Trendreport Holzfertighaus
Die Auftraggeber aus dem Tiroler Volders haben das nach eigenen Vorgaben geplantes Holzfertighaus ganz in den Dienst des familiären Miteinanders gestellt: Der fast quadratische Baukörper wirkt mit seinen 123 Quadratmetern Wohnfläche großzügig, denn der Kniestock ist als Vollgeschoss ausgeführt worden. Unter dem drei Grad geneigten Binderdach ist ein Obergeschoss mit drei Schlafzimmern für die Eltern, die drei Kinder und einem großen Familienbad entstanden. Die Versorgungsräume für Haustechnik, Hobby- und Sportgeräte einer aktiven fünfköpfigen Familie sind im Keller angeordnet.
Kleine Wohnfläche – große Entfaltung
Die Architektur ordnet sich auch von außen den funktionalen Bedürfnissen des Familienalltags unter. Die in Strukturputz gestaltete Fassade ist klar strukturiert. Einzelne Holzelemente setzen gestalterisch Akzente. Blickfänge stellen sprossenfreie Übereck-Fenster dar, die das Holzständerhaus zur seitlich umlaufenden Terrasse und zur Natur ins Inntal hin öffnen. Ein großer Garten bietet viel Platz zum Toben und Spielen. Zum Wohlfühlcharakter im Haus trägt auch der Baustoff Holz bei, der eine gesunde Raumluft garantiert. Die Heizkosten, wichtiger Faktor für die Unterhaltskosten des Hauses, optimiert eine leistungsstarke Holzfaserdämmung.
„Klare Sachen“ liegen im Trend
Eine Auswertung von über 100 Bauvorhaben, zu denen auch das Haus der Tiroler Familie zählt, zeigt nach Informationen von Regnauer Hausbau einen deutlichen Trend hin zu einem klar-sachlichen Architekturwunsch. Mit Blick auf energieeffiziente Häuser verzichten Bauherren oft auf Erker und Giebel. Fast drei Viertel aller Häuser werden stattdessen mit einem Vorbau realisiert. Auch die Fassadengestaltung ist eine klare Sache: Knapp die Hälfte setzen mit einer Putzfassade im Erd- sowie einer Holzgestaltung im Ober- und Dachgeschoss einen dezenten optischen Akzent. 91 Prozent entscheiden sich beim Dach für den Klassiker, das Satteldach. Bereits 15 Prozent aller Auftraggeber realisieren ihr Haus im Passivhausstandard – Tendenz steigend. Einen Kontrapunkt zur neuen Sachlichkeit setzt das Innere: Modernste Haustechniken, Lüftungsanlagen, Massivholzböden und der Einsatz von Licht als gestalterisches Element schaffen jede Menge „innere Werte“.
Neue Offenheit
Wie schon beim Volderser Holzhaus ist die „gute Stube“ heute gleich das ganze Haus: In modernen Häusern sind die Grenzen zwischen Wohnen, Essen und Kochen fließend. Eine Auswertung von rund 100 Häusern hat nach Angaben von Geschäftsführer Michael Regnauer ergeben, dass 81 Prozent aller Bauherren ein offen gestaltetes Zentrum ihres Hauses ohne Abtrennung von Küche oder Esszimmer wünschen. Heute ist das Eigenheim mit der Küche als Zentrum der pulsierende Mittelpunkt einer Familie. Viele Bauherren verlängern außerdem den Wohnbereich nach draußen – durch eine großzügige Terrasse, die zu nahezu 40 Prozent in Holz ausgeführt wird. Schlafzimmer und Bad liegen noch immer zu 80 Prozent im Obergeschoss. Zwei Drittel aller Regnauer-Kunden lassen sich ihr Haus schlüsselfertig erstellen – zum Festtermin und Festpreis.
Bild: Regnauer Hausbau
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