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Insektenschutz am und im Haus

Stechmücken und andere Insekten sind nicht nur lästig, sie bergen auch Gesundheitsrisiken. (Bild: Henrik Larsson - Fotolia.com)

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In mitteleuropäischen Breitengraden steht der Mensch wenig bis gar keinem natürlichen Feind gegenüber. Mit wildlebenden Tieren ist er selten konfrontiert; kommt es doch zu einer Begegnung, so ist er meist einem Kaninchen, einem Reh oder vielleicht einem Fasan ausgesetzt. Fressfeinde hingegen kennt er nicht.

Die Gefahr, durch einen Angriff oder durch die Auseinandersetzung mit einem Tier aus freier Wildbahn zu ernsthaftem Schaden zu gelangen, ist gering. Wird der Durchschnittseuropäer dennoch Opfer einer tierischen Attacke, so trägt er zumeist eines davon – einen Insektenstich. Neben der Stechmücke können auch Bienen, Wespen und Hornissen mit ihrem Rüssel beziehungsweise ihrem Stachel das Hautgewebe eines Menschen durchdringen, doch nur sie ernährt sich über diesen Prozess, indem sie das Blut ihres Opfers in sich aufsaugt. Während Bienen-, Wespen- und Hornissenstiche extrem schmerzhaft sein können und durch das freigesetzte Insektengift einen Juckreiz auslösen, beschränken sich Mückenstiche in der Regel lediglich auf den zweitgenannten Effekt. Störend sind sie aber dennoch – die Haut ist gereizt und die Wunde heilt durch häufiges Kratzen nur sehr schlecht. Darüber hinaus können insbesondere Mücken Träger von Infektionskrankheiten sein. Durch den Speichel, den sie über ihren Stech- und Saugrüssel unter die Haut ihres Opfers bringen, übertragen sie diese auf ihr Opfer. Hierzulande ist das Krankheitsrisiko zwar kein großes, doch in anderen Teilen der Welt kann ein Mückenstich beispielsweise Malaria übertragen. Exotische Moskitoarten sind jedoch schon vermehrt in Europa, primär im südlichen Teil, aufgetreten. Aber nicht nur Ansteckungsgefahren sind gegeben: Allergiker können bereits von einem ganz normalen Insektenstich schwere Folgen davontragen. Für sie können mehrere Stiche auf einmal sogar tödlich enden.

 

Doch Mücken und andere Insekten bergen nicht zwangsläufig Krankheits- oder Allergiegefahr. Trotzdem können sie und ihre Stiche störend sein. Das Summen ist vor allem nachts ein Faktor, der vom Schlafen abhält. In Verbindung mit der Angst vor einem Stich können die Insekten zur Belastung werden. Um also weder die Gesundheit zu gefährden noch eine ungeliebte Störung in Kauf nehmen zu müssen, bietet es sich an, die eigenen Wohnräume vor Insekten zu schützen. Zumindest dort besteht so Schutz und Sicherheit. Dieser Ratgeber klärt nachfolgend detailliert über die Stechmücke und die Gesundheitsrisiken, die mit ihrem Stich einhergehen, auf. Außerdem werden Schutzmaßnahmen für Haus und Wohnung vorgestellt – auf diese Weise lässt sich jedes Zuhause ideal vor Insektenbefall bewahren.

 

Insekten als Krankheitsüberträger

 

Der Abheilungsprozess eines Mückenstichs ist aufgrund des starken Juckreizes sehr langwierig und für die Nerven des Betroffenen oftmals strapazierend. Nicht immer jedoch bleibt es bei der harmlosen, geröteten Einstichstelle – ein Mückenstich kann Krankheiten in den menschlichen Organismus einschleusen.

 

Heimische Stechmücken und tropische Exoten

 

Mückenarten in und um Deutschland sind in den meisten Fällen harmlos. Sie sind laut dem Insektenschutz Ratgeber zwar lästig, bergen jedoch nicht die Gefahr wie ihre exotischen Verwandten aus tropischen und subtropischen Breitengraden. Bei einem Mückenstich, der außer der gewöhnlichen roten Verfärbung der Haut sowie einer flachen Hervorhebung um die Einstichstelle herum keine weiteren Folgen mit sich bringt, muss deshalb für gewöhnlich kein Arzt konsultiert werden. Anders sieht dies für Bewohner tropischerer Zonen aus: Sie müssen wie auch fernreisende Besucher eine Krankheitsinfektion nach Insektenstich fürchten.

 

Übertragbare Infektionskrankheiten

 

Die wahrscheinlich bekannteste durch Mücken übertragbare Krankheit ist Malaria. Die Tropenkrankheit tritt primär in Afrika, aber auch in Asien und Südamerika, auf und fordert jährlich circa 1,5 bis 2,7 Millionen Todesopfer.  Nach einer Inkubationszeit von etwa 7 bis 40 Tagen treten bei dem Erkrankten die ersten Beschwerden auf. Diese sind denen einer Magen-Darm-Infektion nicht unähnlich. Kurz darauf jedoch können sich weitere Symptome wie zum Beispiel

 

·         Kopfschmerzen,

·         Gliederschmerzen,

·         Schüttelfrost,

·         Durchfall und Erbrechen,

·         sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl

 

dazugesellen.

Die asiatische Tigermücke lebt in subtropischen und tropischen Gegenden und ist bekannter Krankheitsüberträger. (Bild: Commons.wikimedia.org © James Gathany, CDC )

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Millionen von Menschen durchlaufen jährlich diesen Krankheitsprozess. Die nachstehende Übersicht verdeutlicht die Masse an neuregistrierten Malaria-Fällen. Bei der tatsächlichen jährlichen Erkrankungszahl handelt es sich um eine Dunkelziffer; sie kann nicht eindeutig angegeben werden:

 

Länder mit den meisten registrierten Malaria-Erkrankungen

im Jahr 2011

1.

Demokratische Republik Kongo

4.561.981

2.

Liberia

1.915.762

3.

Mosambik

1.756.874

4.

Angola

1.632.282

5.

Uganda

1.581.160

6.

Äthiopien

1.480.306

7.

Burundi

1.471.847

8.

Indien

1.310.367

9.

Ghana

1.041.260

10.

Kenia

1.002.805

11.

Niger

780.876

12.

Sierra Leone

638.859

13.

Togo

519.450

14.

Sudan

506.806

15.

Myanmar

465.294

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: http://de.statista.com/)

Entgegen häufiger Annahmen ist Malaria jedoch nicht die einzige Infektionskrankheit, die über Insekten, genauer gesagt Mücken, übertragen wird – wenn auch die am weitesten verbreitetste und wohl bekannteste.

 

Weitere sind unter anderem:

·         Chikungunyafieber,

·         Gelbfieber und

·         das West-Nil-Fieber.

 

 

Gefahr durch westeuropäische Mückenarten?

 

Durch den milden Winter 2013/2014 ist in den Sommermonaten 2014 mit einer besonders hohen Anzahl an Mücken zu rechnen. Ihre Population wurde im Dezember und im Januar kaum durch Frost und Eis bedroht. Bleibt diese Lage unverändert bis zum Winterende, so haben weite Teile Deutschlands im Sommer mit einer Mückenplage zu rechnen. Das ist in erster Linie störend und wirkt sich negativ auf entspannte Strandbesuche und Grillabende aus. Doch wie verhält es sich mit dem Risiko einer Krankheitsinfektion?

 

Die beschriebenen Infektionskrankheiten treten wie bereits angesprochen primär in weitaus wärmeren Regionen auf als in Mitteleuropa. Deshalb besteht hier eine große Sicherheit vor Malaria und ähnlichen Erkrankungen. Ausnahmen aufgrund des Klimawandels gibt es jedoch immer wieder: Erst 2012 wurde die Ausbreitung der asiatischen Tigermücke beobachtet und über Nachrichtenkanäle, unter anderem über n-tv.de, an die Bevölkerung herangetragen. Von südeuropäischen Gefilden zieht diese Stechmückenart auch in kältere Gegenden. Hierzulande sind zwar einige Tigermücken gesichtet worden, doch für Beruhigung kann gesorgt werden: Das Tier ist keinesfalls heimisch in Deutschland. Das Risiko, durch heimische Mückenarten infiziert zu werden, ist verschwindend gering; gefährliche Unterarten gelangen momentan maximal über ungewollten Transport via Flugzeug in deutsche Städte.

 

Insekten als Allergierisiko

 

Neben dem Risiko einer Krankheitsansteckung bergen Insektenstiche noch eine weitere Gefahr: Die Insektengiftallergie. Wird ein Allergiker von einer Mücke oder einem anderen Insekt gestochen, so muss er gesundheitliche Konsequenzen davontragen. Hierzulande ist das Allergieproblem ein weitaus größeres als das der Infektionskrankheiten; etwa 3,3 Millionen Deutsche müssen Stechmücken & Co. fürchten. Über 3.000 Insektengift-Allergiker sind pro Jahr auf notärztliche Hilfe angewiesen.

Fliegennetze sind leicht und lassen sich deshalb einfach über Balkone, Terrassen und kleine Rasenflächen legen. (Bild: Qyzz - Fotolia.com)

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Insektengiftallergie

 

Während Nicht-Allergiker nach einem Insektenstich  lediglich mit der schmerzhaften Einstichstelle zu kämpfen haben, kann ein Allergiker schnell in Lebensgefahr geraten:

„Neben einer Schwellung und Rötung an der Einstichstelle bilden sich Quaddeln, begleitet von Juckreiz am gesamten Körper. Zusätzlich kann es zu Kreislaufproblemen, Atemnot und Übelkeit kommen – alles Anzeichen für eine Insektengiftallergie. Diese Reaktionen treten meist innerhalb von Sekunden bis Minuten auf und treffen den Patienten völlig unvorbereitet.“

(Quelle: http://www.alk-abello.com/DE/Patienten/Patientenbrosch%C3%BCren/Documents/Folder_Insektengifte.pdf)

 

Vorgebeugt werden kann einem schlimmen, im Extremfall sogar tödlichen Verlauf des Allergieanfalls, indem der Betroffene sich schnellstmöglich in ärztliche Behandlung begibt. Auch das Bereithalten eines Notfallsets, das hilfreiche und schnell wirksame Medikamente und einen Allergiepass beinhaltet, ist sinnvoll – vor allem in den Sommermonaten. In diesen ist die Insektenpopulation besonders hoch. Wer dieser Situation schon im Voraus aus dem Weg gehen möchte, kann außerdem eine sogenannte Immuntherapie machen. Diese ist medikamentöser Natur und sorgt dafür, dass das Immunsystem besser gewappnet und aufgestellt ist – ein Allergieschock tritt bei Therapieerfolg im Idealfall nicht mehr auf.

 

Folgen für das Immunsystem

 

Werden keine Abhärtungsmaßnahmen vorgenommen und findet keine Therapie des gestörten Immunsystems statt, so wird dieses angreifbar bleiben. Hat ein Mensch eine oder mehrere Allergien, so ist er anderen Allergieerscheinungen gegenüber affin. Er muss vermehrt mit Problemen daraus rechnen. 

 

In der Folge kann die Schutzfunktion, die es im und für den Körper einnimmt, nicht (mehr) im vollen Umfang ausüben. Vermehrte Krankheitsansteckungen sind die Folge davon. Diese belasten nicht nur den Körper, sondern sind auch psychisch nicht leicht zu ertragen. Einen geschwächten Körper wünscht sich schließlich niemand.

 

Insekten als Ruhestörer

 

Während das Infektionsrisiko hinsichtlich gefährlicher Krankheiten bei Mücken- und anderen Insektenstichen eher gering ist, ist die Allergiegefahr in diesem Zusammenhang ein großes Thema. In erster Linie jedoch sind Mücken hierzulande aufgrund einer Eigenschaft bekannt: Sie stören. Sowohl am Strand als auch im Wald oder an anderen Orten, die nicht hinter verschlossen Türen liegen, stören sie die Menschen durch ihr Summen. Besonders schlimm ist dies, wenn Personen in ihrem direkten Lebensumfeld von den lästigen Plagegeistern heimgesucht werden – unabhängig davon, ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon. Hinzu kommt, dass Mücken auch gern in das Haus eindringen. Sie schwirren um Lichtquellen herum und sorgen für flackernden Schein, Summen mit einer Penetranz, die Schlaf verhindert, und hinterlassen juckende Einstiche in der Haut.

 

Durch diese mehrfachen Ruhestörungen, die sogar eine Verletzung desjenigen, der in seiner Ruhephase eingeschränkt wird, mit sich bringen können, sind Mücken alles anderes als beliebt. Bevorzugt werden sie deshalb aus Wohnräumen verbannt. Doch auch außerhalb von Wohn- und Schlafzimmer sind Stechinsekten keine gern gesehenen Gäste. Aus diesem Grund erfreuen sich Maßnahmen, die Mücken entweder fernhalten oder aber ausräumen, großer Beliebtheit.

 

Schutzmaßnahmen am Haus

 

Unterschiedliche Installationen und Gerätschaften tragen dafür Sorge, dass auf dem Balkon und auf der Terrasse keine störenden Insekten ihr Unwesen treiben. Sie sind in der Regel einfach anzubringen und deshalb auch für Laien in Sachen Hausbau eine sinnvolle Investition. Drei Möglichkeiten bieten sich besonders an:

 

Fliegennetze für Balkon und Terrasse

 

Fliegennetze, auch Moskitonetze genannt, sind den klassischen Fliegengittern nicht unähnlich. Allerdings sind sie flexibler als diese. Sie lassen sich wie eine weiche Stoffbahn über einen Balkon, einen Terrassenabschnitt oder ein kleines Stück Garten legen. Zu diesem Zweck werden sie in einer Höhe von idealerweise 2 m über der zu schützenden Fläche angebracht. Sie fallen dann, einem Zelt nicht unähnlich, um diese herum und verhindern somit, dass Insekten in den abgetrennten Bereich eindringen. Fliegennetze erinnern aufgrund dieser Optik nicht selten an klassische Himmelbetten. Diese sind zwar nicht durch Netze, wohl aber durch andere dünne Textilwaren verziert. Von den hier vorgestellten Methoden zur Insektenvertreibung und Insektenvernichtung im Außenbereich eines Hauses ist dies die einzige, bei der auch die Insekten unbeschadet bleiben. Bei Tierliebhabern sind Fliegennetze deshalb beliebt.

Die UV-Insektenfalle mit elektrischen Gittern arbeitet effektiv und schnell. (Bild: www.creoven.de)

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UV-Insektenfalle mit elektrisch geladenen Gittern

 

Weniger tierfreundlich, aber durchaus effektiv ist die UV-Insektenfalle mit elektrisch geladenen Gittern. Die Insekten werden durch das ultraviolette Licht, auch UV-Licht genannt, angezogen. Sobald sie an die Gitterstäbe geraten, werden sie durch einen Stromschlag getötet. Damit die leblosen Insektenkörper nicht den Boden verschmutzen und darüber hinaus die Reinigung des Geräts vereinfacht ist, empfiehlt  der Fachanbieter Creoven den Kauf einer Insektenfalle mit Auffangbecken. Ein solches lässt sich ohne Aufwand entleeren und vermindert demnach den Wartungsaufwand für das Gerät. Es sorgt damit gründlich und ohne viel Aufwand für ein insektenfreies Umfeld.

 

 

UV-Insektenfalle mit Klebeflächen

 

Ähnlich wie die elektrisch geladene UV-Insektenfalle ist die Handhabe der UV-Insektenfalle mit Klebestreifen. Die einfachen Klebe-Insektenfänger sind seit langem bekannt und werden vielfältig benutzt; sie sind günstig und lassen sich einfach anbringen. Ihre Wirkung ist jedoch nicht die Beste: Die Insekten werden durch einen Lockstoff angezogen, der über keinen großen Wirkradius verfügt. Anders sieht dies aus, wenn statt mit Lockstoff mit UV-Licht gearbeitet wird. Dieses zieht auch Insekten an, die noch ein gutes Stück entfernt sind, und wirkt außerdem intensiver als Lockduft. Erreichen die Tiere das UV-Licht, verfangen sie sich auf der dort angebrachten doppelseitigen Klebefolie. Selbst.de hebt an dieser Installation drei Faktoren besonders hervor:

1.       Die Insektenfalle mit Klebefolie arbeitet noch sauberer als die elektrische Insektenfalle, da die Tiere direkt an der Klebefolie hängenbleiben. Sie fallen nicht in ein Auffangbecken und können auch nicht in das Innere des Geräts gelangen und einen Kurzschluss oder Ähnliches verursachen.

2.       Moderne Varianten der Klebefolie reflektieren das UV-Licht; die Falle wird damit für die störenden Insekten noch attraktiver und ist dementsprechend gründlicher.

3.        Die Klebestreifen lassen sich bequem auswechseln und entsorgen. Ein großer Reinigungsaufwand ist nicht gegeben.

Fliegengitter verhindern, dass Insekten überhaupt in die Wohnräume eindringen. (Bild: dlpn - depositphotos)

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Schutzmaßnahmen im Haus

 

Nicht immer gilt es, die Insekten draußen zu bekämpfen. Sie gelangen in Küche, Wohn- und Schlafräume und können da zur stechenden Gefahr werden oder zum Störenfried. Die oben genannten Methoden eignen sich aufgrund von räumlichen oder ästhetischen Faktoren nur bedingt für Innenräume. Deshalb sollen an dieser Stelle Möglichkeiten Vorstellung finden, die die Innenräume insektenfrei halten.

 

Fliegengitter an Türen und Fenstern

 

Fliegengitter sind der Klassiker im Bereich der Insektenbekämpfung im Haus. An Fenster und Türen angebracht, sorgen sie selbst im Sommer, wenn alles offen steht, dafür, dass keine ungewollten Besucher in das Innere des Hauses oder der Wohnung dringen. Somit muss im Haus nicht gegen Insekten gekämpft werden – diese bleiben nämlich von vorne herein draußen. Diese Vermeidungsstrategie ist verhältnismäßig günstig; aufwendig ist die Anbringung nur dann, wenn das handwerkliche Geschick fehlt. Die klebenden Seitenränder der Folie sind an Fenster- und Türrahmen zu fixieren und das Gitter beziehungsweise das Netz ist auf die nötige Spannung angewiesen. Es darf weder zu locker, noch zu fest sitzen.

 

Ventilatoren mit UV-Licht

 

Eine Falle, die nicht nur störende Insekten entfernt, sondern einen weiteren positiven Effekt mit sich bringt, ist der UV-Ventilator. Dieses Gerät kombiniert die kühlende Funktion eines Ventilators mit UV-Licht; dieses zieht die Insekten direkt in die Rotorblätter des Ventilators, wo diese getötet werden.  Neben der Kombination zweier nützliche Eigenschaften ist auch die Größe des Geräts ein Pluspunkt: Es erinnert optisch und vom Umfang her an einen klassischen Tischventilator. Nachteil an dem Ventilator ist, dass die Überreste der Insekten aufgesammelt werden müssen. Damit bringen diese Geräte mehr Reinigungsaufwand mit sich.

Duftstoffe lassen sich mithilfe dieser kleinen Geräte gleichmäßig im Raum verteilen. (Bild: Roman Samokhin - Fotolia.com)

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Duftkerzen, Klebebänder und Schutzsprays

 

Wer kein Interesse an teuren Installationen hat oder aber bei der Montage eines Fliegengitters Probleme sieht, der kann auch auf andere Methoden zurückgreifen. Neben den bereits angesprochenen Klebebändern, die sich zum einmaligen Gebrauch über ein paar Wochen unterhalb der Zimmerdecke montieren lassen, gibt es weitere Alternativen. Beliebt und deshalb relativ häufig ist der Einsatz von Duftmitteln, die die Insekten nicht anlocken, sondern gleich vertreiben. Sie lassen sich in Form von Sprays erwerben, die entweder für Räumlichkeiten oder aber für den menschlichen Körper gedacht sind. Auch Räucherstäbchen und vor allem Duftkerzen werden so eingesetzt. Sie eignen sich neben dem Einsatz in Innenräumen auch für draußen und sind mit einem Duft versehen, der auch für die menschliche Nase angenehm ist. Damit sind sie Dekoration und nützliches Detail in einem. Ähnliche Wirkung haben Duftmittel, die auf elektrischem Wege gleichmäßig im Raum verteilt werden. Sie werden hierzu einfach in die Steckdose gesteckt und wirken so dem Mückenbefall entgegen.

 

Wohnen ohne Risiko und Störung

 

Mücken und andere Insekten sind störend – für Allergiker sogar gefährlich. Außerdem können sie Überträger von Infektionskrankheiten wie Malaria sein und damit sogar im Ansteckungsfall tödlich enden. In Mitteleuropa jedoch ist der letztgenannte Punkt aufgrund der niedrigen Fallzahlen kaum bis gar nicht relevant; einheimische Mücken sind hier meistens harmlos. Ein unnötiges Risiko sollte dennoch nicht eingegangen werden. Sei es zum Schutz der Gesundheit oder zur Bewahrung der täglichen und nächtlichen Ruhe: Mücken- und Insektenschutz am und im Haus ist wichtig. Fehlende Maßnahmen sind aufgrund der vielfältigen Methoden zur Vertreibung und aktiven Bekämpfung von Insekten unentschuldbar. Ein gut durchdachter Insektenschutz trägt zur Wohn- und Lebensqualität bei.

 

 

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