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Checkliste für das perfekte Fertighaus

(Bild: pixabay.com)

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Beim Traum vom Fertighaus gibt es viele Fragen und Überlegungen. Daher lohnt es sich, vorbereitet zu sein. Eine Checkliste hilft, die wichtigsten Bau- und Finanzierungsschritte im Blickfeld zu haben.

Checkliste mit realistischer Zeitplanung

 

Ein Fertighaus bietet den Vorteil, dass es binnen weniger Tagen aufstellbereit ist. Zukünftige Bauherren verleitet es, der Planung deshalb nicht ausreichend Zeit beizumessen. Daher ist es ratsam, selbst kleinere Programmpunkte wie etwa eine Antragstellung oder Detailfragen in eine Checkliste mit aufzunehmen. Das verhindert, vermeintliche Schnäppchen oder Verträge zu rasch zu unterschreiben.

 

Vom Haustraum zum Traumhaus

 

Gemeinsam mit der Familie werden Musterhäuser besichtigt und Kataloge gewälzt, um aus dem großen Angebot an Fertighäusern das passende Objekt für die eigenen Bedürfnisse herauszufinden. Ist das geeignete Fertighaus gefunden, geht es an den Kauf von einem Baugrundstück in der gewünschten Lage. Ist auch dieser Punkt auf der Checkliste abgehakt, sollte man sich spätestens jetzt fragen, wieviel Eigenleistung man für das Traumhaus aufbringen kann.

 

Finanzielle Planung als erster Schritt

 

Ohne eine fundierte Finanzierung ist das Traumhaus noch weit entfernt. Wer gründlich plant und sich beraten lässt, baut bereits fern vom Fertighaus auf einem soliden Grund. Dieses Fundament sollte im Idealfall aus einer Eigenfinanzierung von 40 Prozent bestehen, um die restliche Finanzierung über die Bank so gering wie möglich zu halten.

 

Bevor man jedoch einen Kredit aufnimmt, sollte man versuchen, zu sparen. Das bedeutet, mehrere Angebote einzuholen und sorgfältig miteinander zu vergleichen. Extrawünsche beim Fertighaus kosten mehr. Die Garage ist teurer als ein einfacher Carport beispielsweise. Die Mehrkosten steigen beim Wunsch nach größeren Fenstern oder breiteren Türen. Der Trend beim Fertighaus bestätigt, dass immer mehr Menschen auf einen Keller verzichten. Auch dieser kostet extra, bietet aber Vorteile und Stauraum.

 

Energiebewusst bauen spart Geld

 

Energiebare Energien und die verschiedensten Möglichkeiten, Energie zu nutzen, sind beim Hausbau in der heutigen Zeit unerlässlich. Anhand der Checkliste, die auch diesen Punkt nicht vernachlässigt, sollte man klären, ob sich eine Photovoltaik-Anlage oder eine Wärmepumpe anbietet. Wer klug plant und baut, spart auch in Zukunft. Öl und Gas werden immer teurer. Der Energiebedarf eines Hauses sollte daher nicht unterschätzt werden.

 

Wohnen im Alter

 

Auch wenn der Gedanke an das Alter scheinbar nicht in die Checkliste zum Bau von einem Fertighaus passt, er sollte durchaus beachtet werden. Ein Treppenlift oder barrierefreie Zugänge, die bereits bei der Planung des Fertighauses berücksichtigt werden, sparen in einigen Jahrzehnten einen teuren Umbau. Deshalb ist es sinnvoll, bereits jetzt konkrete Maßnahmen zu setzen, um das Wohnen jetzt und später optimal miteinander zu vereinen.

 

Ausstattungsbemusterung checken

 

Bei der genauen Festlegung der Standorte für Türen, Heizkörper und Fenster gilt es, sorgfältig zu arbeiten. Bei einer vorausschauenden Planung bei den Teppichböden und anderen Standards erspart man sich das abmustern. Das bedeutet, der Bauherr verzichtet zum Beispiel auf Türen und wählt diese später selbst aus. Wer andere Wünsche hegt, spürt die steigenden Kosten beim Aufmustern. Ein hoffentlich erleichtertes Aufatmen erfolgt mit einer guten Checkliste dann bei der Baustellenprüfung, die sicherstellt, dass alle Fertighausteile planmäßig da sind und der Kran einen festen, sichern Stand hat.

 

 

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