Neue energieeffiziente Häusergeneration

Mit „Green[r]evolution“ wird eine neue Häusergeneration eingeführt, die dank eines neuen Konstruktionsprinzips und innovativer Energietechnik höchste Energieeffizienz erzielt und bereits heute die EnEV von 2012 erfüllt – bisher einzigartig bei Holz-Glas-Architekturen. Daneben erfreuen die Häuser durch ihre edle Ästhetik, klare Formen und großzügige, helle Lebensräume. Zudem erfüllen sie alle Anforderungen an Funktionalität. Unverkennbares Merkmal der neuen Huf Häuser bleibt die charakteristische Glas-Fachwerk-Bauweise.

Reduziertes Design für elegante Optik

Bei der neuen Häusergeneration wurde auf Blenden, z.B. auf den Dachelementstößen, verzichtet. An der Fassade sorgen weniger Riegel und unsichtbar eingebaute Verbindungsmittel für eine ruhige, großflächige Optik. Sichtbare Schrauben werden sparsamer eingesetzt und sind edler gefertigt. Auch bei Galerie und Balkonen wurden Details verändert: Die notwendigen Stützen werden nun in die Geländer integriert und nicht mehr außen befestigt – dadurch wirkt das Design zurückgenommen und reduziert. Auch die Innentüren der Serie wurden neu gestaltet, sind nun flächenbündig einschlagend und mit verdeckt liegendem Türband eingebaut. So wirken sie eleganter und glatter als zuvor.

Note Eins in Umwelt- und Klimaschutz

Die neuen Häuser setzen neue Maßstäbe bei der Energieeffizienz im Fachwerkbau. So erfüllen sie bereits jetzt die Vorschriften des Effizienzhauses 2012 und den Effizienzstandard 70. Durch optimierte Dämmung und effiziente Heiztechnik benötigt ein solches Haus also 30 Prozent weniger Wärmeenergie als ein Neubau nach der aktuellen EnEV. Für eine optimale Dämmung sorgt ein neues wärmedämmendes Grundsystem der Außenwände: Alle Holzbauteile sind mit einer hocheffizienten Wärmedämmschicht versehen. Mit dem neuen Konstruktionsprinzip wurde die Möglichkeit geschaffen, größere Flächen in der Fassade fugenfrei zu produzieren. Beides führt zu einer weitestgehenden Eliminierung von Wärmebrücken.

Hervorragender Wärmeschutz

Zur energieeffizienten Grundausstattung der „Green[r]evolution“-Generation gehört auch das zeitgemäße, besonders gütegesicherte Wärmeschutzisolierglas als Dreifach-Verglasung mit einem U-Wert von 0,6 W/m2K und einer Gesamtstärke von 51 Millimetern. Eine hochmoderne Haustechnik auf Basis einer Luft-Wasser-Wärmepumpe oder – ganz nach Wahl der Bauherren – einer Sole-Wasser-Wärmepumpe, runden die Grundausstattung ab. Die Warmwassererzeugung und das Heizungssystem wurden separiert. Dadurch, dass die Systeme unabhängig voneinander arbeiten, haben künftige Hausbesitzer den Vorteil, dass die Heizung im Sommer komplett ausgeschaltet werden kann. Auf Wunsch  können auch individuelle Konzepte für regenerative Energiesysteme erstellt werden, etwa für die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, für solarthermische Anlagen und Photovoltaik.

Durchdachtes Wohnkonzept mit großzügigem Ambiente

Das erste Musterhaus seiner Art wurde im Huf Dorf in Hartenfels gebaut. Dabei haben die Architekten ein besonderes, bisher einmaliges Baukonzept verwirklicht: Ein geschossübergreifendes Atrium in der Mitte des Hauses, das dem „Art5“ ein noch großzügigeres, offeneres Ambiente verleiht. In den unterschiedlichen Musterhäusern im Dorf können interessierte Bauherren die Atmosphäre der Fachwerkarchitektur mit allen Sinnen erleben, sich inspirieren lassen und umfassend über die neue Häusergeneration informieren. Mit dem „Art5“ wurde unter anderem ein Wohnkonzept für die Zielgruppe „Fünfzig Plus“ entwickelt, das barrierefreies Leben auf einer Ebene möglich macht. Denn wer heute baut, sollte dabei an die eigene Zukunft denken. Eines Tages können Stufen, Ebenen oder Treppen im eigenen Haus zur Hürde werden.

Einfache Steuerung

Für die Steuerung des Hauses sorgt ein modernes „Knx-Bus“-System. Mit Touchpanels lassen sich in jedem Raum Licht, Temperatur und Beschattung regeln. Eine übersichtliche Beschriftung und leicht verständliche Symbole ermöglichen eine intuitive Bedienung.

Eldorado für Kunstliebhaber

Beim Einrichtungskonzept wurde auch an anspruchsvolle Kunstliebhaber und -sammler gedacht: Bei der Gestaltung des Atriums galt es, eine anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Skulpturen von Arno Falk, die an die berühmten Figuren von Giacometti erinnern, sind das Leitmotiv für die weitere künstlerische Gestaltung des Hauses. Besonderes Merkmal der fast fünf Meter hohen Holzfiguren ist ihre besondere Fertigung aus nur einem Baumstamm. Zahlreiche Auftragsarbeiten in Form von Gemälden, die den Stil der skulpturalen Werke in Farbe und Formgebung ebenfalls widerspiegeln, wurden von der Künstlerin Michaela Kammer gefertigt.

Bild: Huf Haus

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