Werbung

Flexible Dacheindeckungs-Möglichkeiten

(Quelle: pixabay.com/Igor Ovsyannykov)

buchtipps aus der redaktion

Preis: 24,00 €
Preis: 39,00 €
Preis: 24,00 €

Dacheindeckung - viele Möglichkeiten für Werterhalt und Optik.

Eine hochwertige und fachgerecht ausgeführte Dacheindeckung wertet nicht nur jeden Neubau oder auch jeden Altbau nach einer Sanierung optisch auf - diese Maßnahme sorgt auch für den effektiven Schutz der Bausubstanz und steigert und sichert damit den Wert des Gebäudes. Es gibt heute fast unbegrenzte Möglichkeiten für den Bauherren, sich für eine passende Lösung zu entscheiden. Dabei hat er die Wahl zwischen verschiedenen Materialien, die auch preislich teilweise große Unterschiede beinhalten. Auch die Lebensdauer und der Aufwand für Wartung und Reparaturen hängt von der Auswahl des Materials ab. Nicht zuletzt können Bauherrn heute auch Entscheidungen für nachhaltige und damit ökologische Schwerpunkte setzen.

 

Welches Material ist das beste?

 

Diese Frage ist nicht so einfach zu entscheiden. Zum einen kommt es auf die Dachform an. Aber auch der Baustil und die statischen Bedingungen sind für eine passende Wahl wichtig. Ein altes Reetdachhaus wird schon aus Denkmalschutzgründen wieder mit Reet gedeckt werden (müssen). Viele kleinere Zweckbauten wie Carports oder Gartenhäuser werden auch sehr gern mit dem seit vielen Jahren bewährten und auch langlebigen Material EPDM Dachfolie eingedeckt. Die EPDM Streifen sind zudem auch besonders gut individuell zuzuschneiden. Klassische Materialien sind natürlich Ziegel und Schiefer oder auch Metalldächer. Wenn Kostenfaktoren eine entscheidende Rolle spielen, wird man sich auch eher für ein Material entscheiden, das sich leicht eindecken lässt und auch in der Folge Handwerkerkosten bei der Wartung sparen hilft.

 

Das Ziegeldach

 

Ton und Lehm sind seit jeher typische Materialien für die Dacheindeckung mit Ziegeln. Hier ist auch der Kostenfaktor positiv. Zudem können Ziegeldächer problemlos 80-100 Jahre halten und dabei auch wenig Wartung fordern. Bei der Qualität der Ziegel kann man sich aber auch für hochwertigere Varianten entscheiden.

 

Beton

 

Ein Betondach ist günstig und sehr solide. Auch die Wartung ist gering. Vom ökologischen Standpunkt ist sogar die Energiebilanz sehr gut, weil zum Brennen nicht so hohe Temperaturen wie bei Ziegeln benötigt werden. Ein Nachteil liegt aber im Gewicht. Da ein Betondach sehr schwer ist, ist es für Bauten mit problematischer Statik auf keinen Fall zu empfehlen. Zwar ist Beton langlebig, kann aber auch leichter verwittern, wenn er widrigem Wetter ausgesetzt ist.

 

Schiefer - das langlebige Edel-Dach

 

Ein Dach aus Schiefer Stein ist nicht nur sehr edel, sondern auch von der Ökobilanz absolut vorteilhaft. Allerdings sind selbst die günstigsten Varianten schon sehr teuer in der Eindeckung. Schiefer ist sehr langlebig und wird gern für hochwertige Bauten genutzt, wo die Kosten keine Rolle spielen, aber eine exklusive Optik wichtig ist.

 

Weitere Varianten

 

Möglich sind auch noch Aluminium Dächer, die aber meist für Industrie Zweckbauten vorbehalten sind. Sie sind leicht und günstig, müssen aber vor Verwitterung geschützt sein. Zusätzlich sind auch Kupferdächer gefragt. Dieses teure Metall ist sehr hochwertig und langlebig und ist für viele Kirchenbauten Pflicht. Der Wartungsaufwand ist gering, was die Kosten wieder auf lange Sicht reduziert. Generell muss jeder Bauherr genau prüfen, für welche Dacheindeckung er sich entscheidet. Die Entscheidung soll in den meisten Fällen einmalig im Leben getroffen werden oder zumindest für lange Zeit bleiben. Es kommt auf jeden Fall auch immer auf das Gebäude an.

 

 

Werbung