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Fertighaus mit Energiemanagement

buchtipps aus der redaktion

Preis: 9,80 €
Preis: 49,90 €
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Ehrgeizige Klimaschutzziele, der Ausbau regenerativer Energien und der Ausstieg aus der Atomkraft sorgen dafür, dass sich das bisherige Energieversorgungssystem im Wandel befindet.

Das künftige Stromnetz beispielsweise ist intelligent und sorgt im Haus dafür, dass viele Technikkomponenten miteinander kommunizieren können: die Waschmaschine, der Wäschetrockner, die Photovoltaikanlage auf dem Dach, der Energiezähler und das öffentlichen Stromnetz mit dem Energiemanager. Passend zu den Entwicklungen präsentiert WeberHaus ein Plus-Energie-Konzept für Fertighäuser. Das Ausstellungshaus „generation5.0“ erzeugt mehr Energie, als es selbst benötigt und schafft es zudem dank innovativem Energiemanagement, Stromerzeuger und Verbraucher so zu vernetzen und zu steuern, dass der Energiebedarf aus dem öffentlichen Netz minimiert und Nebenkosten gesenkt werden – ein Haus mit Köpfchen eben.

 

Effizient und intelligent

 

Das 158,5 Quadratmeter große Haus ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die 8.100 Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr erzeugt. Als Heizung und für ein komfortables Raumklima kommt die sogenannte Frischluft-Wärmetechnik zum Einsatz. Um deren Verbrauch optimal zu regulieren, messen Sensoren den CO2 -Gehalt der Raumluft und ermitteln so, ob Bewohner im Haus sind. Der Technik-Clou des Gebäudes: Das Einfamilienhaus ist mit einer Batterie zur Speicherung des Photovoltaik-Stroms ausgestattet und verfügt zudem über ein intelligentes Energiemanagementsystem, welches Haushaltsgeräte, Heiztechnik, Batterie oder auch das öffentliche Stromnetz je nach Bedarf zu- oder abschalten kann.

 

Energie auf Vorrat

 

Das Haus hat einen eigenen Tagesablauf, den es mit seinen Besitzern „synchronisiert“. Bereits bei Sonnenaufgang beginnt die Photovoltaikanlage mit der solaren Stromgewinnung. Wenn die Bewohner morgens aufstehen, schaltet der smarte Energiemanager die steuerbaren „Verbraucher“ zu: Der Warmwasserspeicher wird angeheizt, damit der Tagesbedarf an Warmwasser – zum Beispiel zum Duschen – vorrätig ist. Wenn alle Familienmitglieder das Haus verlassen haben, wird der Energieverbrauch der Lüftungsanlage reduziert. Gleichzeitig werden bei erhöhter Sonneneinstrahlung die Rollläden runtergefahren, um Hitze im Haus zu vermeiden. Auch Hausgeräte wie beispielsweise die Waschmaschine oder der Wäschetrockner können gesteuert werden. So kann die Waschmaschine bereits morgens befüllt werden und sobald genügend solarer Strom zur Verfügung steht, wird sie dank Energiemanager automatisch in Betrieb genommen. Überschüsse aus der Energiegewinnung am Tag fließen in die hauseigene Batterie, wo sie für Zeiten ohne Solarertrag gespeichert werden. Überkapazitäten werden gegen eine Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist oder können alternativ zum Tanken eines Elektromobils genutzt werden. Kommen die Bewohner wieder nach Hause, steigt der Energiebedarf beispielsweise durch die Nutzung von Unterhaltungselektronik, Kochen und durch den erhöhten Luftwechsel an. Dafür steht nun der tagsüber regenerativ gewonnene Strom in der Speicherbatterie zur Verfügung. Reicht die Menge nicht aus, kommt erneut der Energiemanager ins Spiel und deckt den zusätzlichen Strombedarf aus dem öffentlichen Netz. Ein intelligenter Stromzähler stellt dabei sicher, dass der attraktivste Tarif des Energieversorgers erkannt wird und Geräte erst dann angeschaltet werden, wenn der günstigste Preis gilt.

 

Bild: WeberHaus

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