Dachdeckung mit entsprechend guter Regenwasserableitung gewährleisten.

Mönch und Nonne
Vor allem im Mittelmeerraum, aber auch in Süddeutschland findet man diese, insbesondere für Kirchen und Klöster typische, Deckungsart. Als ineinander greifende, halbierte Hohlzylinder gehören Mönch und Nonne der Gruppe der Hohlziegel an. Dieses Ziegelmodell hat seinen Ursprung bereits in der Antike. Es eignet sich für Dächer mit einer Mindestneigung ab 40 Grad.

Doppelmuldenfalzziegel
Er ist schon über hundert Jahre in Deutschland heimisch. Seine Verfalzung ermöglichte es, diesen Ziegel auch in Landstrichen zu etablieren, in denen traditionell flachere Dachneigungen vorzufinden sind.

Bauherren sollten sich bereits bei der Entscheidung für ein bestimmtes Ziegelmodell unbedingt kompetenten Rat beim Fachmann einholen und auch später bei der Eindeckung mit dem ausgesuchten Ziegel nur Fachleute aufs Dach lassen. Nur so kann langfristig ein sicheres Dach überm Kopf gewährleistet werden.


Bild: Dach.de
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