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Trends im Fensterbau

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Großflächig, bodentief und individualisiert, das sind die aktuellen Trends im Fensterbau.

In der Geschichte hielten Fenster Wind und Wetter ab und waren aufgrund schlechter Dämmeigenschaften, fehlender Technik und der damaligen Lebensart klein wie „Schießscharten“. Das hat sich grundlegend geändert. Dank moderner Wärmedämmung mit niedrigen U-Werten geht der Trend hin zu großflächigen und bodentiefen Fensterelementen. „Offenheit wird immer mehr zum Lebensstil und das Gefühl von Freiheit wird ein wichtiges Attribut für den eigenen Wohnkomfort“, weiß der Verband Fenster und Fassade (VFF).

 

Worauf man achten sollte

 

Bevor es an die Modernisierung oder den Neubau geht, ist es ratsam, die aktuelle oder zukünftige Nutzung der verschiedenen Räume zu hinterfragen: Wichtig für die richtige Auswahl der neuen Fenster sind verschiedene Einflussfaktoren. Für die optimale Nutzung von Licht und Wärme ist die Himmelsrichtung maßgebend. Außerdem gilt es, Punkte wie Einbruchschutz, Wärmeschutz, Lichteinfall, Lüftung, den freien Blick nach draußen, Barrierefreiheit, Bedienung und die Wahrung der Privatsphäre zu beachten. Viele weitere Ausstattungsdetails wie Fliegengitter, Beschattung oder Aufteilungsvarianten erhöhen den Komfort und machen das Wohnen und Arbeiten angenehmer.

 

Mehr Individualität durch die Ausstattung

 

Integrierte und automatisierte Lüftungssysteme gewinnen im Neubau zunehmend an Bedeutung. Damit verbunden gibt es heute Wettersensoren, die bei Regen oder Wind offene Fenster sicher verschließen – so genannte „elektronische Kipp- und Öffnungssysteme“. Ein weiteres Thema ist die drahtlose Kommunikation in Form von Funksteuerungen. Bei Rollläden bieten sie zusätzliche Sicherheit: Bei Abwesenheit fährt der Rollladen abends per Zeitschaltung herunter und morgens wieder hoch. Um Heizkosten zu sparen, gibt es die Funktion „Fenster auf, Heizung aus“. So kommt den Hausbewohner die eigene Vergesslichkeit auf der nächsten Nebenkostenabrechnung nicht mehr teuer zu stehen.

 

Besondere Technik für das gewisse Extra

 

Schaltbare Glasscheiben bieten das gewisse Extra: Für mehr Privatsphäre – zum Beispiel im heimischen Bad oder im Konferenzzimmer der Firma – können spezielle Scheiben auf Knopfdruck von blickdicht auf durchsichtig geschaltet werden. Möglich machen das zwischen zwei Scheiben befindliche, mikrofeine Flüssigkristalle, die sich bei elektronischer Spannung ausrichten und die im Normalzustand undurchsichtige, aber lichtdurchlässige Scheibe durchsichtig werden lassen. Ein anderes Prinzip verfolgt dimmbares Glas: In mehreren Schritten wird das Glas blau eingefärbt und reduziert so die Sonneneinstrahlung. Auch die Blendwirkung des Sonnenlichts wird verringert, womit zusätzliche Verschattungsmaßnahmen entfallen. Wer ein schnelles Verschmutzen verhindern will, kann zum Beispiel für schwer zugängliche Bereiche des Hauses zu Fenstern greifen, deren Verglasung und Rahmen mit Nano-Partikeln beschichtet sind. Der dadurch entstehende „Lotusblüten-Effekt“ sorgt für lange anhaltenden Durchblick und spart etliche Reinigungszyklen ein.

 

Bild: VFF/Huf Haus

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