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Checkliste für Garagentore

Bild: Hörmann

buchtipps aus der redaktion

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Worauf man beim Kauf eines neuen Garagentores achten muss, um ein Höchstmaß an Funktionalität, Komfort und Sicherheit zu erhalten.

Ob Diesel, Benziner oder Elektroauto, eine Garage ist un bleibt der sicherste Platz für ein Auto. Sie schützt vor Wind und Wetter, sommerlicher Hitze und Kälte im Winter. Zudem versperrt sie unliebsamen Gästen den Zutritt - ob Marder oder Fahrzeugdieben. Wer für sein Zuhause eine Garage plant oder seine Garage modernisiert, benötigt auch Garagentore, wie von scheurich24.de

 

Die Entscheidung für ein neues Garagentor bedeutet eine Investition von mehreren hundert Euro aufwärts. Kein Pappenstiel, deshalb sollten Renovierer und Bauherren bei ihrer Neuanschaffung Wert auf Komfort und Sicherheit legen und sich über die verschiedenen Tortypen sowie gestalterischen Alternativen informieren. Denn nur wer sich auskennt, findet das optimal passende Produkt und Zubehör.

 

Tor auf! aber wie?

 

Die ersten Garagentore funktionierten noch wie ein normales Hoftor: Ein oder zwei Türblätter schwingen seitlich nach rechts und links auf. Ab den 50er Jahren setzte sich in Deutschland und Europa das platzsparende Schwingtor durch, bei dem das Tor nach oben unter die Garagendecke geführt wird. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Tor benötigt keinen seitlichen Schwenkbereich und ist bei geöffneter Garage sicher verstaut. Die Bauarten der klassischen Schwingtore gehören zu den preiswerteren Garagentoren, die in zahlreichen Ausstattungs- und Designvarianten angeboten werden.

 

Eine andere Funktionsweise haben die ursprünglich für den industriellen und gewerblichen Bedarf entwickelten Sektionaltore. Hier besteht das Torblatt aus einzelnen Sektionen, die wie bei einem Rollladen nach oben oder seitlich aufgeschoben werden. Dadurch entsteht mehr Platz zur Durchfahrt und zum Parken vor der Garage.

 

Sektionaltore sind daher auch ein Tipp für Garagen mit kurzer Einfahrt sowie Besitzer großer Wagen wie Vans oder Wohnmobile. Weiterer Pluspunkt: Sektionaltore können auch in halbrunde oder abgeschrägte Garagenöffnungen eingebaut werden, während für Schwingtore meist eine rechteckige oder quadratische Bauform nötig ist.

 

Sicher ist sicher

 

Wenn ein Bauelement von mindestens einem Zentner Gewicht außer Kontrolle gerät, kann einem schon mulmig werden. Deshalb lohnt es sich, genau auf Sicherheitsstandards und fachgerechte Montage zu achten - insbesondere, wenn Kinder im Haus sind. Aktuell regelt die DIN EN 12604 die Sicherheitsanforderungen an hand- und kraftbetätigte Tore. Besitzer älterer Garagentore sollten daher ganz besonders auf Schwachstellen achten. Denn gleichgültig ob Schwing- oder Sektionaltor: Gehalten werden die Tore immer durch ein System aus Schienen, Federn und / oder Stahlseilen. Um auf Nummer Sicher zu gehen, ist es wichtig, auf folgende Punkte zu achten:

 

Schwingtore:

 

- Eingreifschutz oder Sicherheitsabstand zwischen Tragarm und Zarge
- Sichere Führung des Tores ohne ungesteuerte Bewegungen
- Sicherheits-Laufrollen, die nicht entgleisen können
- Absturzsicherung des Tores durch Verteilung des Gesamtgewichts auf mehrere Federn
- Federbruchsicherung, zum Beispiel durch Feder in Feder-Technik
- Klemmschutz bei Federsystemen durch enge Federwindungen

 

Sektionaltore:

 

- Absturzsicherung durch integriertes Federbruchsystem
- Innengeführte Stahlseile zur Vermeidung von Verletzungen
- Rundum-Schutz gegen Quetschen, Schneiden, Scheren und Erfassen sowie Fingerklemmschutz zwischen den Lamellen innen und außen
- Entgleisungssichere Laufschienen

 

Weitere Informationen über die DIN EN 12604 und die Sicherheitsanforderungen an Garagentore sind im Internet auf den jeweiligen Herstellerseiten abrufbar.

 

Bild: Hörmann
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