Die verschiedenen Garagentorantriebe im Vergleich
Wenn Sie in Zukunft nicht mehr auf die Vorzüge eines Garagentorantriebs verzichten möchten, müssen Sie sich nicht direkt ein neues Garagentor kaufen. Sie können den Torantrieb bei einem bestehenden Garagentor nachrüsten. Erfahren Sie hier, welche Arten von Garagentorantrieben es gibt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Garagentorantriebe und ihre Vorteile
Ein Garagentorantrieb erleichtert Ihnen das Einfahren in die Garage in zahlreichen Situationen. Nicht nur bei Dunkelheit und Regen ist er von Vorteil, sondern auch wenn Ihre Garage an einer viel befahrenen Straße liegt: Öffnen Sie das Tor, sobald die Funkverbindung ausreicht, um schneller von der Straße fahren zu können und den Verkehr nicht zu lange aufzuhalten. Auch ältere Personen profitieren von dem Torantrieb, denn das manuelle Öffnen des Tores geht teilweise mit einer hohen körperlichen Anstrengung einher. Aus diesen Gründen erhöht ein Garagentorantrieb den Komfort beim Autofahren erheblich und trägt zu einer besseren Bequemlichkeit bei. Zusätzlich verbessern Garagentorantriebe die Sicherheit in der Garage und sorgen für einen erhöhten Diebstahlschutz. Der Antrieb verriegelt das Tor doppelt, sodass es sich nicht mehr so einfach aufhebeln lässt.
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Worauf Sie bei der Auswahl des Garagentorantriebes achten sollten
Derzeit werden viele verschiedene Arten von Garagentorantrieben angeboten, weshalb Sie den Kauf keinesfalls überstürzen sollten. Nicht jeder Antrieb ist für jedes Tor geeignet. Die meisten Antriebe funktionieren mit dem klassischen Schwingtor aber problemlos. Wichtig ist, sich für einen hochwertigen Garagentorantrieb zu entscheiden, wie sie zum Beispiel bei diesem Anbieter zu finden sind. Die Torantriebe von Normstahl vereinen einen hohen Komfort bei der Garagenöffnung mit einer besseren Sicherheit vor unbefugten Zugriffen. Wenn Sie sich für einen solchen Garagentorantrieb entscheiden, ist es praktisch unmöglich, das Tor von außen zu öffnen, weil das selbsthemmende Getriebe das Garagentor automatisch sperrt. Wer hingegen an der falschen Stelle spart und sich für eine minderwertige Ausführung entscheidet, muss in Kauf nehmen, dass wichtige Eigenschaften fehlen, wie beispielsweise die Möglichkeit für eine Notentriegelung bei Stromausfall.
Welche verschiedenen Arten von Garagentorantrieben werden angeboten?
Die derzeit erhältlichen Garagentorantriebe werden hauptsächlich durch die Art der Energieversorgung unterschieden. Es gibt:
- Garagentorantriebe, die an eine Steckdose angeschlossen werden müssen
- Akkubetriebene Torantriebe
- Garagentoröffner mit Solarmodul
Alle Varianten haben Vor- und Nachteile. Wir empfehlen, sich vor dem Kauf umfassend zu informieren, damit Sie sich für die Antriebsart entscheiden, die für Ihre Garage am besten geeignet ist.
Garagentorantriebe mit Anschluss an die Stromversorgung
Garagentorantriebe mit einem Anschluss an das Stromnetz sind der Klassiker. Sie sind am preiswertesten und jederzeit einsatzbereit. Allerdings haben sie auch einen Nachteil, denn sie können nur in Garagen verwendet werden, in denen es auch einen Stromanschluss gibt. Das ist leider nicht in allen Garagen der Fall.
Akkubetriebene Torantriebe
Aber auch in Garagen ohne Steckdose muss nicht auf den Garagentorantrieb verzichtet werden. Insbesondere bei Fertiggaragen oder bei den Garagen eines Garagenhofes ist in der Regel kein Stromanschluss vorhanden. Für solche Fälle wurden Modelle entwickelt, die ihre Energie aus einem integrierten Akku beziehen. Dadurch ist ein flexibler Einsatz möglich. Sofern ein hochwertiger Akku verbaut wurde, müssen die Akkus der Torantriebe nur selten geladen werden. Manche Antriebsmodelle verfügen über Akkus, die eine Nutzungsdauer von 40 Tagen ermöglichen, sofern Sie das Tor etwa viermal am Tag öffnen und schließen.
Der Antrieb ist trotz Akku kräftig genug, sodass das Tor in kurzer Zeit geöffnet wird. Auch der Stromverbrauch ist bei diesen Varianten gering. Allerdings sind solche Modelle teurer in der Anschaffung und es kann vorkommen, dass der Akku nach einer gewissen Anzahl von Ladezyklen kaputtgeht. Zudem müssen je nach Modell unterschiedlich lange Ladezeiten eingeplant werden, die zwischen fünf und zehn Stunden liegen. Praktisch ist es, wenn die Garagentorantriebe mit einem Wechsel-Akku ausgeliefert werden. Dann kann der Torantrieb weiter genutzt werden, auch wenn der eine Akku gerade leer ist.
Garagentorantriebe mit Solarmodul
Eine moderne und innovative Alternative für Garagen ohne Stromanschluss stellen Garagentorantriebe mit Solarmodul dar. Sie kommen ebenfalls für Garagen in Frage, in denen kein Stromanschluss vorhanden ist. Die Antriebe arbeiten mit einem Akku, der jedoch nicht über das Stromnetz geladen wird, sondern seine Energie durch die Sonneinstrahlung erhält. Das heißt, dass Ihnen für die Nutzung eines solchen Garagentorantriebs keinerlei Energiekosten entstehen, weil die Sonnenenergie in der Regel voll und ganz ausreicht, um den Antrieb mit Strom zu versorgen. Der einzige Nachteil besteht in den höheren Anschaffungskosten, die Sie für einen solchen Garagentorantrieb mit Solarmodul zahlen. Zudem gibt es zwischen den einzelnen Ausführungen erhebliche Qualitätsunterschiede, sodass Sie nicht an der falschen Stelle sparen sollten.
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