Was muss bei der Sanierung von Garagentoren beachtet werden?

Spätestens nach 15 bis 20 Jahren sind die Federn abgenutzt und nicht mehr hundertprozentig tragfähig. Das Risiko, dass ein Garagentor plötzlich abstürzt und dabei Fahrzeuge schwer beschädigt oder Personen verletzt, steigt mit der Anzahl der Betriebsjahre an. Auch optische Gründe können die Renovierung eines Garagentors erfordern. Sobald der Rost durchleuchtet oder das Tor nicht mehr zur Architektur des Hauses passt, sollte es renoviert oder besser ganz ausgewechselt werden.

Moderne Garagentore erhöhen Einbruchschutz und Wärmedämmung

Alte Garagentore können problemlos ausgetauscht werden. Der Einsatz moderner Technik erhöht den Komfort und die Flexibilität. Das Tor kann mithilfe einer Fernbedienung bequem geöffnet und geschlossen werden. Neue Garagentore sind mit wirksamer Technik zur Einbruchhemmung ausgerüstet und erschweren Unbefugten den Zugang zur Garage. Bei der Auswahl eines neuen Garagentors spielt der Einbruchschutz eine wesentliche Rolle, denn viele Gebäude sind über die Garage zugänglich. Veraltete Tore, die nur unzureichend gesichert sind, können von Einbrechern leicht geknackt werden. Sicherheit, Energieersparnis und Optik sind deshalb gute Gründe für eine Garagentor-Renovierung. Wenn die Renovierungsarbeiten von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, ist die Garagentorsanierung innerhalb eines Arbeitstages abgeschlossen und das neue Tor funktionsfähig. Ein geeignetes Garagentor kann mithilfe eines Torfinders und Garagentor-Konfigurators beispielsweise auf auf www.normstahl.ch gefunden werden. Das schweizerische Unternehmen, das sich auf Garagentore, Torantriebe, Industrietore und andere automatische Eingangssysteme spezialisiert hat, übernimmt sowohl Montage und Service von Garagentoren und unterstützt die Kunden mit technischem Know-how. Zur Verbesserung der Wärmedämmung sollten vor allem ältere Schwingtore ohne ausreichende Dämmung rechtzeitig gegen neue Tore, die werkseitig über eine gute Dämmung verfügen, ausgewechselt werden. Dadurch kann jährlich kostbare Energie eingespart werden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Garage zusätzlich als Werkstatt oder für die Überwinterung von Pflanzen genutzt wird.

Sektionaltor oder Schwingtor? - Vor- und Nachteile unterschiedlicher Garagentormodelle

Alte Schwingtore haben einen größeren Platzbedarf nach außen, da sie beim Öffnen weit ausschwingen. Bei Garagen in Straßennähe ist dies unpraktisch, da kein Fahrzeug unmittelbar vor dem Tor abgestellt werden kann. Ein Sektionaltor ist in diesem Fall die beste Lösung. Das Seitensektionaltor besteht aus einzelnen, durch Gelenke miteinander verbundenen Paneelen, die beim Schließen und Öffnen abknicken. Bei hochwertigen Sektionaltoren sind diese Paneele bis zu 42 Millimeter stark, thermisch getrennt und isoliert. Die hohe Einbruchsicherheit ist ein weiterer Vorteil von Sektionaltoren. Durch die Installierung eines Sektionaltores vergrößern sich auch Durchfahrtshöhe und -breite. Dieses Garagentormodell kommt meist zum Einsatz, wenn größere Fahrzeuge in der Garage untergestellt werden sollen. Falls nur wenig Platz zur Verfügung steht, ist das Rolltor die geeignete Alternative. Ein Rolltor mit Antrieb, dessen Lamellen sich einfach aufwickeln, kann bereits ab einer Sturzhöhe von 322 Millimetern eingesetzt werden. Der Klassiker unter den Garagentoren ist das Schwingtor, das aus einem einzigen Torblatt besteht und meist aus verzinktem, beschichtetem Stahlblech hergestellt wird. Zu den Nachteilen dieses Modells zählen die geringe Dämmung und der relative hohe Platzbedarf. Verglichen mit anderen Garagentoren sind Schwingtore kostengünstiger und können schneller montiert werden. Neben ihrer Schutzfunktion als Sicherheitstore verfügen moderne Garagentore auch über optische Vorzüge und stärken den Gesamteindruck des Gebäudes. Ein neues Garagentor kann deshalb optimal auf das Erscheinungsbild von Haus und Grundstück abgestimmt werden.