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Die Bodenplatte betonieren

Die Bodenplatte ist ein stabiles Fundament, dass vor Wind und Wetter schützen kann (Bild: homesolute)

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Die Bodenplatte wird häufig auch als Fundament bezeichnet. Es gibt viele verschiedene Arten von Fundamenten, die alle dabei helfen, Bauten stabiler und haltbar zu machen.

Unter den vielen Arten von Fundamenten befinden sich unter anderem das Punktfundament, das Streifenfundament und das Plattenfundament. Das Punktfundament wird für Zäune oder Pfähle verwendet. Das Streifenfundament kommt bei Mauern zum Tragen und das Plattenfundament, welches auch als Bodenplatte bezeichnet wird, kommt bei Bauten wie Häusern zum Einsatz.
Bei Beton handelt es sich um ein Gemisch aus Wasser, Zement und sogenannter Zuschlagstoffe, die meistens aus Sand, Kies und Schotter bestehen. Von Stahlbeton spricht man dann, wenn Komponenten wie Stahlmatten (Stahlarmierung/ Bewehrung) in der Bodenplatte verarbeitet werden.

Bodenplatte betonieren

Speziell im Schrebergarten oder jedem anderen Ort, der sich in der Natur befindet und der Hobby-Bastler seine Hütte bauen möchte, ist es sinnvoll, immer mal wieder über den Einsatz von Beton-Fundamenten nachzudenken. Anders als bei sogenannten Bodenhülsen, die einfach nur in das Erdreich geschlagen werden, bieten Fundamente oft die stabilere und vor allem haltbarere Lösung für das Vorhaben. Ganz egal ob es hier um den einfachen Gartenzaun geht, den Carport unter dem das Auto vor der Witterung geschützt wird oder die Installation einer Gartenhütte. Speziell an Orten, an denen häufig Wind auftritt, ist das Fundament die bessere Lösung. Anders als Bodenhülsen, bieten diese Fundamente zwar einen höheren Arbeitsaufwand aber einen dauerhaften Halt. Nach der Schneeschmelze ist der Boden häufig aufgeweicht und bietet kaum Halt. Hat man nun eine geschlossene Front am Zaun und es tritt starker Wind auf, dann kann man sehr schnell feststellen, wie flexibel eine solche Hülse unter diesen Umständen werden kann. Es lohnt sich also auf jeden Fall, über die Verwendung eines Fundaments oder einer Bodenplatte nachzudenken, da der Aufwand überschaubar ist und die Durchführung sich auch nicht so schwierig gestaltet.

Es ist zu empfehlen, die Bodenplatte auf Basis von Streifenfundamenten zu konstruieren. Dies ist dann von Vorteil, wenn der Boden auf dem das Fundament entstehen soll, erst kurz vorher aufgefüllt wurde oder ein Haus gebaut werden soll, für das eine frostfreie Bodenplatte erforderlich ist, um Bewegungen und somit Schäden am Haus zu vermeiden. Nun wird die Tiefe der Baugrube errechnet und entsprechend ausgehoben. Für Bauwerke wie beispielsweise einem Haus, wird diese Berechnung von einem Statiker durchgeführt. Nachdem die Baugrube ausgehoben ist, wird der Untergrund geebnet und die erforderlichen Schalbretter werden in entsprechender Höhe angebracht und ausgerichtet. Als Sauberkeitsschicht bezeichnet man die etwa 15 cm dicke Kiesschicht, die jetzt zwischen Erdreich und künftiger Bodenplatte eingefüllt wird. Nachdem der Kies in der Grube ist, wird er mit Hilfe von einem Brett abgezogen, bis die Kiesschicht plan ist. Nun werden im unteren Drittel des späteren Fundaments Stahlmatten eingefügt. Im Anschluss daran wird der Beton eingefüllt. Der Beton wird gleichmäßig auf die gesamte Fläche verteilt. Man erreicht eine Verdichtung des Betons, indem man in hackenden Bewegungen mit einem Abziehbrett den Beton bearbeitet. Nun sollte der Beton über der Schalung sauber abgezogen und im Anschluss mit einem Stielbrett beglättet werden. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, sollte man das Fundament trocknen lassen. Der Trocknungsvorgang kann, je nach Witterung, einen Zeitraum von zwei Wochen in Anspruch nehmen.

 

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