Ein Vordach am Hauseingang

Mit ergänzenden Seitenblenden lässt sich dieser Schutz vor Wind und Wetter weiter erhöhen. Vordächer sind aber nicht nur nützlich, sondern sie können auch schön sein und damit als ein gestalterisches Element dienen.

Moderne Vordachkonstruktionen bestehen meist aus Glas, Holz oder Aluminium. Diese Materialien zeichnen sich durch eine hohe Wetterfestigkeit aus, können also ohne Probleme der ständigen Witterung ausgesetzt werden.

Der Einsatz von Glas vermittelt Offenheit: Ein gläsernes Vordach schafft zusammen mit entsprechenden Seitenblenden ein helles und freundliches Flair. Damit können vor allem schattige Eingangsbereiche aufgewertet werden.

Die bruchfesten Scheiben werden meist mit Aluminiumprofilen kombiniert. Dieser Baustoff rostet nicht und zeichnet sich durch Festigkeit sowie ein geringes Gewicht aus. Möglich sind auch Vordächer aus Edelstahl, allerdings hat Aluminium hier den Vorteil, beinah völlig unempfindlich gegenüber Wind und Wetter zu sein.

Eine Alternative zu Glas und Aluminium ist Holz. Hier ist der Pflegeaufwand deutlich höher: Holz sollte regelmäßig mit einer schützenden Lasur gestrichen werden, um Risse zu vermeiden.

Zur Verbesserung des optischen Gesamteindrucks des Hauses tragen Vordächer insbesondere dann bei, wenn Haustür und Vordach aus dem selben Baustoff sind. Um hier ein attraktives Ensemble zu schaffen, ist Aluminium wiederum bestens geeignet: Die Oberfläche des Leichtmaterials ist in zahlreichen Formen erhältlich und kann abgestimmt auf Haustüre und Fenster in den selben Farben beschichtet werden.

Die Kosten für ein Vordach liegen je nach Material zwischen 1000 und 2000 Euro. Selbstbausätze sind schon ab 200 Euro zu haben.


Bild: baupresse24
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